Franz | "Ich schwöre, Schaden vom deutschen Volke zu wenden!" | Buch | 978-3-89954-119-9 | sack.de

Buch, Deutsch, 159 Seiten, PB, Format (B × H): 144 mm x 205 mm, Gewicht: 220 g

Reihe: Schreibwerkstatt

Franz

"Ich schwöre, Schaden vom deutschen Volke zu wenden!"


1. Auflage 2004
ISBN: 978-3-89954-119-9
Verlag: BS-Verlag-Rostock

Buch, Deutsch, 159 Seiten, PB, Format (B × H): 144 mm x 205 mm, Gewicht: 220 g

Reihe: Schreibwerkstatt

ISBN: 978-3-89954-119-9
Verlag: BS-Verlag-Rostock


Ein ungewöhnlicher Vorschlag, der Politikern nicht gefällt:

"Ich komme zu der Frage zurück, ob man diesen Wählerwillen oder hier eher -unwillen nicht auch berücksichtigen muß, wenn man sich demokratisch gibt.
Das ist gewiß ein Problem, was einer gewissenhaften Prüfung bedarf, da es sonst einer Diskriminierung dieses Teils unserer Bevölkerung gleichkommen würde, wenn man sie aus der politischen Landschaft einfach “wegrechnen” würde. Und genau das geschieht in dem derzeitigen Wahlsystem. Das Wahlergebnis wird einfach auf die Nichtwähler hochgerechnet. Das heißt, es wird einfach so getan, als hätten diese Leute genauso gewählt, wie die “richtigen” Wähler, also im gleichen Verhältnis! Das ist meiner Meinung nach zutiefst undemokratisch, weil es den Willen dieser Wahlberechtigten ignoriert, keine der zur Wahl stehenden Gruppierungen haben zu wollen.
Es handelt sich ja bei den Nichtwählern nicht gerade um eine Randgruppe von ein paar Spinnern, sondern um eine riesige Fraktion der Wahlberechtigten. Sie allein wären durchaus bei mancher Wahl in der Lage, nahezu die Mehrheit zu stellen!
Ein Argument, mit dem man die Leute sozusagen gewissensmäßig zur Stimmabgabe nötigen will, kann hier nicht gelten und wäre durch einfache Modifikationen des Wahlrechts aus der Welt zu schaffen. Das Argument nämlich, man würde ja die Extremen links und rechts der etablierten politischen Landschaft im Stimmenanteil aufwerten, denn diese aktivieren ihre Wählerschaft nahezu hundertprozentig. Das stimmt zwar, aber es stimmt auch nur, wenn dieses ignorante Verhalten gegenüber den Nichtwählern zugrunde gelegt wird. Also muß hier dringend nachgebessert werden.
Zwei einfache Maßnahmen würden diesen Mißstand augenblicklich beseitigen:

– Die Einführung einer Mindestwahlbeteiligung von 70 Prozent, um überhaupt eine Wahl als gültig werten zu können.
– Die Repräsentation der verbliebenen Nichtwähler durch leere Stühle im Parlament.
Warum ist da eigentlich noch niemand drauf gekommen? Vielleicht entspricht es ja nicht dem politischen Willen unserer Berufsdemokraten."

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