Gesellschaftliche, wirtschaftliche und ökologische Perspektiven
E-Book, Deutsch, 264 Seiten
ISBN: 978-3-8309-8465-8
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Der fünfte Band der Reihe 'University - Society - Industry' beleuchtet diese Wandlungsprozesse in 17 Beiträgen aus interdisziplinären Blickwinkeln und gibt Denkanstöße, um sich den Veränderungen zu stellen.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Buchtitel;1
2;Inhalt;5
3;Vorwort (Judith Fritz und Nino Tomaschek);7
4;Einleitung (Nino Tomaschek und Dario Unterdorfer);9
5;Arbeitszeit(en) im Wandel (Carina Altreiter, Franz Astleithner und Jörg Flecker);15
5.1;1. Arbeitszeit im Kontext sozialer Auseinandersetzungen;15
5.2;2. Entwicklungen in der Arbeits(zeit)organisation und Belastungen moderner Arbeitswelten;16
5.2.1;2.1 Flexibilisierung der Arbeitszeit;17
5.2.2;2.2 Entgrenzung von Arbeit;18
5.2.3;2.3 Arbeitszeit und Gesundheit;19
5.3;3. Bezahlte und unbezahlte Arbeitszeit;20
5.4;4. Verteilung des Arbeitszeitvolumens und Wünsche der Beschäftigten;22
5.5;5. Zeitwohlstand und Perspektiven auf eine andere Verteilung von Arbeitszeit;23
5.6;6. Schlussfolgerungen;26
5.7;Literatur;26
6;Karrieren im Wandel. Vom vertikalen zum horizontalen Karriereverständnis (Katharina Resch);29
6.1;1. Das Karriereverständnis – damals und heute;29
6.1.1;1.1 Der linear-vertikale Karrierebegriff;29
6.1.2;1.2 Der horizontal-komplexe Karrierebegriff;31
6.2;2. Karrieretypen – damals und heute;32
6.2.1;2.1 „Mover“ und „Stayer“;33
6.2.2;2.2 Die vier neuen Karrieretypen;34
6.3;3. Sich wandelnde Funktionen von Karrieren;34
6.3.1;3.1 Die ordnende Funktion von Karrieren;35
6.3.2;3.2 Die integrierende Funktion von Karrieren;36
6.3.3;3.3 Die Kompetenzfunktion von Karrieren;37
6.3.4;3.4 Die Erfolgsfunktion von Karrieren;38
6.4;4. Fazit;38
6.5;Literatur;39
7;Digitalisierung braucht Industrialisierung (Johannes Höhrhan);43
7.1;Verschmelzung realer und virtueller Prozesse;43
7.2;Produktion nach Europa zurückholen;44
7.3;Digitalisierung ist in vollem Gange;44
7.4;Industrie 4.0 braucht Standortpolitik 4.0;45
7.5;Beste Voraussetzungen;47
7.6;Literatur;47
8;Next Generation mHealth: Games, Apps, Ökosysteme (Helmut Hlavacs);49
8.1;1. Einleitung;49
8.2;2. Gesundheitssysteme in der Krise;49
8.3;3. Mobile Health;50
8.3.1;3.1 Der mHealth-Markt;52
8.3.2;3.2 Stakeholder, Nutzererwartungen und Barrieren;54
8.3.3;3.3 Glaubwürdigkeit;54
8.4;4. Next Generation mHealth: Ökosysteme;55
8.4.1;4.1 Next-Gen-Gesundheitssysteme;56
8.4.2;4.2 Behavior Change;58
8.4.3;4.3 Gamifizierung;60
8.5;5. Zusammenfassung;61
8.6;Literatur;61
9;Gesellschaftlicher Wandel im Zeitalter des Internets: Digitalisierung der Arbeit und Mediatisierung sozialer Welten (Jörg Flecker, Michaela Pfadenhauer, Tilo Grenz und Philip Schörpf);63
9.1;1. Einleitung;63
9.2;2. Digitalisierung der Arbeit;63
9.2.1;Autonomie und Kontrolle in Crowdwork;66
9.2.2;Zeitverwendung und Kreativität;67
9.2.3;Wer sind die Crowdworker?;68
9.2.4;Gestaltungsoptionen digitaler Arbeit;68
9.3;3. Mediatisierung sozialer Welten;69
9.3.1;Partizipationskultur?;70
9.3.2;Partizipation durch internetbasierte Geschäftsmodelle im Social Web?;71
9.3.3;Neue Amateure;72
9.4;4. Schlussfolgerungen;74
9.5;Literatur;75
10;Multiple Krise und politische Regulation. Gesellschaftlicher Wandel unter post-politischen Bedingungen? (Elmar Flatschart);81
10.1;1. Ökonomische Krise und gesellschaftlicher Wandel;81
