Flesch | "... und spielst du auch Geige?" | Buch | 978-3-254-00158-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 336 Seiten, Buch (Hardcover), Format (B × H): 140 mm x 220 mm, Gewicht: 554 g

Flesch

"... und spielst du auch Geige?"

Der Sohn eines berühmten Musikers erzählt und blickt hinter die Kulissen

Buch, Deutsch, 336 Seiten, Buch (Hardcover), Format (B × H): 140 mm x 220 mm, Gewicht: 554 g

ISBN: 978-3-254-00158-0
Verlag: Schott


". und spielst du auch Geige?"
Diese Frage begleitete den Sohn des berühmten Geigers Carl Flesch (1873-1944) ein Leben lang. Mit diesem Satz beginnt er seinen Lebensbericht, der gleichzeitig auch die Geschichte seines Vaters und die Geschichte des Musiklebens in einer Zeit des Umbruchs und der großen Finsternis ist. Ein unglaublich fesselnder Ausschnitt aus der Musik- und Kulturgeschichte unseres Jahrhunderts.
Vor den Augen des Lesers entsteht ein lebendiges Kaleidoskop, in das Auszüge aus Briefen berühmter Zeitgenossen, Zitate aus den Tagebuchaufzeichnungen, Charakterbeschreibungen berühmter Musiker, selbsterlebte oder in der Familie überlieferte Anekdoten und die oft eigenwilligen Ansichten des Autors mit eingewoben werden.
Das wertvolle, meist bisher unveröffentlichte authentische Material ist nicht nur für Musikinteressierte faszinierend, sondern ebenso von zeitgeschichtlichen Interesse: Furtwänglers Verhalten im Dritten Reich, Arthur Schnabels "Glaubensbekenntnis eines unverstandenen zeitgenössischen Komponisten", die ergötzliche Theorie über das Lampenfieber, die Atmosphäre im Künstlerzimmer, das oft deprimierende Leben von "Wunderkindern" und "Künstlerfrauen" - kurzum, ein mit erfrischendem Humor geschriebenes, mit vielen Anekdoten gewürztes Panorama einer Epoche.
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Weitere Infos & Material


Vorwort - Konzerte - "The show must go on!" - Der Künstler und sein Publikum - Lehrer und Schüler - Wunderkinder - Wettbewerbe - Carl Flesch Memoiren-Hubermann-Hans Keller - Zeitgenössische Musik und Komponisten - Alma Moodie - Kunst, Politik und Wirtschaft - Carl Flesch als Mensch - Kinder berüumter Eltern - Künstlerfrauen - Wilhelm Furtwängler - Artur Schnabel - Schnabel als Mensch und als Künstler - Schnabel als Komponist - Schnabel/Flesch-der Bruch - Anfeindungen, Missverständnisse und Harmloseres - Streiflichter - Max Dessoir - Fritz Kreisler - Maler - Willem Mengelberg - Hermann Scherchen - Unerklärliches - Anhang - I. "Aus der Werkstatt"-Gedankenaustausch über technische und musikalische Fragen - II. Zwei Briefe über eine Herausgabe des Violinkonzerts von Schumann - III. Korrespondenz mit zeitgenössischen Komponisten - IV. Korrespondenz über bestehendes Repertoire - V. Einiges über Edouard Lolos Symphonie espagnole - VI. Les six sonates pour violon seul de J.S. Bach, par Carl Flesch - VII. Hugo Heermann über das Violinkonzert von Brahms - VIII. Flucht aus Iowa, Feuilleton von Carl Flesch - IX. Brief aus dem Felde (1915) - Namensregister - Verzeichnis der Abbildungen


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