Buch, Deutsch, 336 Seiten, Gewicht: 872 g
Buch, Deutsch, 336 Seiten, Gewicht: 872 g
ISBN: 978-3-402-06900-4
Verlag: Aschendorff
Im Mittelpunkt steht die spätmittelalterliche Geschichte des Vemegerichts. Zum Nachleben gehört nicht nur der Reiz, den der wilde Schoß an dem Baume der deutschen Rechtsgeschichte (Friedrich Philippi) auf Dichter und Kunstschaffende des 19. Jahrhunderts ausgeübt hat. Feme genannte Zeichen aus der menschen- und kunstverachtenden Subkultur, die den Konsumenten moderner Printmedien oft begegnen, machen am Ende deutlich, wie die Veme des späten Mittelalters und die Feme der Jetztzeit bis hin zu orthografischen Konsequenzen als verschiedene Handlungsweisen zu begreifen sind.
Das Bild als Ausdruckform des geheimnisvollen Phänomens und seiner Geschichte mag überraschen. Und doch: Der Autor hat ca. 400 Abbildungen zusammen-getragen und mit ausführlichen Legenden versehen. So ist ein Bildband entstanden, der über die westfälische Veme als Teil der deutschen Rechts- und Kulturgeschichte sowie über die Veme als kulturverneinende oder illegale Gegenwartsäußerung über Westfalen hinaus Leser und Leserinnen in allen deutschsprachigen Ländern erstmals in Wort und Bild umfassend informiert
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Mentalitäts- und Sozialgeschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Deutsche Geschichte Deutsche Geschichte: Regional- & Stadtgeschichte
- Rechtswissenschaften Recht, Rechtswissenschaft Allgemein Rechtsgeschichte, Recht der Antike