Frege / Gabriel / Kambartel | Gottlob Freges Briefwechsel mit D. Hilbert, E. Husserl, B. Russell sowie ausgewählte Einzelbriefe Freges | Buch | 978-3-7873-0482-0 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 321, 134 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 127 mm x 196 mm, Gewicht: 231 g

Reihe: Philosophische Bibliothek

Frege / Gabriel / Kambartel

Gottlob Freges Briefwechsel mit D. Hilbert, E. Husserl, B. Russell sowie ausgewählte Einzelbriefe Freges

Buch, Deutsch, Band 321, 134 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 127 mm x 196 mm, Gewicht: 231 g

Reihe: Philosophische Bibliothek

ISBN: 978-3-7873-0482-0
Verlag: Felix Meiner Verlag


Freges Werk eröffnete und leitete den Prozess der Emanzipation der Logik von der ontologisch fundierten zur autarken, von allen nicht-logischen Voraussetzungen losgelösten Logik der Zeichen. Unmittelbaren Aufschluss über den Beginn dieser neuen Epoche gibt Freges Briefwechsel mit den führenden Theoretikern und Philosophen seiner Zeit. Kern des Bandes ist seine Korrespondenz mit Hilbert (über die Grundlagen der Geometrie), mit Husserl (über Sprachphilosophie) und mit Russell (über Logik).
Frege / Gabriel / Kambartel Gottlob Freges Briefwechsel mit D. Hilbert, E. Husserl, B. Russell sowie ausgewählte Einzelbriefe Freges jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


Kambartel, Friedrich
Friedrich Kambartel (* 17. Februar 1935 in Münster (Westfalen)) ist ein deutscher Philosoph. Kambartel studierte Mathematik, Physik, Chemie und Philosophie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. 1959 wurde er dort mit der mathematischen Arbeit Orthonormale Systeme und Randintegralformeln in der Funktionentheorie mehrerer Veränderlichen zum Dr. rer. nat. promoviert. 1966 habilitierte er sich für Philosophie in Münster mit der Schrift Erfahrung und Struktur. Bausteine zu einer Kritik des Empirismus und Formalismus.

1966 wurde er als Professor für Philosophie an die Universität Konstanz berufen und war dort maßgeblich am Aufbau der Reformuniversität („Klein-Harvard am Bodensee“) beteiligt. Kambartel steht der Erlanger Schule der konstruktivistischen Wissenschaftstheorie nahe. Von 1993 bis zu seiner Emeritierung 2000 lehrte er in Frankfurt am Main.

Frege, Gottlob
Gottlob Frege wird 1848 in Wismar geboren. Nach dem Abitur studiert er Mathematik, Philosophie, Physik und Chemie in Jena und Göttingen, wo er 1873 mit einer mathematischen Dissertation zum Doktor der Philosophie promoviert. Ab 1874 lehrt er an der Universität Jena Mathematik. Die Begriffsschrift, eine der arithmetischen nachgebildete Formelsprache des reinen Denkens erscheint 1879. Während die zeitgenössische Aufnahme des Textes kritisch bleibt, gilt die Schrift bis heute als wichtigster Text in der Geschichte der Logik nach den Analytiken des Aristoteles.
Die Grundlagen der Arithmetik haben zum Ziel, nachzuweisen, daß der Begriff der Anzahl und damit die Grundbegriffe der Arithmetik, allein mit logischen Mitteln einwurfsfrei definiert werden können und gelten bis heute in ihrer Brillanz als Meisterwerk. Auch hier sieht sich Frege allerdings der Kritik und dem Unverständnis seiner Zeit ausgesetzt.
Im Bereich der Philosophie werden Freges sprachphilosophische Betrachtungen außerordentlich einflußreich. Insbesondere Russell und Wittgenstein nehmen seine Untersuchungen zur Logik und Sprachphilosophie auf; er wird so zu einem der wichtigsten Wegbereiter der analytischen Philosophie.
Frege, der zeitlebens zurückgezogen lebt, wird 1917 krankheitshalber emeritiert und stirbt 1925 in Bad Kleinen.

Gottlob Frege wird 1848 in Wismar geboren. Nach dem Abitur studiert er Mathematik, Philosophie, Physik und Chemie in Jena und Göttingen, wo er 1873 mit einer mathematischen Dissertation zum Doktor der Philosophie promoviert. Ab 1874 lehrt er an der Universität Jena Mathematik. Die Begriffsschrift, eine der arithmetischen nachgebildete Formelsprache des reinen Denkens erscheint 1879. Während die zeitgenössische Aufnahme des Textes kritisch bleibt, gilt die Schrift bis heute als wichtigster Text in der Geschichte der Logik nach den Analytiken des Aristoteles.
Die Grundlagen der Arithmetik haben zum Ziel, nachzuweisen, daß der Begriff der Anzahl und damit die Grundbegriffe der Arithmetik, allein mit logischen Mitteln einwurfsfrei definiert werden können und gelten bis heute in ihrer Brillanz als Meisterwerk. Auch hier sieht sich Frege allerdings der Kritik und dem Unverständnis seiner Zeit ausgesetzt.
Im Bereich der Philosophie werden Freges sprachphilosophische Betrachtungen außerordentlich einflußreich. Insbesondere Russell und Wittgenstein nehmen seine Untersuchungen zur Logik und Sprachphilosophie auf; er wird so zu einem der wichtigsten Wegbereiter der analytischen Philosophie.
Frege, der zeitlebens zurückgezogen lebt, wird 1917 krankheitshalber emeritiert und stirbt 1925 in Bad Kleinen.


Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.