Freund / Rühl / Schubert | Von Zeitenwenden und Zeitenenden | Buch | 978-3-515-11174-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Band 103, 219 Seiten, Gebunden, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 523 g

Reihe: Palingenesia

Freund / Rühl / Schubert

Von Zeitenwenden und Zeitenenden

Reflexion und Konstruktion von Endzeiten und Epochenwenden im Spannungsfeld von Antike und Christentum

Buch, Deutsch, Band Band 103, 219 Seiten, Gebunden, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 523 g

Reihe: Palingenesia

ISBN: 978-3-515-11174-4
Verlag: Franz Steiner


In der römischen Kaiserzeit vollzieht sich ein bis heute wirksamer Paradigmenwechsel im Zeitverständnis. Während die griechisch-römische Antike vielgestaltige, oft zyklische Modelle der Epochen- und Geschichtswahrnehmung kennt, ist das frühe Christentum geprägt von einer linearen und eschatologischen Zeitvorstellung. Die konkurrierenden Modelle und ihr Wandel finden in der Literatur ihren Niederschlag: Die eigene Epoche wird als Endzeit, als Umbruch oder Neubeginn, als Blüte- oder Verfallszeit wahrgenommen und gedeutet.

Auf einer Tagung an der Bergischen Universita¨t Wuppertal diskutierten Klassische Philologen, Althistoriker und Theologen den Themenkomplex in synchronem wie diachronem Zugriff. Der Tagungsband 'Von Zeitenwenden und Zeitenenden' zeigt anhand von zehn Fallbeispielen von paganen und christlichen Texten neue Perspektiven, die Eigenart und die Eigendynamik des literarischen Diskurses über die alte Frage nach dem Ende der Zeit zu bestimmen.
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Weitere Infos & Material


Freund, Stefan
Stefan Freund ist Professor für Klassische Philologie/Latein an der Bergischen Universität Wuppertal, zu seinen Forschungsschwerpunkten gehört christliche lateinische Literatur.

Schubert, Christoph
Christoph Schubert wurde an der FAU Erlangen-Nürnberg mit Studien zum Nerobild in der antiken Dichtung promoviert und habilitierte sich ebendort mit einer Arbeit über Ambrosius' Schrift "De Noe". Von 2010 bis 2017 war er Professor für Klassische Philologie – Latein an der BU Wuppertal und ist seit 2017 als Ordinarius für Klassische Philologie (Latein) an der FAU Erlangen-Nürnberg tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind die lateinische Literatur der späten Republik und frühen Kaiserzeit und die lateinischen Apologeten.

Rühl, Meike
Meike Rühl, Studium der Klassischen Philologie und Russistik in Tübingen und Sankt Petersburg. Promotion an der Universität Gießen, Habilitation an der Universität Göttingen. Seit 2019 Professorin für Klassische Philologie mit dem Schwerpunkt Latein/Genderforschung an der Universität Osnabrück.


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