Buch, Deutsch, 200 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm
Wie die Vergangenheit unsere Zukunft verbaut
Buch, Deutsch, 200 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm
Reihe: Schriftenreihe der Forschungsgruppe TRACE
ISBN: 978-3-8474-3114-5
Verlag: Budrich
Architektur ist ein zentraler Faktor einer Kultur. In der westlichen Kultur prägten die Regeln des Decorum, einer Einheit aus Form und Bedeutung, über Jahrtausende das Bauwesen. Evolutionstheoretische Erkenntnisse lassen vermuten, dass diese artifiziellen, kulturellen Lebensräume, ihre Organisations- und Gestaltungsregeln, Einfluss auf die Entwicklung der sie bevölkernden Menschen genommen hat und auch weiterhin nimmt – im Guten wie im Schlechten. Der Autor nimmt eine kulturanthropologische Spurensuche anhand neurowissenschaftlicher Wahrnehmungsexperimente vor, um dieses Phänomen zu beschreiben.
Zielgruppe
Gesellschaft
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaft und Gesellschaft | Kulturwissenschaften Kulturwissenschaften
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaft und Gesellschaft | Kulturwissenschaften Materielle Kultur
- Geisteswissenschaften Architektur Architekturtheorie
- Sozialwissenschaften Psychologie Allgemeine Psychologie Biologische Psychologie, Neuropsychologie
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Wirtschaftssoziologie, Arbeitssoziologie, Organisationssoziologie
Weitere Infos & Material
Vorwort / Einleitung
1. Die Natur der Architektur – Der Generationenvertrag der Architektur und seine Rezeptionsproblem
2. Die Biologie der Baukunst – Co-Evolution von Mensch und Kultur / Gehirn und
Architektur
3. Arten der Vererbung –Vom Vorbild zur Vorliebe zur Vorahnung
4. Architektur im Reagenzglas – die TRACE Experimente
4.1. Zur gleichen Zeit auf der anderen Seite der Erde – Kulturrelativismus & die multipolare Welt
5. Renaissance reloaded: Die Zukunft der westlichen Kultur
(Antikes Wissen und zeitgenössische Technik – Decorum & KI)
6. "Ausweitung der Kampfzone" / Beschleunigen wie blöd – die Grenzen der Anpassung
7. Was nun? Evidenzbasiertes Design?