Gabriel / Buchheim | Neutraler Realismus | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 241 Seiten

Gabriel / Buchheim Neutraler Realismus

Jahrbuch-Kontroversen 2
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-495-81847-3
Verlag: Verlag Karl Alber
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Jahrbuch-Kontroversen 2

E-Book, Deutsch, 241 Seiten

ISBN: 978-3-495-81847-3
Verlag: Verlag Karl Alber
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Zuerst bekannt geworden durch das auch in Medien und Öffentlichkeit diskutierte Buch "Warum es die Welt nicht gibt" (Berlin 2013), stellt Markus Gabriel seine zentralen philosophischen Thesen zum "Neutralen Realismus" nun auch einem philosophischen Fachpublikum zur Debatte. Dass es, wie Gabriel behauptet, "die Welt nicht gibt", sondern nur die jeweiligen Dinge, die in verschiedenen "Sinnfeldern" auftreten, ohne dass sie sich einem übergreifenden Ganzen einzugliedern hätten, vermeidet den nach Gabriel verfehlten Gedanken, sie erfüllten sämtlich gewisse einheitliche Anforderungen wie eine Art Gütesiegel, das sie erst "welttauglich" machen würde. Ist ein in diesem Sinne "neutraler" Realismus die philosophisch beste und zugleich konsequent durchdachteste Option, die ein ontologischer Realismus einnehmen kann? Das Buch enthält die zwischen 2014 und 2016 im Philosophischen Jahrbuch erschienenen kritischen Diskussionsbeiträge von Claus Beisbart, Marcela García, Volker Gerhardt, Johannes Hübner, Anton Friedrich Koch, Sebastian Rödl, Tobias Rosefeldt zusammen mit Catharine Diehl und Pirmin Stekeler-Weithofer – sowie ausführliche Entgegnungen von Markus Gabriel.

