Gebler | Die Verwendung und Bedeutung von Losverfahren in Athen und im griechischen Raum vom 7. bis 5. Jahrhundert v. Chr. | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band Band 27, 310 Seiten, E-Book-Text

Reihe: Hamburger Studien zu Gesellschaften und Kulturen der Vormoderne.

Gebler Die Verwendung und Bedeutung von Losverfahren in Athen und im griechischen Raum vom 7. bis 5. Jahrhundert v. Chr.


1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-515-13588-7
Verlag: Franz Steiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, Band Band 27, 310 Seiten, E-Book-Text

Reihe: Hamburger Studien zu Gesellschaften und Kulturen der Vormoderne.

ISBN: 978-3-515-13588-7
Verlag: Franz Steiner
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In der Diskussion zur Krise moderner Demokratien erfreut sich das Losen einer wachsenden Aufmerksamkeit. Dabei wird oft auf die Verwendung von Losverfahren in der politischen Praxis der griechischen Antike verwiesen. Jedoch kam dem Losen auch in anderen Bereichen eine wichtige Funktion zu. Aaron Gebler fokussiert in seiner Studie ebendiese Bereiche und untersucht umfassend die Verwendung von Losverfahren in der attischen Demokratie im 6. und 5. Jahrhundert v. Chr. Er zeigt, dass die Verwendung des Loses im politischen Kontext möglicherweise aus dem militärischen Bereich übernommen wurde. Im Zuge einer Transformation der Partizipationskultur im griechischen Raum etablierte sich im 5. Jahrhundert v. Chr. das Losverfahren zu einer bedeutenden Technik. Wurde es im 7. und 6. Jahrhundert v. Chr. noch beliebig eingesetzt – meist als Problemlöser einer spezifischen Situation im militärischen Kontext, zur Verteilung von Erbschaften oder zur Befragung der Götter –, entwickelte sich das Losverfahren spätestens ab den letzten Jahren des 6. Jahrhundert v. Chr. zu einem festen Bestandteil politischer Ordnungen.

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Weitere Infos & Material


Gebler, Aaron
Aaron Immanuel Gebler wurde im Dezember 2022 an der Universität Leipzig promoviert. Er war dort von April 2022 bis September 2023 als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig und ist seitdem als Akademischer Rat auf Zeit an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg beschäftigt. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen die Entwicklung antiker Demokratien, die Bedeutung von Angst für gesellschaftliche Prozesse und die Rezeption der Antike in Videospielen.



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