Buch, Deutsch, Band 62, 398 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 232 mm x 232 mm, Gewicht: 608 g
Buch, Deutsch, Band 62, 398 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 232 mm x 232 mm, Gewicht: 608 g
Reihe: Jus Internationale et Europaeum
ISBN: 978-3-16-151700-6
Verlag: Mohr Siebeck
Im ersten Teil der Untersuchung legt Arno Frohwerk dar, dass die EMRK grundsätzlich kein Instrument zur Gewährleistung sozialer Rechte ist. Anschließend unternimmt er eine detaillierte Analyse der Spruchpraxis in Hinblick auf die am Einzelfall orientierten temporären, persönlichen und außergewöhnlichen Umstände. Dafür stellt Arno Frohwerk die Entscheidungen, in denen keine Konventionsverletzung festgestellt worden ist, den Ausnahmefällen gegenüber, in denen der EGMR eine Verletzung festgestellt hat. Durch diese Gegenüberstellung werden die Kriterien sichtbar, die den Europäischen Gerichtshof bei seiner Entscheidung im Einzelfall lenken. Im dritten Teil wird das vom EGMR gewährleistete Existenzminimum aus einer rechtspolitischen und rechtstheoretischen Perspektive schließlich erklärt und bewertet. Abschließend werden die Ergebnisse dann mit einem Kriterienmodell operabel gemacht und Anwendungsfälle herauskristallisiert.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Internationales Recht und Europarecht Europarecht Europäisches Öffentliches Recht (inkl. EMRK)
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Kultur Menschenrechte, Bürgerrechte
- Rechtswissenschaften Internationales Recht und Europarecht Internationales Recht Internationale Menschen- und Minderheitenrechte, Kinderrechte
- Rechtswissenschaften Internationales Recht und Europarecht Europarecht Europäisches Arbeits- und Sozialrecht