Franken | Von Schwarz-Weiß-Rot zu Schwarz-Rot-Gold | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 232 Seiten, E-Book-Text, Format (B × H): 153 mm x 227 mm

Franken Von Schwarz-Weiß-Rot zu Schwarz-Rot-Gold

Der Übergang von Seeoffizieren der Kaiserlichen Marine in die Marine der Weimarer Republik

E-Book, Deutsch, 232 Seiten, E-Book-Text, Format (B × H): 153 mm x 227 mm

ISBN: 978-3-8305-4044-1
Verlag: Berliner Wissenschafts-Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Mit dem Ende des Ersten Weltkrieges endete das Deutsche Kaiserreich und mit ihm die Kaiserliche Marine. Die Waffenstillstandsbestimmungen sahen die Auslieferung der Flotte nach Scapa Flow vor, wo sie sich im Sommer 1919 selbst versenkte. Das Personal, insbesondere das Offizierkorps, wurde als Folge des Versailler Vertrags um etwa 80 % abgebaut – teils durch Entlassung, teils aufgrund eigener Entscheidung, die Marine zu verlassen.°°°°Klaus Franken untersucht, nach welchen Kriterien entschieden wurde, welche der ehemals Kaiserlichen Seeoffiziere für die neu aufzubauende Marine der Weimarer Republik geeignet waren, und wer diese Einschätzung vornahm. Die Angehörigen der Weimarer Marine strebten an, das Trauma der Revolution vom November 1918 zu überwinden, die in der Marine ihren Ausgangspunkt gehabt hatte. Sie erhofften sich eine neue Zukunft.°°°°Die hier behandelte Zeitspanne von Ende 1918 bis 1920 war geprägt von erheblichen Konflikten innerhalb des Offizierkorps, nochmals verschärft durch die Beteiligung von Marineangehörigen am Kapp-Lüttwitz-Putsch.°°
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1;Vorwort;7
2;Inhaltsverzeichnis;9
3;Einleitung – Beschreibung des Vorhabens – Fragestellungen;13
3.1;Quellenlage;18
4;1. Der Zusammenbruch;22
4.1;1.1. Vorboten;23
4.2;1.2. Reaktionen auf den Zusammenbruch: das Trauma;28
4.3;1.3. Fundamentale Probleme;37
4.3.1;1.3.1. Zukunftssorgen;37
4.3.2;1.3.2. Bindung an den Kaiser;41
4.3.3;1.3.3. Bleiben oder Gehen?;44
4.4;1.4. Spannungen im Offi zierkorps;53
4.5;1.5. Der Kampf um die Deutung der Revolutionsvorgänge;63
5;2. Demobilmachung;68
5.1;2.1. Rechtsgrundlagen;68
5.2;2.2. Verfahren der Demobilmachung;70
5.3;2.3. Die Zukunft;73
5.3.1;2.3.1. Der Aufbau der Reichsmarine/Vorläufige Reichswehr;73
5.3.2;2.3.2. Reduzierung des Offizierkorps als Folge des Versailler Vertrages;79
5.4;2.4. Quantitativer Abbau des Offi zierkorps;83
5.5;2.5. Institutionen/Personaldienststellen;97
5.6;2.6. Verantwortliche Personen;102
5.7;2.7. Verfahren der Personalsichtung;105
5.7.1;2.7.1. Die Sichtung der Deckoffi ziere, Unteroffi ziere und Mannschaften;106
5.7.2;2.7.2. Die Sichtung der Offi ziere;112
6;3. Kriterien für die Übernahme in das Seeoffi zierkorps der Reichsmarine;120
6.1;3.1. Bewährung im Krieg;128
6.2;3.2. Zugehörigkeit zu einer der Marinebrigaden;131
6.3;3.3. Zugehörigkeit zum Internierungsverband in Scapa Flow;145
6.4;3.4. Seedienstfähigkeit;147
6.5;3.5. Republikanische Gesinnung;147
6.6;3.6. Der Kampf um die Besten;153
6.7;3.7. Ergebnisse der Auswahl;158
7;4. Leitbild für das Seeoffi zierkorps;170
7.1;4.1. Vorstellungen der Marine;171
7.2;4.2. Die Charakterfrage;173
7.3;4.3. Seilschaften;176
8;5. Die Marine und der Kapp-Putsch;179
9;6. Verabschiedungsverfahren;197
10;7. Umgang mit zu verabschiedenden Seeoffi zieren;201
10.1;7.1. Offi zierspensionsgesetz (OPG);203
10.2;7.2. Offi ziersentschädigungsgesetz (OEG);203
10.3;7.3. Kapitulantenentschädigungsgesetz;205
10.4;7.4. Wartegelder;206
10.5;7.5. Unterstützungsmaßnahmen für zu verabschiedende Offi ziere oder solche, die nicht in der Marine bleiben wollten;206
10.6;7.6. MOH [Marine-Offi zier-Hilfe] – MOV [Marine-Offi zier-Verband];209
10.7;7.7. Deutscher Hilfsbund für kriegsverletzte Offi ziere e. V.;210
10.8;7.8. Wirtschaftliche Vereinigung deutscher Offi ziere;210
10.9;7.9. Allgemeiner Deutscher Offi zierbund;211
10.10;7.10. Reichsarbeitsnachweis für Offi ziere e. V. (RANO);211
10.11;7.11. Wirtschaftsverband ehemaliger Marineoffi ziere e. V. (WIBANOFF);211
11;8. Zeugnisse für entlassene oder auf eigenen Wunschabgehende Offi ziere;212
12;9. Verbleib der entlassenen Marineoffi ziere;214
13;10. Verbleib einzelner Crews;217
14;11. Entlassung und Reaktivierung;223
15;12. Wie standen die ehemaligen, ins Zivilleben gewechselten Offiziere zur Reichsmarine?;224
16;Quellen;227


Franken, Klaus
Klaus Franken war von 1970 bis 2006 als wissenschaftlicher Bibliothekar tätig. Seitdem forscht und publiziert er zur Geschichte der Kaiserlichen Marine, weitestgehend unter Nutzung von Archivalien im Bundesarchiv sowie von Tagebüchern und Lebenserinnerungen in Privathand.


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