Franke Hirndoping & Co.

Die optimierte Gesellschaft
1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-662-58853-6
Verlag: Springer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, 216 Seiten, eBook

Leistungssteigerung per Pille oder kurz „Hirndoping“ ist zu einem regelrechten Trend geworden, der innerhalb weniger Jahre besorgniserregende Ausmaße angenommen hat. Doch wie kommt das?

Das Buch beleuchtet das brisante Thema „Hirndoping" erstmals aus zahlreichen Blickwinkeln wie Soziologie, Medizin, Sport- und Rechtswissenschaften und vielen weiteren Disziplinen. 

Es zeichnet den Weg von der Agrargesellschaft, in der die Geschwindigkeit des Lebens von den natürlichen Gegebenheiten abhing, bis in die heutige Zeit nach. Eine Zeit, in der es durch Globalisierung und Digitalisierung vermeintlich keine Grenzen mehr gibt. Die letzte Grenze, die es zu überwinden gilt, scheint unser Geist.

 „Hirndoping“ bietet sich hier als Antwort aus den Regalen der Arzneimittelindustrie an.  Eine Antwort, die aber nur begrenzt funktioniert und die gesundheitlich, juristisch und ethisch nicht frei von Risiken und Nebenwirkungen ist. Alternativlos ist „Hirndoping“ jedenfalls nicht.

Zielgruppe

Popular/general

Autoren/Hrsg.

Franke, Andreas G.

Inhaltsverzeichnis

1;Vorwort;6
2;Inhaltsverzeichnis;9
3;1 Vom Bauern zum Broker: Die wachsende Bedeutung geistiger Leistung;12
3.1;Referenzen und Literatur zum Weiterlesen;22
4;2 Digital und permanent;24
4.1;Referenzen und Literatur zum Weiterlesen;33
5;3 Urlaub auf „Balkonien“ und Marathon zum Feierabend;34
5.1;Referenzen und Literatur zum Weiterlesen;39
6;4 Wie Menschen mit Stress umgehen: Coping-Strategien;41
6.1;Referenzen und Literatur zum Weiterlesen;43
7;5 Was ist eigentlich Doping!?;44
7.1;Referenzen und Literatur zum Weiterlesen;51
8;6 Von Hirndoping bis Soft Enhancement;52
8.1;Referenzen und Literatur zum Weiterlesen;59
9;7 Neuroenhancer und Co;60
9.1;Referenzen und Literatur zum Weiterlesen;67
10;8 Was wirkt und was nicht?;69
10.1;8.1Koffein: Genussmittel oder Neuroenhancer?;69
10.2;8.2Ginkgo biloba: Die Kraft aus der Natur;82
10.3;8.3Antidementiva: Was bei Kranken gut ist, kann doch bei Gesunden nicht schlecht sein?;89
10.4;8.4Modafinil: Aus drei mach eins;94
10.5;8.5Amphetamine: Legal und illegal zugleich;100
10.6;8.6Antidepressiva: Feeling better than well;115
10.7;Referenzen und Literatur zum Weiterlesen;119
11;9 Viel hilft viel?;126
11.1;Referenzen und Literatur zum Weiterlesen;129
12;10 Verbreitung von Neuroenhancement: Die Epidemiologie;130
12.1;Referenzen und Literatur zum Weiterlesen;145
13;11 „Woher weißt Du das?“ und „Woher hast Du das?“ Informations- und Bezugsquellen von Neuroenhancern;147
13.1;Referenzen und Literatur zum Weiterlesen;151
14;12 Erst das Fressen und dann die Moral;152
14.1;Referenzen und Literatur zum Weiterlesen;158
15;13 Neuroenhancement und Sucht;160
15.1;Referenzen und Literatur zum Weiterlesen;167
16;14 Alles, was Recht ist;168
16.1;Referenzen und Literatur zum Weiterlesen;177
17;15 Was wäre wenn? Ethische Implikationen und Gedankenspiele;178
17.1;Referenzen und Literatur zum Weiterlesen;193
18;16 Welche Alternativen gibt es?;195
18.1;Referenzen und Literatur zum Weiterlesen;210
19;17 Zu guter Letzt …;212

Über Autor(innen)

Andreas G. Franke, geb. 1979, ist promovierter Sozialwissenschaftlicher und promovierter Mediziner. Als Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie arbeitete er viele Jahre in Kliniken in Deutschland und der Schweiz. Nach mehreren Jahren als Professor und Dekan an der Hochschule Neubrandenburg ist er mittlerweile Professor für Fallmanagement mit dem Schwerpunkt Beschäftigungsorientierung und Beratung in prekären Lebenslagen an der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit in Mannheim.