Buch, Deutsch, Band 2/2010, 100 Seiten, PB, Format (B × H): 130 mm x 200 mm
Reihe: IZEA - Kleine Schriften
Buch, Deutsch, Band 2/2010, 100 Seiten, PB, Format (B × H): 130 mm x 200 mm
Reihe: IZEA - Kleine Schriften
ISBN: 978-3-89812-760-8
Verlag: Mitteldeutscher Verlag
Als ‚Kulturmuster‘ lassen sich solche Kopplungen von Konzepten und Praktiken bezeichnen, die die relative Beständigkeit kultureller Routinen gewonnen haben. Kulturmuster strukturieren die Wahrnehmung und Interpretation von Welt und steuern zugleich Kommunikation und Handeln. In Europa bildet, so die Hypothese, die Aufklärung die große und bis heute wirkungsmächtigste Epoche der Kulturmusterprägung. Der Band stellt die Kulturmuster-Heuristik vor, begründet sie im Kontext geistes- und sozialwissenschaftlicher Methodendiskussionen und erprobt sie in exemplarischen Skizzen.
Das Interdisziplinäre Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA) gehört zur Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg; es befindet sich somit am Zentralort der deutschen Frühaufklärung. Fächerübergreifend und in internationaler Perspektive befasst es sich mit der Aufarbeitung einer Epoche, in der die Fundamente der modernen westlichen Gesellschaften gelegt wurden.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Daniel Fulda: Kultur, Kulturwissenschaft, Kulturmuster – Wege zu einem neuen Forschungskonzept aus dem Blickwinkel der Aufklärungsforschung 7
Stefan Matuschek: Mythologisieren als Kulturmuster der Aufklärung 34
Karsten Mackensen: Das Konzert als Kulturmuster 53
Michael Maurer: Kulturmuster Bildungsreise 81