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E-Book, Deutsch, Band 69, 284 Seiten

Reihe: Marburger Schriften zur Medienforschung

Fuchs Stummfilmmusik

Theorie und Praxis im "Allgemeinen Handbuch der Film-Musik" (1927)

E-Book, Deutsch, Band 69, 284 Seiten

Reihe: Marburger Schriften zur Medienforschung

ISBN: 978-3-7410-0087-4
Verlag: Schüren Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Zu Zeiten des Stummfilms wurden die Vorführungen live durch Pianisten begleitet. Eine individuelle Begleitmusik für die jeweiligen Filme gab es nicht, die Pianisten mussten in der Lage sein, sich auf unterschiedliche Filme schnell einzustellen.
Hilfreich war dabei das Allgemeinen Handbuch der Film-Musik, das 1927 von Hans Erdmann, Ludwig Brav und Giuseppe Becce beim Berliner Verlag Schlesinger erschien.
Mit diesem Handbuch liegt die umfangreichste und wohl bedeutendste Dokumentation der Musikpraxis des Stummfilms der 1920er Jahre in Deutschland vor.
Es enthält unter anderem ein Thematisches Skalenregister , das eine ausgereifte, künstlerische Methode für die Musikillustration des Stummfilms bot.
Das "Allgemeine Handbuch der Film-Musik" dokumentiert und reflektiert eingehend die "musikalische Illustration" des Stummfilms im Deutschland der 1920er Jahre und ist Ausgangspunkt von Fuchs Beschreibung der unterschiedlichen theoretischen und praktischen Diskurse der Stummfilmmusik.
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Weitere Infos & Material


1;Inhalt;6
2;Zur Benutzung des Buches;11
2.1;Zur Verwendung geschlechtsspezifischer Personenbezeichnung;11
2.2;Abkürzungen;11
3;Einleitung;12
4;Thema und Methodik;18
5;Gliederung;21
6;1 Stand der Forschung;24
6.1;1.1 Leerstellen innerhalb der Filmmusikgeschichte in Deutschland;24
6.2;1.2 Materialstand und Aufarbeitung stummfilmmusikalischer Quellen;28
7;2 Entwicklungen der Stummfilmmusik;34
7.1;2.1 «Behausungsgeschichte»;37
7.1.1;a. 1895;39
7.1.2;b. Varietéperiode (1896–1900);40
7.1.3;c. Peripherieperiode (1900–1905);40
7.1.4;d. Nickelodeonperiode 1905–1910;41
7.1.5;e. Bioskopperiode (1910–1927);43
7.2;2.2 Heterogene Methodenentwicklung der Filmbegleitmusik;45
7.2.1;a. Filmwerkspezifische Musikempfehlungen;46
7.2.2;b. Werkunspezifische Musikempfehlungen;47
7.2.3;c. Praktische Tipps für Kinomusiker;49
7.2.4;d. Technische Synchronisationsverfahren und -vorrichtungen;50
7.3;2.3 Die Musikpraxis in Deutschland;50
7.3.1;2.3.1 Giuseppe Becces Kinotheken. Bedeutung, Funktion und Rezeption;53
7.3.2;2.3.2 Biographien von Hans Erdmann & Ludwig Brav;60
8;3 Entstehungskontext der musikalischen Hermeneutik;66
8.1;3.1 Idee der musikalischen Hermeneutik;73
9;4 Zeitgenössische Schriften zur Stummfilmmusik in Deutschland;86
9.1;4.1 Entwicklung und Quellenlage;87
9.2;4.2 Kunst oder Nichtkunst;93
9.2.1;4.2.1 Neue Sachlichkeit und das Verhältnis zur Musikillustration;99
9.3;4.3 «Geländeschwierigkeiten»;107
9.3.1;4.3.1 Synchronisationsprobleme;109
9.3.2;4.3.2 Arbeitsbedingungen des Kinomusikpersonals;111
9.3.3;4.3.3 Originalkomposition für den Stummfilm;115
9.4;4.4 Fort- und Einschreiben von musikhistorischen Traditionen;119
9.4.1;4.4.1 Das Kammersalonorchester in Vergangenheit und Gegenwart;121
9.4.2;4.4.2 Operntradition und Programmmusik;125
9.4.3;4.4.3 Inhaltsästhetik versus Formalästhetik – Kretzschmar versus Hanslick;129
9.4.4;4.4.4 Methode der Illustration – Hermeneutik;135
10;5 Das Allgemeine Handbuch der Film-Musik 1927;140
10.1;5.1 Praxis- und Theoriewerk;157
10.2;5.2 Repertoireauswahl des Thematischen Skalenregisters;163
10.3;5.3 Gliederung des Thematischen Skalenregisters;167
10.4;5.4 Musikhermeneutische Grundlegung;189
11;6 Ernö Rapée – ‹Amerikanischer Import›;204
11.1;6.1 Konzeption von Rapées Kinomusikkatalogen im Vergleich;205
11.2;6.2 Erdmanns Kritik als Fallbeispiel des «Antiamerikanismus»;218
12;Resümee: Kontinuitäts- und Legitimationsachsen;226
13;Beilagen;231
14;Literaturverzeichnis;263
14.1;1 Periodika;263
14.2;2 Lexika;264
14.3;3 Notenausgaben undstummfilmmusikalischePraktika;264
14.4;4 Websiten;264
14.5;5 Primär- und Quellenliteratur;264
14.6;6 Sekundärliteratur;272
15;Abbildungsverzeichnis;281
15.1;Tabellenverzeichnis;283
15.2;Beilagenverzeichnis;283
15.3;Copyrights;283
16;Personenregister;285
16.1;A;285
16.2;B;285
16.3;C;285
16.4;D;285
16.5;E;286
16.6;F;286
16.7;G;286
16.8;H;286
16.9;K;286
16.10;L;286
16.11;M;286
16.12;P;287
16.13;Q;287
16.14;RR;287
16.15;S;287
16.16;T;287
16.17;V;287
16.18;W;287
16.19;Z;287
17;Filmregister;288


Maria Fuchs studierte Musikwissenschaft, Komparatistik und Gender Studies an der Universität Wien und der Freien Universität Berlin. Während ihres Studiums entstanden dramaturgische Zusammenarbeiten und sie absolvierte Assistenzen im Performance-, Radio- und Musikfestivalbereich. Sie war Stipendiatin der Universität Wien und des DAAD und promovierte 2015 an der Universität Wien. Derzeit ist sie Lehrbeauftragte am Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und forscht schwerpunktmäßig zur Musik der Weimarer Republik.


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