Frege / Gabriel / Kambartel | Gottlob Freges Briefwechsel | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 321, 134 Seiten

Reihe: Philosophische Bibliothek

Frege / Gabriel / Kambartel Gottlob Freges Briefwechsel

E-Book, Deutsch, Band 321, 134 Seiten

Reihe: Philosophische Bibliothek

ISBN: 978-3-7873-2295-4
Verlag: Felix Meiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Freges Werk eröffnete und leitete den Prozeß der Emanzipation der Logik von der ontologisch fundierten zur autarken, von allen nicht-logischen Voraussetzungen losgelösten Logik der Zeichen. Unmittelbaren Aufschluß über den Beginn dieser neuen Epoche gibt Freges Briefwechsel mit den führenden Theoretikern und Philosophen seiner Zeit. Kern des Bandes ist seine Korrespondenz mit Hilbert (über die Grundlagen der Geometrie), mit Husserl (über Sprachphilosophie) und mit Russell (über Logik).
Frege / Gabriel / Kambartel Gottlob Freges Briefwechsel jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Inhaltsverzeichnis;7
3;Editorisches Vorwort;9
4;Verwendete Abkürzungen;11
5;Gottlob Freges Briefwechsel;13
5.1;XV. David Hilbert;13
5.1.1;XV/1 Frege an Hilbert 1.10.1895;16
5.1.2;XV/2 Hilbert an Frege 4.10.1895;17
5.1.3;XV/3 Frege an Hilbert 27.12.1899;18
5.1.4;XV/4 Hilbert an Frege 29.12.1899;23
5.1.5;XV/5 Frege an Hilbert 6.1.1900;26
5.1.6;XV/6 Hilbert an Frege 15.1.1900;32
5.1.7;XV/7 Frege an Hilbert 16.9.1900;33
5.1.8;XV/8 Hilbert an Frege 22.9.1900;35
5.1.9;XV/9 Hilbert an Frege 7.11.1903;35
5.2;XXVII. Heinrich Liebmann;37
5.2.1;XXVII/I Frege an Liebmann 29.7.1900;37
5.2.2;XXVII/2 Frege an Liebmann 25.8.1900;39
5.3;XIX. Edmund Husserl;42
5.3.1;XIX/I Frege an Husserl 24.5.1891;45
5.3.2;XIX/2 Husserl an Frege 18.7.1891;50
5.3.3;XIX/3 Frege an Husserl 30.10. - 1.11.1906;52
5.3.4;XIX/4 Husserl an Frege 10.11.1906;56
5.3.5;XIX/5 Husserl an Frege 16.11.1906;56
5.3.6;XIX/6 Frege an Husserl 9.12.1906;56
5.3.7;XIX/7 Husserl an Frege 21.12.1906 - 13.1.1907;58
5.4;XXXVI. Bertrand Russell;59
5.4.1;XXXVI/I Russell an Frege 16.6.1902;71
5.4.2;XXXVI/2 Frege an Russell 22.6.1901;72
5.4.3;XXXVI/3 Russell an Frege 24.6.1902;75
5.4.4;XXXVI/4 Frege an Russell 29.6.1902;77
5.4.5;XXXVI/5 Russell an Frege 10.7.1902;79
5.4.6;XXXVI/6 Russell an Frege 24.7.1902;81
5.4.7;XXXVI/7 Frege an Russell 28.7.1902;82
5.4.8;XXXVI/8 Frege an Russell 3.8.1902;85
5.4.9;XXXVI/9 Russell an Frege 8.8.1902;86
5.4.10;XXXVI/10 Frege an Russell 23.9.1902;87
5.4.11;XXXVI/11 Russell an Frege 29.9.1902;90
5.4.12;XXXVI/12 Frege an Russell 20.10.1902;91
5.4.13;XXXVI/13 Russell an Frege 12.12.1902;93
5.4.14;XXXVI/14 Frege an Russell 28.12.1902;94
5.4.15;XXXVI/15 Russell an Frege 20.2.1903;97
5.4.16;XXXVI/16 Frege an Russell 21.5.1903;99
5.4.17;XXXVI/17 Russell an Frege 24.5.1903;101
5.4.18;XXXVI/18 Frege an Russell 13.11.1904;103
5.4.19;XXXVI/19 Russell an Frege 12.12.1904;108
5.4.20;XXXVI/20 Russell an Frege 16.3.1912;111
5.4.21;XXXVI/21 Frege an Russell 9.6.1912;112
5.5;Anhang: Ausgewählte Einzelbriefe;113
5.5.1;IX/4 Frege an Dingler 6.2.1917;115
5.5.2;XVII/5 Frege an Hönigwald 26.4. - 4.5.1925;119
5.5.3;XXI/12 Frege an Jourdain Januar 1914;122
5.5.4;XXVIII/2 Frege an Linke 24.8.1919;125
5.5.5;XXX/1 Frege an Marty[?] 29.8.1882;129
5.5.6;XXXIV/11 Frege an Peano 1896/97;132
6;Bibliographie;137
7;Personenregister;141
8;Sachregister;142


