Gasdanow | Das Phantom des Alexander Wolf | Sonstiges | 978-3-8445-1517-6 | sack.de

Sonstiges, Deutsch

Gasdanow

Das Phantom des Alexander Wolf


Erscheinungsjahr 2014
ISBN: 978-3-8445-1517-6
Verlag: Der Hörverlag

Sonstiges, Deutsch

ISBN: 978-3-8445-1517-6
Verlag: Der Hörverlag


Als moderner Klassiker wiederentdeckt

Im russischen Bürgerkrieg erschießt ein junger Weißgardist auf einer einsamen Waldlichtung einen Soldaten. Während der Fremde im Sterben liegt, besteigt der Schütze das Pferd seines Opfers und reitet davon. Jahre später findet er die Einzelheiten dieses Vorfalls in einem Buch derart präzise beschrieben, dass er in dessen Verfasser sein damaliges Opfer wiedererkennt. Ein Wiedersehen der zwei Männer offenbart, wie ihr Schicksal im Tod wie in der Liebe miteinander verknüpft ist.

(Laufzeit: 1h 18)
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Weitere Infos & Material


Sturm, Oliver
Oliver Sturm, Jahrgang 1959, arbeitete als Lektor, Übersetzer, Journalist und Opernregisseur, bevor er sich neben der Arbeit an der Universität und als Autor verstärkt dem Hörfunk zuwandte. So betreute er z.B. die Hörspielproduktion "Der Herr der Ringe" dramaturgisch. Seit 1996 ist er als freier Theater- und Hörspielregisseur tätig. Viele seiner Hörspiele sind preisgekrönt.

Gasdanow, Gaito
Gaito Gasdanow (*1903 in St. Petersburg, †1971 in München), gilt als einer der wichtigsten russischen Exilautoren des 20. Jahrhunderts. Im Pariser Exil begann er ab 1923 mit seiner Arbeit als Schriftsteller. Insgesamt veröffentlichte er neun Romane sowie zahlreiche Erzählungen und journalistische Texte, die wegen ihres elegantent Stils gern mit Camus, Proust oder Nabokow verglichen werden. Bislang wurden erst zwei seiner Romane ins Deutsche übersetzt.

Blomberg, Sebastian
Sebastian Blomberg, geboren 1972 in Bergisch Gladbach, absolvierte 1995 das renommierte Max-Reinhardt-Seminar in Wien, ehe er über Engagements in Wien, Basel, Zürich, Hamburg 2003 ans Deutsche Theater Berlin kam. Von 2011 bis 2017 war er Ensemblemitglied am Residenztheater in München, wo er z. B. in der aufsehenerregenden Inszenierung von Heiner Müllers »Zement« die Rolle des Gleb Tschumalow übernahm. Parallel zu seiner Theatertätigkeit erlangte Blomberg 1999 mit dem Film »Anatomie« Bekanntheit. Seitdem ist er ein gefragter Darsteller für Fernseh- und Kinofilme, z. B. in »Alles auf Zucker« (2004), »Guten Morgen, Herr Grothe« (2006), für den er 2008 den Adolf-Grimme-Preis erhielt, sowie in »Der Baader Meinhof Komplex« (2008) und »Zeit der Kannibalen« (2014).

Krauss, Helmut
Helmut Krauss, geboren 1941 in Augsburg, ist ausgebildeter Theater- und Fernsehschauspieler, Kabarettist und Synchronsprecher. Mit 16 stand er zum ersten Mal auf der Bu¨hne, im Alter von 20 Jahren zog er nach Berlin, wo er zuna¨chst als Radiosprecher arbeitete. Als Kabarettist trat er im Kabarett „Das Bu¨gelbrett“ als auch in Dieter Hildebrandts „Scheibenwischer“ auf. Er spielte unter anderem am Grips-Theater und am Hansa-Theater in Berlin sowie am Staatstheater in Hannover. Er spielte zahllose Film- und TV-Rollen, am bekanntesten ist seine Figur des Nachbarn Paschulke in der ZDF-Serie „Löwenzahn“, die er dreißig Jahre verkörperte. Als Synchronsprecher lieh er Hollywood-Stars wie Marlon Brando, John Goodman, Anthony Quinn, Jean Reno oder Samuel L. Jackson seine Stimme.

