Friedrich / Rudi Friedrich / Glory | Im Herbst unterwegs. Stimmt die Richtung? | Buch | 978-3-7598-8465-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 568 Seiten, Format (B × H): 125 mm x 190 mm, Gewicht: 655 g

Friedrich / Rudi Friedrich / Glory

Im Herbst unterwegs. Stimmt die Richtung?

Die Richtung ist noch offen
1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-7598-8465-7
Verlag: epubli

Die Richtung ist noch offen

Buch, Deutsch, 568 Seiten, Format (B × H): 125 mm x 190 mm, Gewicht: 655 g

ISBN: 978-3-7598-8465-7
Verlag: epubli


Wenn du auf ein Ziel hinarbeitet, ist es von Vorteil, deinem Vorhaben eine Richtung zu geben. Die Zeit bis zu deinem in der Ferne liegenden Erfolg darf dich nicht so sehr gefangen nehmen. Lass dir nicht die Freude auf dein Fortbewegen nehmen. Ich meine damit, dass du dich nicht von den Slogans der vielen Ratgeber beeinflussen lassen solltest. Dein Weg ist ein anderer als der Weg eines anderen: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich nicht nur auf der Autobahn zu meinem Ziel kommen wollte. Gerne nahm ich eine Ausfahrt und fuhr durch malerische Landschaften. Meine Richtung habe ich dennoch behalten. Weil du deinen eigenen Weg gehen darfst du unerwartete Chancen geschenkt bekommen. Wenn du immer nur auf der Autobahn zu deinem Ziel rast, dann machst du deine Identität abhängig von deinem vergänglichen Ziel. Du kannst in einen Stau geraten. Du wartest und eine gefühlte Ewigkeit bist du ausgebremst und dein Puls steigt so sehr an, dass du mit der Zeit krank wirst. Auf unser Leben übertragen kann ich sagen, dass sich die Umstände innerhalb von wenigen Jahren ändern können. Dein angestrebtes Ziel im Arbeitsleben kann von heute auf morgen einer neuen Technologie entfallen. Es kann sein, dass es keinen Sinn mehr macht, dein imaginäres Ziel weiter zu verfolgen, weil die komplette Art nicht mehr gebraucht wird. Ziele aufzugeben, in die wir schon so viel Zeit investiert haben, tut sehr weh. Trotzdem ist es für dein Leben wichtig deine Strategie zu ändern, sobald ein gewohnter Prozess grundlegend ändert. Wirtschaftlich macht es keinen Sinn mehr Dampflokomotiven mit Kohle zu betreiben. Aus Nostalgiegründen sind diese historischen Maschinen schön anzusehen, allerdings hat sich die Technik so verändert, dass es für die Umwelt eine Sünde wäre, wenn Eisenbahnen immer noch mit Kohle ihre Energie erzeugen würden. Ein anderes Beispiel. Kaiser Wilhelm II. wollte an der Vergangenheit festhalten. Er sagte, das Auto sei nur eine vorübergehende Erscheinung. Er war der festen Überzeugung

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Weitere Infos & Material


Glory, Powerful
The steam really fogged our little kitchen.
Because the bath water was too hot at first, my grandma added cold water from the tap
The faucet and the pouring were the only water point in the house. More water drinkers and taps could be found in the stable and in the yard
When bathing, the temperature was often regulated by pouring hot or cold water
At the end of the bathing process, washing your hair was always a special procedure
The shampoo came out of a small plastic pillow. One tip of the pillow was cut off with scissors and then when the foam was pressed, it spilled not only onto my hair, but mostly onto my face.
Most of all, I was always afraid for my eyes. Every time I shouted: give me a wash
Often we were allowed to eat a piece of warm, freshly baked cake before going to bed.

Rudi Friedrich, Haßfurt
Ich bin davon überzeugt, dass jeder Mensch seine Kraft dort einsetzen kann, wo er sich zuhause fühlt und die Geborgenheit spürt, die ihn hilfsbereit und glücklich macht. Dann kann er etwas schaffen. Die Bauersfrau hat mit der schnelllebigen Welt genauso zu kämpfen wie der hochgebildete Ingenieur. Früher musste sie ihre 20 Kühe mit der Hand melken. Heute werden die 1000 Kühe automatisch gemolken. Die moderne Bauersfrau muss genau so mit der Zeit gehen wie ein cleverer Unternehmer. Früher reiste Goethe mit einer Kutsche von München bis zum Gardasee in 6 Tagen bis nach Malcesine. Heute bewältigt man dieselbe Strecke mit dem Auto in 3 Stunden und 44 Minuten. Die erste Eisenbahn „Adler“ fuhr 65 km in der Stunde. Die Zuschauer sprachen von einem Teufelszeug. Heute fährt der ICE auf ausgebauten

Friedrich, Rudolf
Ich wuchs in einem keinen fränkischen Dorf auf.
In unserem Haus lebten meine Eltern, meine Oma mütterlicherseits, mein Zwillingsbruder, mein kleiner Bruder und ich.
Meine Großeltern aus der Linie meines Vaters wohnten auch im selben Dorf.
Mein Opa was Schmied und war zweimal verheiratet.
Seine erste Frau starb bei einer landesweiten Grippewelle sehr jung. Bis er ein zweites mal heiratete, versorgte er seine drei Kinder allein.
Seine zweite Frau bekam vier Kinder von ihm.
Mein Vater war der Jüngste.



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