Frege, Gottlob
Gottlob Frege wird 1848 in Wismar geboren. Nach dem Abitur studiert er Mathematik, Philosophie, Physik und Chemie in Jena und Göttingen, wo er 1873 mit einer mathematischen Dissertation zum Doktor der Philosophie promoviert. Ab 1874 lehrt er an der Universität Jena Mathematik. Die Begriffsschrift, eine der arithmetischen nachgebildete Formelsprache des reinen Denkens erscheint 1879. Während die zeitgenössische Aufnahme des Textes kritisch bleibt, gilt die Schrift bis heute als wichtigster Text in der Geschichte der Logik nach den Analytiken des Aristoteles.
Die Grundlagen der Arithmetik haben zum Ziel, nachzuweisen, daß der Begriff der Anzahl und damit die Grundbegriffe der Arithmetik, allein mit logischen Mitteln einwurfsfrei definiert werden können und gelten bis heute in ihrer Brillanz als Meisterwerk. Auch hier sieht sich Frege allerdings der Kritik und dem Unverständnis seiner Zeit ausgesetzt.
Im Bereich der Philosophie werden Freges sprachphilosophische Betrachtungen außerordentlich einflußreich. Insbesondere Russell und Wittgenstein nehmen seine Untersuchungen zur Logik und Sprachphilosophie auf; er wird so zu einem der wichtigsten Wegbereiter der analytischen Philosophie.
Frege, der zeitlebens zurückgezogen lebt, wird 1917 krankheitshalber emeritiert und stirbt 1925 in Bad Kleinen.

Kambartel, Friedrich
Friedrich Kambartel (* 17. Februar 1935 in Münster (Westfalen)) ist ein deutscher Philosoph. Kambartel studierte Mathematik, Physik, Chemie und Philosophie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. 1959 wurde er dort mit der mathematischen Arbeit Orthonormale Systeme und Randintegralformeln in der Funktionentheorie mehrerer Veränderlichen zum Dr. rer. nat. promoviert. 1966 habilitierte er sich für Philosophie in Münster mit der Schrift Erfahrung und Struktur. Bausteine zu einer Kritik des Empirismus und Formalismus.

1966 wurde er als Professor für Philosophie an die Universität Konstanz berufen und war dort maßgeblich am Aufbau der Reformuniversität („Klein-Harvard am Bodensee“) beteiligt. Kambartel steht der Erlanger Schule der konstruktivistischen Wissenschaftstheorie nahe. Von 1993 bis zu seiner Emeritierung 2000 lehrte er in Frankfurt am Main.

Gottlob Frege wird 1848 in Wismar geboren. Nach dem Abitur studiert er Mathematik, Philosophie, Physik und Chemie in Jena und Göttingen, wo er 1873 mit einer mathematischen Dissertation zum Doktor der Philosophie promoviert. Ab 1874 lehrt er an der Universität Jena Mathematik. Die Begriffsschrift, eine der arithmetischen nachgebildete Formelsprache des reinen Denkens erscheint 1879. Während die zeitgenössische Aufnahme des Textes kritisch bleibt, gilt die Schrift bis heute als wichtigster Text in der Geschichte der Logik nach den Analytiken des Aristoteles. Die Grundlagen der Arithmetik haben zum Ziel, nachzuweisen, daß der Begriff der Anzahl und damit die Grundbegriffe der Arithmetik, allein mit logischen Mitteln einwurfsfrei definiert werden können und gelten bis heute in ihrer Brillanz als Meisterwerk. Auch hier sieht sich Frege allerdings der Kritik und dem Unverständnis seiner Zeit ausgesetzt. Im Bereich der Philosophie werden Freges sprachphilosophische Betrachtungen außerordentlich einflußreich. Insbesondere Russell und Wittgenstein nehmen seine Untersuchungen zur Logik und Sprachphilosophie auf; er wird so zu einem der wichtigsten Wegbereiter der analytischen Philosophie. Frege, der zeitlebens zurückgezogen lebt, wird 1917 krankheitshalber emeritiert und stirbt 1925 in Bad Kleinen.


Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.