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Weitere Infos & Material


1;Inhalt;6
2;Vorbemerkung des Herausgebers;8
3;Initiativer Beitrag;10
4;Markus Gabriel: Neutraler Realismus;12
4.1;I. Das Argument aus der Faktizität;16
4.2;II. Ontologischer Pluralismus;22
4.3;Literaturverzeichnis;30
5;Diskussionsbeiträge;34
6;Claus Beisbart: Wie viele Äpfel sind im Kühlschrank?;36
6.1;I.;36
6.2;II.;36
6.3;III.;36
6.4;IV.;38
6.5;V.;40
6.6;VI.;41
6.7;VII.;43
6.8;VIII.;45
6.9;LITERATURVERZEICHNIS;45
7;Catharine Diehl/Tobias Rosefeldt: Gibt es den neuen Realismus?;47
7.1;1. Ontologischer Pluralismus;47
7.2;2. Metametaphysischer Nihilismus;55
7.3;3. Existenz;62
7.4;4. Fazit;65
7.5;LITERATURVERZEICHNIS;65
8;Marcela García: Ontology without Metaphysics, Existence without a World: On Markus Gabriel’s Neutral Realism;67
8.1;a) Neutrality against metaphysics and naturalism;67
8.2;b) Realism against antirealism;68
8.3;1. Does Quantification Imply Existence?;69
8.4;2. Ontological Pluralism and Metametaphysical Nihilism;70
8.4.1;a) Pluralism vs Univocacy of Existence;70
8.4.2;b) Pluralism vs Totality;71
8.5;3. Truth and Fundamentality;72
8.6;BIBLIOGRAPHY;73
9;Volker Gerhardt: Eine hoffnungsvolle Korrektur;74
9.1;1. Wettlauf aus dem Stadion der Moderne;74
9.2;2. Weiche Schale, harter Kern;75
9.3;3. Ein längst fälliger Einspruch;77
9.4;4. Geschichtsphilosophische Attitude;78
9.5;5. Warum es die Welt gibt;80
10;Anton Friedrich Koch: Neutraler oder hermeneutischer Realismus?;84
10.1;LITERATURVERZEICHNIS;93
11;Sebastian Rödl: Vernunft und Registratur;94
11.1;LITERATURVERZEICHNIS;97
12;Pirmin Stekeler-Weithofer: Plurale Metaphysik?;98
12.1;1. Das Reale und der Ismus;98
12.2;2. Das Neutrale logischer Existenzquantoren in sortalen Bereichen;101
12.3;3. Bereichsspezifik und das ‚Objektive’ der ‚Außenwelt’;102
12.4;4. Abwehr des subjektiven Idealismus;104
13;Markus Gabriel: Repliken auf Beisbart, García, Gerhardt und Koch;107
13.1;I. Replik auf Beisbart;108
13.2;I.1 Realismus;108
13.3;I.2 Ontologischer Pluralismus;116
13.4;II. Replik auf García;118
13.5;II.1 Die ßexistsß-These und das Paradox der Nicht-Existenz;118
13.6;II.2 Univozität – Die Rückkehr der Metaphysik?;125
13.7;III. Replik auf Gerhardt;128
13.8;III.1 Zustimmung;128
13.9;III.2 Dissens;133
13.10;IV. Replik auf Koch;138
13.11;IV.1 Faktizität und Wahrheit;139
13.12;IV.2 Der „harte Kern“ unseres Dissenses?;146
13.13;LITERATURVERZEICHNIS;148
14;Johannes Hübner: Existenz und Ontologie;151
14.1;I. Was heißt es, in einem Sinnfeld zu erscheinen?;152
14.2;(1) Extensionale Lesarten;153
14.3;(2) Eine intensionale Lesart;154
14.4;II. Fiktionale Objekte;157
14.5;(1) Wie legt man sich auf die Existenz fiktionaler Objekte fest?;157
14.6;(2) Eigenschaften von fiktionalen Objekten;160
14.7;III. Gabriels Realismen und ihr Zusammenhang mit dem Existenzbegriff;162
14.8;(1) Ontologischer Realismus und Antirealismus;162
14.9;(2) Existenz und ontologischer Antirealismus;163
14.10;LITERATURVERZEICHNIS;165
15;Markus Gabriel: Repliken auf Diehl/Rosefeldt, Hübner, Rödl und Stekeler-Weithofer;166
15.1;V. Replik auf Diehl/Rosefeldt;166
15.1.1;V.1 Ontologischer Pluralismus;167
15.1.2;V.2 MMN;182
15.1.3;V.3 (MMN 4 – SINNFELD);184
15.2;VI. Replik auf Hübner;187
15.2.1;VI.1 Sinnfelder;189
15.2.2;VI.2 Fiktionale Objekte;193
15.2.3;VI.3 Realismen;200
15.3;VII. Replik auf Rödl;204
15.3.1;VII.1 Vernunft;205
15.3.2;VII.2 Erscheinung und Sinn;207
15.4;VIII. Replik auf Stekeler-Weithofer;211
15.4.1;VIII.1 Eine sinnvollere Realismusdebatte?;213
15.4.2;VIII.2 Metakritik – Stekeler-Weithofers zwiespältiger Weltbegriff;215
15.5;LITERATURVERZEICHNIS;219
16;Jahrbuch-Kontroversen II:. Zu Markus Gabriels „Neutralem Realismus“ (Fortsetzung);224
17;Claus Beisbart: Wie viele Äpfel sind wirklich im Kühlschrank?;224
17.1;1.;224
17.2;2.;224
17.3;3.;224
17.4;4.;227
17.5;5.;228
17.6;6.;229
17.7;7.;229
17.8;8.;230
17.9;LITERATURVERZEICHNIS;230
18;Catharine Diehl/Tobias Rosefeldt: Antwort auf Gabriel;231
18.1;LITERATURVERZEICHNIS;240


Markus Gabriel ist nach Stationen in New York (NYU; New School for Social Research und Heidelberg (Promotion 2005, Habilitation 2008) seit 2009 Inhaber des Lehrstuhls für Erkenntnistheorie, Philosophie der Neuzeit und der Gegenwart an der Universität Bonn. Zuletzt von ihm erschienen im Verlag Karl Alber: "Die Erkenntnis der Welt - Eine Einführung in die Erkenntnistheorie" (2012, 5. Aufl. 2017). Mit "Warum es die Welt nicht gibt" (Ullstein) war er 2013 viele Wochen auf den Bestsellerlisten.

Thomas Buchheim ist seit 2000 Ordinarius für Philosophie an der LMU München. Seit 2005 ist er Geschäftsführender Herausgeber des Philosophischen Jahrbuchs der Görres-Gesellschaft.

Volker Gerhardt, Dr. phil., Dr. h.c., Professor für Philosophie an der Humboldt-Universität Berlin, Vorsitzender der Wissenschaftlichen Kommission der deutschen Akademien; zahlreiche Veröffentlichungen, u. a.: "Selbstbestimmung" (1999), "Individualität" (2000), "Immanuel Kant. Vernunft und Leben" (2002), "Friedrich Nietzsche" (4. aktualisierte Auflage 2006), "Partizipation. Das Prinzip der Politik" (2007), "Exemplarisches Denken. Aufsätze aus dem Merkur" (2008), "Existenzieller Liberalismus" (2009).



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