Buch, Deutsch, Band 76, 417 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 720 g
Eine praxisbezogene Analyse unter besonderer Berücksichtigung der aufsichtsbehördlichen Warn- und Kontrollpraxis
Buch, Deutsch, Band 76, 417 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 720 g
Reihe: Internetrecht und Digitale Gesellschaft
ISBN: 978-3-428-19500-8
Verlag: Duncker & Humblot GmbH
Eine eingehende Betrachtung des aufsichtsbehördlichen Rechtsvollzugs zeigt, dass die deutschen Aufsichtsbehörden bei öffentlichen Warnungen eine Rechtsdurchsetzung betreiben, die gesetzlich nicht ausdrücklich vorgesehen ist. Andererseits führen sie aufsichtsbehördliche Kontrollen nicht oder unzureichend durch, obwohl diese ausdrücklich im Gesetz vorgesehen sind.
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Weitere Infos & Material
1. Grundlagen
Inhalte und Bedeutung des Rechtsvollzugs im deutschen Recht – Die Grenzen einzelstaatlicher, ordnungsrechtlicher Steuerung im europäischen Datenschutzrecht – Die vollzugsrechtliche Entwicklung des deutschen und europäischen Datenschutzrechts bis zur DSGVO – Rechtliche Grundprämissen des Datenschutzvollzugs unter der DSGVO
2. Die Systematik des Rechtsvollzugs im Datenschutz unter der DSGVO: Akteure und Instrumente beim Rechtsvollzug
Rechtsdurchsetzung durch die Aufsichtsbehörden der Mitgliedstaaten – Der Betroffene als zentraler Akteur des Rechtsvollzugs im Datenschutz – Rechtsdurchsetzung durch den Verantwortlichen und Auftragsverarbeiter – Kollektive Rechtsdurchsetzung
3. Ausgewählte Vollzugsdefizite im Befugnisbereich der Aufsichtsbehörden
Außergesetzliche Befugniswahrnehmung am Beispiel der aufsichtsbehördlichen (Produkt-)Warnung gegenüber der Öffentlichkeit – Faktischer Befugnisnichtgebrauch durch die unzureichende Durchführung aufsichtsbehördlicher Kontrollen
4. Zusammenfassung