Geber | Louise Michel. Die Anarchistin und die Menschenfresser | Buch | 978-3-903022-74-4 | sack.de

Buch, Deutsch, 338 Seiten, Format (B × H): 154 mm x 226 mm, Gewicht: 527 g

Geber

Louise Michel. Die Anarchistin und die Menschenfresser

Mit einem Vorwort von Ruth Klüger
2. Auflage 2018
ISBN: 978-3-903022-74-4
Verlag: bahoe books

Mit einem Vorwort von Ruth Klüger

Buch, Deutsch, 338 Seiten, Format (B × H): 154 mm x 226 mm, Gewicht: 527 g

ISBN: 978-3-903022-74-4
Verlag: bahoe books


Louise Michel (1830–1905), die Ikone der Pariser Kommune 1871, war für die einen eine blutrünstige Wölfin, für die anderen die große Bürgerin, die rote Jungfrau, die gute Louise. Ihr Mut im Kampf, ihre Unerschrockenheit vor Gericht sind legendär. Verurteilt zur Deportation nach Neukaledonien, suchte Louise Michel Kontakt mit der indigenen Bevölkerung. Sie erlernte die Sprache der Kanak und vermittelte in zwei Schriften deren Mythen und Kultur. Bis zu ihrem Tod blieb die Insel für sie Sehnsuchtsort. Obwohl Louise Michel keine Gelegenheit ausgelassen hat, im Kampf zu sterben, erreichte sie ein hohes Alter.
Eva Geber hat einen biographischen Roman geschrieben. Dafür hat sie Louise Michels fiktivem Monolog über ihr bewegtes Leben zugehört und ihn entlang der historischen Tatsachen aufgezeichnet. Für das Kapitel der Deportation hat die Autorin die Legenden der Indigenen, wie sie von Michel aufgeschrieben wurden, erstmals ins Deutsche übertragen

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Geber, Eva
Eva Geber, geboren 1941 in Wien, Grafikerin, Autorin, Kulturpublizistin; von 1980–2002 Leiterin einer selbstverwalteten Druckerei. 35 Jahre Mitherausgeberin von AUF-Eine Frauenzeitschrift; Mitgründerin der AUFedition 1992. Buchpublikationen vorwiegend über Frauen der Wiener Moderne; zahlreiche Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien. Wiener Frauenpreis 2009. Bruno-Kreisky-Anerkennungspreis 2013 für das Buch Der Typus der kämpfenden Frau – Frauen schreiben über Frauen in der Arbeiter-Zeitung von 1900–1933. Zuletzt Herausgeberin von Emma Adler: Die berühmten Frauen der Französischen Revolution , 2014. Lebt und arbeitet in Wien.

Klüger, Ruth
Ruth Klüger, 1931 in Wien geboren, überlebte mit ihrer Mutter mehrere KZs und wanderte nach dem Krieg in die USA aus. Nach einer Karriere in mehreren amerikanischen Universitäten, darunter Princeton, ist sie heute emeritierte Professorin für Germanistik an der University of California Irvine. Sie beschrieb ihre Jugenderlebnisse in ihrem bekanntesten und vielfach übersetzten Buch, der Autobiografie weiter leben. Eine Jugend (1992) und erhielt seither zahlreiche Auszeichnungen. Am meisten freut sie der Rauriser Literaturpreis (1992), der ihr lieb ist, weil er aus Österreich kommt und der Prix de la Shoah, weil er ein internationaler Preis ist, der in Paris vergeben wird.



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