10.2;2. Die Krise ist eine multiple Krise;82
10.3;3. Die multiple Krise hat einen gesellschaftlichen Zusammenhang;84
10.4;4. Politische Regulation der Krise oder Krise des Politischen?;86
10.5;5. Post-Politik als krisenhafter gesellschaftlicher Wandel;89
10.6;6. Conclusio: Wege aus dem post-politischen Dilemma?;93
10.7;Literatur;95
11;Von seligen Inseln und komplizierten Fragen. Die österreichische Parteiendemokratie und die Herausforderungen der Gegenwart (Michael Rosecker);97
11.1;Die Parteien als Konstanten in Zusammen-, Um- und Aufbrüchen;97
11.2;Identitätsfindung und Wirtschaftswunder;98
11.3;Szenenwechsel, erste Zweifel und schließlich „österreichische“ Globalisierung;99
11.4;Misstrauen und Unzufriedenheit;101
11.5;Neue Beteiligung und neue Mitverantwortung;102
11.6;Literatur;105
12;Schrumpfende Mittelschicht in Österreich? Hintergründe und empirische Befunde im Kontext europaweiter Trends (Nina-Sophie Fritsch und Roland Verwiebe);107
12.1;1. Einleitung;107
12.2;2. Arbeitsmarktrestrukturierung und wohlfahrtsstaatlicher Wandel als Motor des sozialen Wandels in Österreich, Deutschland und der Schweiz;109
12.3;3. Daten und Variablen;111
12.4;4. Schichtdynamiken – Österreich im europäischen Vergleich;111
12.5;5. Fazit;114
12.6;Literatur;115
13;Gesundheitliche Ungleichheit: Ursachen und empirische Befunde (Roman Hoffmann);117
13.1;1. Einleitung;117
13.2;2. Ursachen von gesundheitlicher Ungleichheit;118
13.3;3. Empirische Befunde: Ungleichheit in Österreich und Europa;121
13.4;4. Risikogruppen: Flucht und gesundheitliche Ungleichheit;125
13.5;5. Strategien zur Reduktion gesundheitlicher Ungleichheit;127
13.6;6. Fazit;129
13.7;Literatur;130
14;Vaterliebe, Familienarbeit und Beruf: abweichendes Verhalten oder neue Maßstäbe? Qualitative Forschungsergebnisse zu Väterkarenzen und Elternteilzeitarbeit in Österreich (Gerlinde Mauerer);135
14.1;1. Einleitung;135
14.2;2. Aktive Vaterliebe als Konstante in der Familie;136
14.3;3. Männlichkeitskonstruktion und Vaterschaft – ein Brückenschlag;138
14.4;4. Angewandte Männlichkeitsforschung und feministische Theorien mit Praxisbezug;141
14.5;5. Neue Perspektiven männlicher Beziehungspflege durch Väterkarenzen;144
14.6;6. Väter im Alltagsleben;147
14.7;Literatur;150
15;Neue Kultur des Alters (Franz Kolland);155
15.1;1. Brauchen wir eine neue Kultur des Alterns?;155
15.2;2. Vom sozialen zum kulturellen Wandel: kulturgerontologische Überlegungen;156
15.3;3. Identität im Lebenslauf, Identität im Alter;158
15.3.1;3.1 Temporale Identität und gelingende Identitätsarbeit;159
15.3.2;3.2 Generative Identität;161
15.4;4. Körper und Körpergestaltung;161
15.5;5. Anders altern;163
15.5.1;5.1 Alters-Coolness;164
15.5.2;5.2 Lebenskunst – gelingendes Altern – Selbstsorge;165
15.5.3;5.3 Selbstsorge und soziales Engagement;167
15.6;6. Ausblick: die Kraft der Veränderung im Lebenslauf;168
15.7;Literatur;171
16;Zurück ins 19. Jahrhundert? Globaler Wandel und soziale Dynamisierung (Christoph Reinprecht);175
17;Wohin treibt uns die Schwungmasse der Transformation? (Claus Reitan);183
17.1;1. Technik als Treibsatz des Wandels;183
17.1.1;1.1 Rechner übertreffen den Menschen;184
17.1.2;1.2 Der Siegeszug des Internets und Smartphones;185
17.2;2. Digitalisierung ist der Leitstern;185
17.2.1;2.1 Schlüsselfaktoren für Wettbewerb und Wachstum;186
17.2.2;2.2 Österreich hält mit;186
