Fritz | Wissen, Werten, Entscheiden, Handeln und die Modalität zur Sprache | Buch | 978-3-8260-5278-1 | sack.de

Buch, Deutsch, 160 Seiten, Broschur, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 380 g

Fritz

Wissen, Werten, Entscheiden, Handeln und die Modalität zur Sprache

Zur Konzeptualisierung des Notwendigen in Zeiten der Alternativlosigkeit
Erscheinungsjahr 2013
ISBN: 978-3-8260-5278-1
Verlag: Königshausen & Neumann

Zur Konzeptualisierung des Notwendigen in Zeiten der Alternativlosigkeit

Buch, Deutsch, 160 Seiten, Broschur, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 380 g

ISBN: 978-3-8260-5278-1
Verlag: Königshausen & Neumann


Das Wort alternativlos wurde für das Jahr 2010 von einer sprachkritischen Jury zum „Unwort des Jahres“ gewählt. Das Nach­denken über Alternativen in bestimmten Situationen hängt entscheidend von der Methodik der Zeichen ab, mit denen wir uns über Handlungsgebote austauschen. Traditionell gilt hier das Problem des Schließens von faktenbezogenen Sein- auf handlungs­bezogene Sollen-Sätze. Bei vielen alltäglichen Zwängen wie auch bei politischen Alter­nativlosigkeiten stellen sich die Notwendigkeiten inzwischen aber nicht selten ökonomisch dar, besonders wenn Markt­prozesse an die Stelle der sprachlichen Kommunikation treten. Das Buch entwickelt auf interdisziplinärer Basis die Grundlagen einer allgemeinen Theorie modaler Verhältnisse, in der Not­wen­digkeiten in den in­haltlichen Be­ziehungen der damit verbundenen Weltausschnitte aufgehen. Als lin­guistische Grundlage dient der jüngere sprach­wissen­schaftliche Kogni­tivismus, der Sprache nicht mehr als Instrument zur Abbildung isolierter Wahrheiten, sondern als kreatives Mittel zur Konzep­tua­lisierung kom­plexer Wirklichkeiten begreift. Der Orien­tierung an den Inhalten des Notwendigen folgend, geht die Arbeit von zwölf aktuellen Texten aus, in denen uns beispielhafte Notwen­digkeiten vermittelt wer­den.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Der Autor Thomas A. Fritz ist (apl.) Professor für „Deutsche Sprachwissenschaft“ an der Universität Passau und lehrt derzeit an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Seine Forschungsgebiete entstammen den Berei­chen Textlinguistik, Prag­matik und Stilistik, speziell handelt es sich meist um Aspekte der Modalität.



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