E-Book, Deutsch, 224 Seiten
Garbe Trauma und Lebenswege
Die Auflage entspricht der aktuellen Auflage der Print-Ausgabe zum Zeitpunkt des E-Book-Kaufes.
ISBN: 978-3-608-20627-2
Verlag: Klett-Cotta
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Über die Wirksamkeit tiefenpsychologisch fundierter Traumatherapie
E-Book, Deutsch, 224 Seiten
ISBN: 978-3-608-20627-2
Verlag: Klett-Cotta
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Was in Traumatherapien wirklich hilft
Einmalige Langzeitstudie mit Erfahrungsberichten ehemaliger Patient:innen
Das Buch zeigt auf, wie Traumatherapien über die Lebensspanne nachwirken
Beantwortet die Frage, was Psychotherapie tatsächlich leisten kannWie wirken Erkenntnisse und Erfahrungen aus der Psychotherapie weiter und können sie auch Jahre danach unterstützende und bewältigende Funktionen haben? Kann die Traumatherapie zu einer lebenslangen Ressource werden?Diese und weitere spannende Fragen sind der Ausgangspunkt für das besondere Buch von Elke Garbe. Die Autorin interviewte hierzu ehemalige Patient:innen Jahre oder sogar Jahrzehnte nach Therapieende. Sie fragte, was es ihnen ermöglicht hat, ihr Trauma zu überwinden und welche Rolle dabei die Psychotherapie spielte.Eine besondere Rückschau mit Fallgeschichten, die einen tiefen Einblick in die inneren Prozesse der Patient:innen und in die traumatherapeutische Arbeit der Autorin gewähren.
Zielgruppe
PsychotherapeutInnen;
TraumatherapeutInnen;
PsychologInnen
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
1;Cover;1
2;Inhalt;6
3;Vorwort;8
4;1 Anlass und Planung dieses Buchs;12
4.1;1.1 Die Auswahl der Personen für ein Interview;12
4.2;1.2 Fragestellung für das Interview und Hypothesenbildung;15
4.3;1.3 Das qualitative Interview als Befragungsmethode;17
5;2 Traumatherapie;20
5.1;2.1 Kurze Geschichte der Traumatherapie;20
5.2;2.2 Definition, Diagnosen, Traumatyp 1 und 2;22
5.3;2.3 Die Tiefenpsychologisch fundierte Traumatherapie (TfT);24
6;3 Resilienz und Trauma;31
6.1;3.1 Resilienz;31
6.2;3.2 Überlebensstrategien und Resilienz;38
7;4 Transgenerationale Weitergabe traumatischer Erfahrungen;42
7.1;4.1 Nichtverarbeitete Traumata werden weitergegeben;42
7.2;4.2 Übertragung und Gegenübertragung;47
7.3;4.3 Neurobiologische Erkenntnisse und Epigenetik;50
8;5 Die Interviews;54
8.1;5.1 Martha, 43: »Ich habe immer wieder an dich gedacht«;54
8.2;5.2 Anna, 34: »Ich habe mich sicher gefühlt«;67
8.3;5.3 Julia, 62: »Tschakka funktioniert nicht mehr«;86
8.4;5.4 Monika, 72: »Meine Bären brauch’ ich manchmal immer noch«;98
8.5;5.5 Emil, 26: »Echt gewünscht, dass es danach weitergeht«;115
8.6;5.6 Emil, 26: »Als Kind wusste ich ja gar nicht, was Therapie ist«;131
8.7;5.7 Till, 68: »Wo drei Kinder sind, kann auch noch ein viertes aufwachsen«;140
8.8;5.8 Till, 68: »Warum gibt man ein Kind in öffentliche Erziehung?«;147
8.9;5.9 Emil und Till: Aussöhnung und ein bisschen Frieden;153
8.10;5.10 Angelo, 78: »Es ist vorbei, ich habe es überlebt«;165
8.11;5.11 Christiane, 53, Pflegemutter von Jonny, 11: »Er hatte einfach eine sehr belastende Ausgangslage«;177
9;6 Auswertung der Interviews;206
9.1;6.1 Vorbemerkungen;206
9.2;6.2 Extrahierte Kernsätze und Interpretation;207
9.3;6.3 Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse;212
9.4;6.4 Schlussbemerkungen;215
10;Anhang;216
10.1;Brief an ehemalige Patienten;216
10.2;Interviewleitfaden;219
10.3;Literatur;220
10.4;Die Autorin;224