Buch, Deutsch, 126 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 241 mm, Gewicht: 377 g
Künstliche Intelligenz und Kultur: Eine jahrtausendealte Beziehungskiste
Buch, Deutsch, 126 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 241 mm, Gewicht: 377 g
ISBN: 978-3-642-22927-5
Verlag: Springer
Warum werden Roboter oft als bedrohlich oder ihr Einsatz als unsozial empfunden? Können künstliche Systeme Emotionen und Bewusstsein haben? Die These des Buches ist es, dass wir von den unterschiedlichen Sichtweisen der Literatur- und Geistesgeschichte profitieren und dadurch aktuelle Entwicklungen der Robotik unvoreingenommen aufnehmen können. Besonders deutlich werden die unterschiedlichen Sichtweisen, wenn mittelalterliche Golem-Mythen, die Philosophie der Aufklärung, androide Roboter aus der Romantik und die Entwicklung im 20. Jahrhundert betrachtet werden. Dabei erfahren wir auch einiges über die geistesgeschichtliche Entwicklung des Menschen, denn stets stellt sich auch die Frage nach dem, was der Mensch ist, was sein Bewusstsein ausmacht und was ihn von anderen Wesen oder Robotern unterscheidet. Gedanken zu den Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz und der aktuellen Determiniertheits-Debatte der Menschen runden das Buch ab.
Zielgruppe
Popular/general
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Einleitung.- Antike und Assistenzsysteme.- Golem – Automat ohne Seele.- Mittelalter – Renaissance – Barock.- Aufklärung – vom Geschöpf zum Schöpfer.- Romantik – Die Holzpuppe.- Romantik – Frankenstein.- Aus der Traum: Realismus.- Das 20. Jahrhundert.- Die Robotergesetze.- Mensch und Maschine.- Roboter.- Haben Sie Angst, als Maschine entlarvt zu werden?.- Index.- Abbildungsverzeichnis.- Bildquellen.