Gebauer | Die Apostelgeschichte | Buch | 978-3-7887-2890-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 279 Seiten, Format (B × H): 154 mm x 225 mm, Gewicht: 413 g

Reihe: Die Botschaft des Neuen Testaments

Gebauer

Die Apostelgeschichte

Teilband 2: Apg 13-28
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-7887-2890-8
Verlag: Vandenhoeck + Ruprecht

Teilband 2: Apg 13-28

Buch, Deutsch, 279 Seiten, Format (B × H): 154 mm x 225 mm, Gewicht: 413 g

Reihe: Die Botschaft des Neuen Testaments

ISBN: 978-3-7887-2890-8
Verlag: Vandenhoeck + Ruprecht


Aus der kleinen Gruppe der NachfolgerInnen Jesu in Jerusalem wurde innerhalb kürzester Zeit eine Bewegung, die die damalige Welt erfasste und veränderte. In seiner Apostelgeschichte zeigt Lukas auf, wie es dazu kam. Entscheidend für ihn ist: Ohne das souveräne Wirken Gottes ist dies alles nicht denkbar und erklärbar. Nachdem er die Entstehungsgeschichte der christlichen Gemeinde in Jerusalem, die Ausbreitung der Kirche über Jerusalem hinaus, die Berufung (Bekehrung) des Paulus sowie den Beginn der Heidenmisson dargestellt hat (dies alles wird ausführlich dargestellt in Roland Gebauers erstem Teilband seines Kommentars zur Apostelgeschichte), stellt Lukas nun im Einzelnen die Geschichte der Heidenmission dar, die schließlich im Zeugnis des Paulus vor den Juden in Rom einen Höhepunkt und ersten Abschluss findet. Gebauer behandelt ausführlich die schwierige Frage: Wie kam es zum Bruch zwischen der entstehenden christlichen Kirche und dem Judentum? Welche Rolle - es ist die Hauptrolle - spielt dabei Paulus als der von Gott bzw. von Jesus erwählte und bevollmächtigte Bote des Evangeliums? Auch wenn Israel sich zunehmend dem Evangelium von Jesus Christius versagt - Gott kommt in jedem Fall zu seinem Ziel: mit Israel und den Heidenvölkern. Die Verkündigung des Evangeliums in Rom beschreibt das vorläufige Ziel Gottes, aber damit ist Gottes Geschichte mit seiner Welt noch nicht abgeschlossen, sondern geht weiter, denn sie ist eine universal gültige Heils-Geschichte. Für Theologen wichtig und für Nichttheologen verständlich kommentiert Roland Gebauer die Apostelgeschichte des Lukas. Mit guten Argumenten widerlegt er die These, die in der theologischen Wissenschaft lange galt: "Haut den Lukas!" Dabei kommt Gebauer oftmals zu historischen Urteilen, die mit wohlbegründeten historischen Argumenten die lukanische Darstellung ins Recht setzt und übertriebene historische Kritik an der Apostelgeschichte ins Unrecht.

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Klaiber, Walter
Walter Klaiber ist em. Dozent für Neues Testament und Griechisch am Theologischen Seminar der Evangelisch-methodistischen Kirche in Reutlingen, später auch dessen Direktor sowie Bischof i.R. der Evangelisch-methodistischen Kirche in Deutschland.

Roland Gebauer, geb. 1955, Dr. theol., Studium der evangelischen Theologie an den Universitäten Frankfurt/Main und Erlangen, 1984–1993 Wissenschaftlicher Assistent an der Theologischen Fakultät Erlangen, 1987 Promotion im Fach Neues Testament, 1995–1998 Pastor der Evangelisch-methodistischen Kirche in Wetzlar, 1996 Habilitation im Fach Neues Testament, 1996–2004 Privatdozent an der Universität Gießen, seit 1998 Professor für Neues Testament an der Theologischen Hochschule Reutlingen, 2002–2013 deren Prorektor, seit 2013 Rektor.
Walter Klaiber, geb. 1940, Dr. theol., Studium der Evangelischen Theologie, 1965-1969 Gemeindepastor, 1969-1971 Wissenschaftlicher Assistent bei Ernst Käsemann in Tübingen mit abschließender Promotion im Fach Neues Testament, 1971-1989 Dozent für Neues Testament und Griechisch am Theologischen Seminar der Evangelisch-methodistischen Kirche in Reutlingen, 1977-1989 auch dessen Direktor, 1989-2005 Bischof der Evangelisch-methodistischen Kirche in Deutschland, 1999-2009 Präsident der Deutschen Bibelgesellschaft, 2001-2007 Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland.



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