Wameling, Gerd
Gerd Wameling, 1948 in Paderborn geboren, absolvierte seine Schauspielausbildung an der Folkwangschule in Essen. Sein erstes Engagement erhielt er am TAT (Theater am Turm) in Frankfurt am Main. Dort entdeckte ihn Peter Stein und holte ihn 1974 nach Berlin an die Schaubühne, deren renommiertem Ensemble Gerd Wameling fast 20 Jahre lang angehören sollte.Gerd Wameling fand in der Schaubühne ein Theater, das radikal im Ansatz und in seinem Anspruch war und jenseits jeder Art von Beiläufigkeit. Die Inszenierungen hatten Ereignischarakter, erweckten weltweit Interesse, und dieses Theater wurde eine Zeitlang zur Pilgerstätte aller Theaterbegeisterten und zum Synonym für ein Ensemble einzigartiger Schauspieler. Um nur wenige Aufführungen innerhalb der großen Spannweite der Schaubühnenprojekte zu nennen, in denen Gerd Wameling spielte und an die man sich bis heute erinnert: "Sommergäste" (Regie: Peter Stein), "Die Wupper" (Regie: Luc Bondy), "Shakespeares Memory" (Regie: Peter Stein), die Botho-Strauß-Stücke "Trilogie des Wiedersehens" (Regie: Peter Stein), beide Teile von "Death, Destruction und Detroit" (Regie: Robert Wilson), "Amphitryon" (Regie: Klaus Michael Grüber), "Kirschgarten" (Regie: Peter Stein).1992 verlässt Gerd Wameling das Ensemble der Schaubühne und arbeitet seither frei. 1993 und 1994 konnte man ihn bei den Salzburger Festspielen in "Coriolan" (Regie: Deborah Wamer) und "Das Gleichgewicht" (Regie: Luc Bondy) erleben. Einem breiten Publikum ist Gerd Wameling vor allem als Staatsanwalt Dr. Fried aus der SAT l-Serie "Wolffs Revier" bekannt, eine Rolle, der er 7 Jahre lang mit seiner ihm eigenen Präsenz und Ausstrahlungskraft unverwechselbares Profil gab. 1993 wurde er mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet. Unter der Regie erstklassiger Regisseure spielte Gerd Wameling ein weites Spektrum an Rollen, u.a. in den Spielfilmen "In weiter Ferne so nah" (Regie Wim Wenders), "Sexy Sadie" (Regie Matthias Glasner), in den ZDF-Krimireihen "Bella Block" (Regie Max Färberböck) und "Sperling" (Regie Juraj Herz), in der ZDF-Reihe "Frauen morden leichter" die Folge "Gesammelte Werke" (Regie: Thorsten Näter), in der ARD-Reihe "Lauter tolle Frauen - Mit 50 küssen Männer anders" (Regie: Margarethe von Trotta).

Sebastian Blomberg, geboren 1972 in Bergisch Gladbach, absolvierte 1995 das renommierte Max-Reinhardt-Seminar in Wien, ehe er über Engagements in Wien, Basel, Zürich, Hamburg 2003 ans Deutsche Theater Berlin kam, zu dessen Ensemble er heute gehört. Seit 2011 ist er Ensemblemitglied am Residenztheater in München. Parallel zu seiner Theatertätigkeit arbeitete Blomberg in Film- und Fernsehproduktionen, z.B. in „Alles auf Zucker“ (2004), „Guten Morgen, Herr Grothe“ (2006), für den er 2008 den Adolf-Grimme-Preis erhielt, sowie in „Der Baader Meinhof Komplex“ (2008).Gerd Wameling, 1948 in Paderbom geboren, absolvierte seine Schauspielausbildung an der Folkwangschule in Essen. Peter Stein holte ihn 1974 nach Berlin an die Schaubühne, deren renommiertem Ensemble Gerd Wameling fast 20 Jahre lang angehörte. Seit 1992 arbeitet er als freier Schauspieler. Einem breiten Publikum ist Gerd Wameling als Staatsanwalt Dr. Fried aus der Serie "Wolffs Revier" bekannt.Helmut Krauss, geboren 1941 in Augsburg, ist ausgebildeter Theater- und Fernsehschauspieler, Kabarettist und Synchronsprecher. Mit 16 stand er zum ersten Mal auf der Bu¨hne, im Alter von 20 Jahren zog er nach Berlin, wo er zuna¨chst als Radiosprecher arbeitete. Als Kabarettist trat er im Kabarett „Das Bu¨gelbrett“ und in Dieter Hildebrandts „Scheibenwischer“ auf. Er spielte u.a. am Grips-Theater und am Hansa-Theater in Berlin sowie am Staatstheater in Hannover. Er ist in zahllosen Film- und TV-Rollen zu sehen, am bekanntesten ist seine Figur des Nachbarn Paschulke in der ZDF-Serie „Löwenzahn“, die er dreißig Jahre verkörperte. Als Synchronsprecher lieh er Hollywood-Stars wie Marlon Brando, John Goodman, Anthony Quinn, Jean Reno oder Samuel L. Jackson seine Stimme.Valery Tscheplanowa (Weronika Walerjewna Tscheplanowa), geboren 1980 in Kasan/Sowjetunion, kam als Kind nach Deutschland und wuchs in Kiel und Lübeck auf. Nach ihrer Schauspielausbildung an der Berliner Hochschule Ernst Busch war sie von 2006 bis 2009 festes Ensemblemitglied des Deutschen Theater Berlin. Seit der Spielzeit 2009/10 ist sie auch am Schauspiel Frankfurt zu sehen. Dem Fernsehpublikum ist Valery Tscheplanowa bislang vor allem durch ihre Rolle als Gina Lombard in der Fernsehserie Doktor Martin bekannt. Außerdem tritt sie als Sängerin auf und wirkt in Hörspielproduktionen mit.Wolfgang Michael erhielt seine Ausbildung an der Folkwang Hochschule Essen. Nach Engagements in Bremen, Mannheim und Bochum ging er 1993 an die Berliner Schaubühne und 1999 an das Burgtheater Wien. Seit 2009/10 ist er festes Ensemblemitglied des Schauspiel Frankfurt.



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