Freud / Bayer | Das Ich und das Es | Buch | 978-3-15-018954-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 18954, 104 Seiten, Broschiert, Format (B × H): 98 mm x 149 mm, Gewicht: 59 g

Reihe: Reclams Universal-Bibliothek

Freud / Bayer

Das Ich und das Es


Erscheinungsjahr 2013
ISBN: 978-3-15-018954-2
Verlag: Reclam Philipp Jun.

Buch, Deutsch, Band 18954, 104 Seiten, Broschiert, Format (B × H): 98 mm x 149 mm, Gewicht: 59 g

Reihe: Reclams Universal-Bibliothek

ISBN: 978-3-15-018954-2
Verlag: Reclam Philipp Jun.


Freuds kurzer Essay von 1923 führt erstmals (als sogenannte zweite Topik) die Begriffe für die drei Instanzen im Seelenleben ein, nämlich Es, Ich und Über-Ich (als Ich-Ideal). Grundlegend ist dabei das Moment der Verdrängung: Ich und Es verdrängen unbewusst.
In bewährter Manier gibt Lothar Bayer Verständnishilfen in einem präzisen Zeilenkommentar sowie einem Nachwort, das auch das Nachleben der wichtigen Schrift einbezieht.

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Weitere Infos & Material


Das Ich und das Es

I Bewußtsein und Unbewußtes

II Das Ich und das Es

III Das Ich und das Über-Ich (Ich-Ideal)

IV Die beiden Triebarten

V Die Abhängigkeiten des Ichs

Zu dieser Ausgabe

Anmerkungen

Nachwort

Literaturhinweise


Freud, Sigmund
Sigmund Freud (6.5.1856 Freiberg – 23.9.1939 in London) begründet aus der systematischen Erneuerung der Psychologie die Psychoanalyse und hat mit seinen Theorien große Wirkung auf Literaten wie Thomas Mann, Arthur Schnitzler oder Franz Kafka sowie auf Künstler wie etwa die Surrealisten Salvador Dali, Max Ernst oder Frida Kahlo. Freud schließt das Gymnasium 1873 mit Auszeichnung ab, studiert Medizin in Wien und hat mit 25 bereits seinen Doktortitel.
Freud erkennt in Träumen ('Traumdeutung', 1900) sowie in alltäglichen Fehlleistungen wie Vergessen und Versprechen ('Psychopathologie des Alltags', 1904) verdrängte Erinnerungen und Wünsche, die in das Unbewusste verschoben wurden und das Seelenleben prägen. Dieser Verdrängungsprozess sei durch den Fortschritt und dem damit einhergehenden Anspruch an den modernen Menschen, seine Triebe zu unterdrücken, noch weiter befördert worden ('Das Unbehagen in der Kultur', 1930). 1923 präsentiert Freud in 'Das Ich und das Es' erstmals das Instanzenmodell, in dem das Ich des menschlichen Individuums nicht ein Ganzes, sondern in Wahrheit aus drei Komponenten zusammengesetzt ist – ›Ich‹, ›Über-Ich‹ und ›Es‹. Weitere berühmte Publikationen Freuds sind 'Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie' (erstmals 1905), welche auch den Ödipuskomplex, die Kastrationsangst und den Penisneid behandeln. 1940 erscheint posthum mit 'Abriss der Psychoanalyse' eine Bilanz seiner Studien.



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