Gailus | Gläubige Zeiten | Buch | 978-3-451-03339-1 | sack.de

Buch, Deutsch, 224 Seiten, Format (B × H): 206 mm x 128 mm, Gewicht: 344 g

Gailus

Gläubige Zeiten

Religiosität im Dritten Reich

Buch, Deutsch, 224 Seiten, Format (B × H): 206 mm x 128 mm, Gewicht: 344 g

ISBN: 978-3-451-03339-1
Verlag: Herder Verlag GmbH


Woran glaubten die 65 Millionen Deutschen im Dritten Reich? Welche Rolle spielte die 'religiöse Frage' für Bestand und Stabilität des NS-Regimes? Wie dieses Buch zeigt, war die Hitlerzeit nicht, wie bisher weithin angenommen, von Säkularisierungsprozessen oder sogar von 'Gottlosigkeit' bestimmt, sondern vielmehr von multiplen religiösen Erneuerungen geprägt. Bereits das politische Umbruchsjahr 1933 war von einem tiefgehenden 'religious revival' begleitet. Eine uns heute paradox anmutende Gemengelage von christlichen Traditionsbeständen und einem völkisch-politischen Neuglaube spielte eine wesentliche Rolle im Nationalsozialismus.
'spannend zu lesen, informativ und nicht selten überraschend.' 
Katholische Sonntagszeitung, Thorsten Fels, 29/30. Januar 2022 'eine interessante und kurzweilige Einführung in die Thematik'  
Stimmen der Zeit, Gundolf Kraemer SJ, 01. Februar 2022 'eine ausgezeichnete, in vielem neuartige Religionsgeschichte der NS-Zeit'   
rpi, Christoph Auffarth, 03. Januar 2022 'Manfred Gailus […] widerspricht […] den erinnerungspolitischen Sehgewohnheiten.'  
Deutschlandfunk, Levent Aktoprak, 17. November 2021
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Gailus, Manfred
Manfred Gailus, Prof. Dr., geb. 1949, studierte Bildende Künste in Nürnberg und Düsseldorf und Geschichte und Politische Wissenschaften an der FU Berlin. 1988 promovierte er über sozialen Protest in der Revolution von 1848/49, 1999 folgte die Habilitation an der TU Berlin über Protestantismus und Nationalsozialismus am Beispiel Berlins. Seit 2006 ist Gailus apl. Professor für Neuere Geschichte an der TU Berlin, zuletzt am Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin.

Manfred Gailus, Prof. Dr., geb. 1949, studierte Bildende Künste in Nürnberg und Düsseldorf und Geschichte und Politische Wissenschaften an der FU Berlin. 1988 promovierte er über sozialen Protest in der Revolution von 1848/49, 1999 folgte die Habilitation an der TU Berlin über Protestantismus und Nationalsozialismus am Beispiel Berlins. Seit 2006 ist Gailus apl. Professor für Neuere Geschichte an der TU Berlin, zuletzt am Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin.


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