17.2.3;2.3 Veränderungen für Bildung, Wirtschaft und Arbeit – alles 4.0;187
17.3;3. Kommunikation;190
17.3.1;3.1 Neue Akteure;190
17.3.2;3.2 Öffentlicher Raum ohne Geltung von Regeln;190
17.3.3;3.3 Kleinräumige Kommunikation bei großräumigen Themen;191
17.4;4. Nachhaltigkeit als Koordinaten der Politik und politischen Kommunikation;192
17.4.1;4.1 Zeitalter des Anthropozän;192
17.4.2;4.2 Globale Programme;193
17.4.3;4.3 Nachhaltigkeit als Koordinaten der Politik;193
17.4.4;4.4 Demokratie war der Anfang. Jetzt kommt Nachhaltigkeit;193
17.4.5;4.5 Was zu klären wäre;194
17.5;Literatur;195
18;Wachstum im Wandel. An Grenzen wachsen (Caroline Vogl-Lang und Stefan Sengelin);199
18.1;Wirtschaftswachstum und Wohlstand;199
18.2;Biophysische Grenzen des Wachstums;200
18.3;Klimawandel;202
18.4;Internationale Zielvorgaben;202
18.5;Lösungsstrategien;203
18.6;Alternative Wohlstandsindikatoren;204
18.7;Internationale und österreichische Ansätze zur Erweiterung des Bruttoinlandsprodukts;207
18.8;Initiative „Wachstum im Wandel“;208
18.9;Entstehungsgeschichte;209
18.10;Aktivitäten;210
18.11;Internationale Wahrnehmung;211
18.12;Literatur;212
19;Internationale Ressourcenpolitik und globale Verantwortung (Christina Buczko);215
19.1;1. Einleitung;215
19.2;2. Die Entwicklung des globalen Ressourcenverbrauchs und seine Folgen;215
19.3;3. Zur Erfordernis globaler Ressourcenziele;217
19.4;4. Internationale Ressourcenpolitik und -governance;220
19.5;5. Szenarien und Perspektiven für eine ressourcenschonende Zukunft;222
19.6;Literatur;225
20;Nahmobilität für Nahversorgung. Handlungsempfehlungen für ländlich periphere Gemeinden am Beispiel des Burgenlandes in Österreich (Werner Dietl, Andreas Friedwagner, Benedikt Hahn, Martin Heintel, Thomas Langthaler und Norbert Weixlbaumer);227
20.1;1. Einleitung;227
20.2;2. Nahversorgung und Nahmobilität – Begriffsabgrenzung;228
20.3;3. Wege zur Sicherung der Nahversorgung – eine Standortbestimmung;229
20.4;4. Mobilität und Einkauf im Spiegel empirischer Untersuchungen – SmaShMob;230
20.4.1;4.1 Das Fahrrad – „der Freund des Nahversorgers“;234
20.4.2;4.2 „Der Topf und sein passender Deckel“ – Eingriffsmöglichkeiten und Zielgruppen;235
20.5;5. Handlungsfelder für den Radverkehr und den flexiblen öffentlichen Nahverkehr;236
20.5.1;5.1 Handlungsfeld Radverkehr – Empfehlungen für Gemeinden;236
20.5.2;5.2 Handlungsfeld Radverkehr – Empfehlungen für Nahversorger;238
20.5.3;5.3 Handlungsfeld Radverkehr – Empfehlungen für Konsumenten;239
20.5.4;5.4 Handlungsfeld flexibler öffentlicher Nahverkehr – Empfehlungen für Gemeinden. Mikro besser als Makro?;240
20.5.5;5.5 Handlungsfeld flexibler öffentlicher Nahverkehr – Empfehlungen für Nahversorger;242
20.5.6;5.6 Nahversorgung mobil;243
20.6;6. Zusammenfassung;244
20.7;7. Literatur;245
21;Stadtentwicklung, urbane Landwirtschaft und zivilgesellschaftlich gestalteter Grünraum in Wien (Andrea*s Exner, Sarah Kumnig, Peter A. Krobath, Isabelle Schützenberger und Ulrich Brand);247
21.1;Einleitung;247
21.2;Vom lokalen Wohlfahrtsstaat zur unternehmerischen Stadt;247
21.3;Strategische Stadtentwicklung und Konflikte;249
21.3.1;Politiken der Partizipation;249
21.3.2;Planung von Grünräumen und Landwirtschaft;250
21.3.3;Die Verengung von Partizipation;251
21.3.4;Prozess und Diskurs der Stadterweiterung;251
21.3.5;Zukunftsfähig ohne Bodenschutz?;254
21.4;Literatur;256
22;Autorinnen und Autoren;259
23;Herausgeber;263