Fürst | Von Origenes und Hieronymus zu Augustinus | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 544 Seiten

Reihe: ISSN

Fürst Von Origenes und Hieronymus zu Augustinus

Studien zur antiken Theologiegeschichte

E-Book, Deutsch, 544 Seiten

Reihe: ISSN

ISBN: 978-3-11-025103-6
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Der Band bietet Streifzüge durch das Wirken von drei führenden antiken Theologen abseits der üblichen Pfade der christlichen Dogmengeschichte. Origenes hat als Liebhaber der Freiheit die Theologie- und Geistesgeschichte maßgeblich geprägt. Im kritischen Dialog mit den religiösen und philosophischen Strömungen der Zeit, allen voran der Gnosis und dem Platonismus, entwickelte er eine eindrucksvolle erste wissenschaftliche Theologie, die den Menschen als freies Gegenüber eines guten und gerechten Gottes begreift. Seine Lehre von der Wiederherstellung aller Dinge, mit der er dem Universalanspruch des christlichen Monotheismus Rechnung trägt, stellt eine gerade im Blick auf gegenwärtige Debatten höchst bedeutsame systematische Option dar. Hieronymus ist der größte Philologe des christlichen Altertums. In seinen von vielen beargwöhnten Übersetzungen und Kommentaren tritt er für die Verwendung des hebräischen Textes ein und berücksichtigt neben der griechischen Exegese auch rabbinische Traditionen. Augustinus hat die Schriften des Origenes wie des Hieronymus gelesen, soweit sie ihm zugänglich waren, und in kritischer Auseinandersetzung mit beiden eine eigenständige, um die Fragen nach Glück, Leid und Sicherheit ringende Theologie von Vorherbestimmung und Gnade entworfen.
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Zielgruppe


Academics, Libraries, Institutes / Wissenschaftler, Bibliotheken, Institute


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Vorwort;6
2;Inhalt;8
3;Biographisches und theologisches Profil;10
3.1;1. Origenes. Theologie der Freiheit;12
3.2;2. Hieronymus. Theologie als Wissenschaft;34
4;Origenes;52
4.1;3. Der junge Origenes im Bildungsmilieu Alexandrias;54
4.2;4. Origenes – der Schöpfer christlicher Wissenschaft und Kultur. Exegese und Philosophie im frühen Alexandria;90
4.3;5. Das Theologiestudium als Lebenswende. Eine Geschichte aus der Alten Kirche;124
4.4;6. Origenes als Theologe der Geschichte. Exegese und Philosophie in der Geschichtstheologie des Origenes;134
4.5;7. Lasst uns erwachsen werden! Ethische Aspekte der Eschatologie des Origenes;172
4.6;8. „Wer das glaubt, weiß gar nichts“. Eine spätantike Debatte über den Universalanspruch des christlichen Monotheismus;194
4.7;9. Origenes und Ephräm über Paulus’ Konflikt mit Petrus (Gal. 2,11–14);204
4.8;10. Klassiker und Ketzer. Origenes im Spiegel der Überlieferung seiner Werke;218
5;Hieronymus;246
5.1;11. Hieronymus gegen Origenes. Die Vision Jesajas im ersten Origenismusstreit;248
5.2;12. Hieronymus über die heilsame Täuschung;284
5.3;13. Jüdisch-christliche Gemeinsamkeiten im Kontext der Antike. Zur Hermeneutik der patristischen Theologie;302
5.4;14. Kürbis oder Efeu? Zur Übersetzung von Jona 4,6 in der Septuaginta und bei Hieronymus;324
5.5;15. Aktuelle Tendenzen der Hieronymus-Forschung. Impressionen von einer Tagung über Hieronymus in Cardiff;332
6;Origenes, Hieronymus und Augustinus;344
6.1;16. Hieronymus und Augustinus;346
6.2;17. Veritas Latina. Augustins Haltung gegenüber Hieronymus’ Bibelübersetzungen;368
6.3;18. Zur Vielfalt altkirchlicher Soteriologie. Augustins Berufung auf Hieronymus im pelagianischen Streit;394
6.4;19. Wahrer Gott – wahre Gerechtigkeit. Politische Implikationen des Monotheismus in der Spätantike;462
6.5;20. Origenes in den Werken Augustins;496
7;Nachweis der Erstveröffentlichungen;510
8;Register;512
8.1;1. Bibelstellen;512
8.2;2. Origenesstellen;516
8.3;3. Hieronymusstellen;521
8.4;4. Augustinusstellen;526
8.5;5. Namen und Sachen;531


Alfons Fürst, Universität Münster.


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