Forsbach | Die 68er und die Medizin | Buch | 978-3-89971-760-0 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 005, 290 Seiten, Format (B × H): 163 mm x 240 mm, Gewicht: 629 g

Reihe: Medizin und Kulturwissenschaft

Forsbach

Die 68er und die Medizin

Gesundheitspolitik und Patientenverhalten in der Bundesrepublik Deutschland (1960-2010)
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-89971-760-0
Verlag: V&R unipress

Gesundheitspolitik und Patientenverhalten in der Bundesrepublik Deutschland (1960-2010)

Buch, Deutsch, Band 005, 290 Seiten, Format (B × H): 163 mm x 240 mm, Gewicht: 629 g

Reihe: Medizin und Kulturwissenschaft

ISBN: 978-3-89971-760-0
Verlag: V&R unipress


Die 68er-Studentenbewegung ist bislang fast immer in ihrer Gesamtheit betrachtet worden, im Vordergrund standen die Philosophischen Fakultäten. Wie aber verlief die Rebellion an der Medizinischen Fakultät? Welche Folgen hatte das Aufbegehren einer neuen Ärztegeneration für die Medizin? Diese Fragen untersucht der Historiker Ralf Forsbach, unter anderem mit Blick auf ein gewandeltes Arzt-Patienten-Verhältnis, einen veränderten Umgang mit Sexualität sowie auf den Konsum harter Drogen. Das Gehabe eines »Halbgottes in Weiß« lehnten die jungen Medizinkritiker ab; die Psychiatrie suchten sie zu reformieren. Die konkreten Bemühungen um Veränderung gingen einher mit einer neuartigen Kritik an der Medizin in der NS-Zeit und deren Protagonisten, die teilweise noch immer in Amt und Würden waren. Auch die Auswüchse der Reformbewegung werden in den Blick genommen, so das »Sozialistische Patientenkollektiv« mit seinen Verbindungen zur späteren RAF. –
Die Studie führt bis in die Gegenwart. Analysiert werden die Folgen grundlegender Veränderungen wie der Stärkung vorbeugender Medizin oder der zunehmenden Medienpräsenz medizinischer Themen.

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Weitere Infos & Material


Bruchhausen, Walter
Dr. Walter Bruchhausen ist Privatdozent für Geschichte und Ethik der Medizin sowie Ethnomedizin am Medizinhistorischen Institut der Universität Bonn.

Schott, Heinz
Professor Dr. Heinz Schott ist Direktor des Medizinhistorischen Instituts an der Universität Bonn.

Forsbach, Ralf
Privatdozent Dr. Ralf Forsbach forscht und lehrt nach Stationen in Bonn, Rostock und Münster an der Universität zu Köln am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin. Bei V&R erschien 1997 seine diplomatiegeschichtliche Dissertation über den Staatssekretär im Auswärtigen Amt Alfred von Kiderlen-Wächter (1852-1912), ebenso 2011 seine Studie „Die 68er und die Medizin“. Derzeit befasst sich der Historiker und Medizinhistoriker mit der Geschichte der Kölner Medizinischen Fakultät während der NS-Zeit.

Privatdozent Dr. Ralf Forsbach ist seit 1997 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bonn.



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