Buch, Deutsch, 220 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 222 mm, Gewicht: 320 g
Ambivalenzen, Paradoxien und Paralogien als Quellen von Neuem
Buch, Deutsch, 220 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 222 mm, Gewicht: 320 g
ISBN: 978-3-95832-248-6
Verlag: Velbrueck GmbH
Weil Begriffsgeschichte immer auch Mentalitätsgeschichte ist, unternimmt dieses Buch eine mentalitätsgeschichtliche Reise in die Konversionsgebiete des Denkens. Die Reise beginnt mit den Anfängen der philosophischen Psychologie, die mit Platon ihren ersten Höhepunkt erreicht. Dort wird das Selbst als Ort bestimmt, in dem die Seele sich in einem Between and betwixt (metaxy, atopos) erlebt, aus dem nur ein noch zu spinnender Ariadnefaden führt, der nicht ambivalenzfrei zu haben ist. Platon lässt im Symposion Sokrates Schamanin, Diotima, auftreten, um die Männerrunde zur Anerkennung jener Zwischenwelt zu führen, die sich in den Fugen von Rationalität und Irrationalität, Göttlichen und Menschlichen auftut. Und wenn Eros als Advokat des vermittelnden und verfugenden Zwischenreiches gefeiert wird, dann ist damit der Produktionsort bestimmt, in dem Neues, kreativ Neues zur Welt kommt. Eine (teilweise bebilderte) Reise in die Konversionsgebiete von Philosophie, Logik, Zeichentheorie, Literatur und Kunst.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Philosophie Philosophische Logik, Argumentationstheorie
- Geisteswissenschaften Sprachwissenschaft Sprachwissenschaften Semiotik
- Geisteswissenschaften Kunst Kunst, allgemein Kunsttheorie, Kunstphilosophie
- Geisteswissenschaften Philosophie Semiotik
- Geisteswissenschaften Philosophie Philosophie: Allgemeines, Methoden
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literaturtheorie: Poetik und Literaturästhetik
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaften Interdisziplinär Semiotik