Gebhardt | Riskante Freiheit(en)? | Buch | 978-3-290-17864-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 16, 230 Seiten, PB, Format (B × H): 150 mm x 225 mm

Reihe: Christentum und Kultur

Gebhardt

Riskante Freiheit(en)?

Das Individuum in Karl Barths Ethik. Eine Relektüre anhand Ulrich Becks Individualisierungstheorem

Buch, Deutsch, Band 16, 230 Seiten, PB, Format (B × H): 150 mm x 225 mm

Reihe: Christentum und Kultur

ISBN: 978-3-290-17864-2
Verlag: Theologischer Verlag Zürich


Entgegen seiner Intention stärkt Karl Barth das Individuum – und wird damit zum Vorreiter dieser massgeblichen Tendenz in der evangelischen Ethik der Nachkriegszeit. Das zeigt eine Relektüre von Barths Ethik anhand der Individualisierungstheorie des Soziologen Ulrich Beck.
Die Herauslösung des Individuums aus gemeinschaftlichen Zusammenhängen birgt nach Beck riskante Freiheiten. Für Barth handelt es sich um eine Fehlentwicklung, die er gerade verhindern möchte. Doch indem Barth das Individuum in seiner ethischen Orientierung primär an die unmittelbare Gottesbeziehung bindet, stärkt er – neuzeitlich anschlussfähig – ungewollt das Handlungssubjekt: In der Terminologie Becks eine unbeabsichtigte 'Nebenfolge'.
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Gebhardt, Elisabeth
Elisabeth Gebhardt, Dr. theol. des., Jahrgang 1979, ist Vikarin in Berlin.


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