Franz | Teamarbeit von Co-MediatorInnen in MediatorInnenpools in Deutschland | Buch | 978-3-96117-119-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 38, 83 Seiten, Format (B × H): 147 mm x 210 mm

Reihe: Viadrina-Schriftenreihe zu Mediation und Konfliktmanagement

Franz

Teamarbeit von Co-MediatorInnen in MediatorInnenpools in Deutschland

Eine explorative Interviewstudie
Band 38
ISBN: 978-3-96117-119-4
Verlag: Wolfgang Metzner Verlag

Eine explorative Interviewstudie

Buch, Deutsch, Band 38, 83 Seiten, Format (B × H): 147 mm x 210 mm

Reihe: Viadrina-Schriftenreihe zu Mediation und Konfliktmanagement

ISBN: 978-3-96117-119-4
Verlag: Wolfgang Metzner Verlag


Co-Mediation ist eine Spielart der Mediation, die in der praxisorientierten- und wissenschaftlichen Literatur bis dato positiv bewertet – allerdings nur unzureichend empirisch und analytisch beschrieben wird. Die vorliegende empirische Interviewstudie untersucht daher die Zusammenarbeit von Co-MediatorInnen durch EpxertInneninterviews sowie leitfragengestützte Interviews mit MediatorInnen zu konkreten Co-Mediationsfällen. Dabei fokussiert die Arbeit auf Co-Mediationen, die in MediatorInnenpools in Deutschland durchgeführt werden. Die Autorin definiert MediatorInnenpools als Projektorganisationsformen bestehender Organisationen wie Vereine oder Unternehmen, in denen Fachkräfte für spezifische Fallanfragen durch eine Koordination zusammengestellt werden und somit in vielen Fällen ohne vorherige Kenntnisse der jeweiligen Co-MediatorInnen zusammenarbeiten. Ziel der Arbeit ist es, die Co-Mediation zunächst systematisch in ihren Vorgehensweisen, Anforderungen und Kontextfaktoren zu beschreiben sowie Hindernisse und begünstigende Einflussfaktoren zu identifizieren. Im Ergebnis der Forschung zeigt sich, dass die Zusammenarbeit in der Co-Mediation ein komplexer Prozess mit zahlreichen Aushandlungs- und Austauschschritten ist, der durch die MediatorInnen auf vielfältige Art und Weise ausgestaltet wird. Dabei spielen individuelle Präferenzen, sowie der Umgang mit Hindernissen bei unterschiedlichen Herangehensweisen eine zentrale Rolle. Insbesondere die Beziehungsebene kann eine Herausforderung an die Zusammenarbeit der Co-MediatorInnen darstellen. Ursache hierfür ist die Notwendigkeit der expliziten Aufteilung von Rollen bei unterschiedlichen Erfahrungsgraden und Altersstrukturen sowie die Bedeutung einzelner Beziehungsdimensionen im Zeitverlauf. Aus den Ergebnissen werden abschließend Empfehlungen für zukünftige Forschungsthemen und die Co-Mediationspraxis abgeleitet.
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