Freist | Diskurse – Körper – Artefakte | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 4, 408 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm

Reihe: Praktiken der Subjektivierung

Freist Diskurse – Körper – Artefakte

Historische Praxeologie in der Frühneuzeitforschung

E-Book, Deutsch, Band 4, 408 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm

Reihe: Praktiken der Subjektivierung

ISBN: 978-3-8394-2552-7
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Ausgehend von der These, dass die gesellschaftliche Dynamik der frühen Moderne weder strukturalistisch noch handlungstheoretisch ausreichend erklärbar ist, beschäftigen sich die Beiträge in diesem Band mit Praktiken der Selbstbildung – etwa als jüdischer Offizier, als Jungunternehmer, als Arzt, als kinderlose Frau, als Weltreisende oder als Konvertit. Sie fragen danach, wie sich Menschen im praktischen Zusammenspiel von Diskursen, Körpern und Artefakten entwarfen, sozial/räumlich verorteten und anerkannt wurden, und zeigen auf, wie kulturelle Deutungsschemata im Vollzug sozialer Praktiken aktualisiert wurden. Die so entstehenden Spannungen, die praxistheoretisch unzureichend als Nichtpassungen beschrieben worden sind, werden als fruchtbare Reibungen analysiert, die Reflexivität und Kritik ermöglichen und gesellschaftlichen Wandel hervorbringen.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Freist, Dagmar
Dagmar Freist ist Professorin für die Geschichte der Frühen Neuzeit an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und leitet seit Januar 2018 das Akademieprojekt 'Prize Papers'. Sie ist stellvertretende Co-Sprecherin des DFG-Graduiertenkollegs 'Selbst-Bildungen'. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Öffentlichkeit und politische Kultur, religiöse Pluralisierung, Netzwerkforschung und Kulturtransfer sowie Praktiken der Subjektivierung in historischer und transkultureller Perspektive.

Dagmar Freist (Prof. Dr. phil.) ist Professorin für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und stellvertretende Sprecherin des DFG-Graduiertenkollegs 1608/2 'Selbst-Bildungen. Praktiken der Subjektivierung in historischer und interdisziplinärer Perspektive'. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Öffentlichkeit und politische Kultur, religiöse Pluralisierung, Netzwerkforschung und Kulturtransfer sowie Praktiken der Subjektivierung in historischer und transkultureller Perspektive.


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