Finger | Soziale Herkunft und die Umsetzung von Studienaspirationen | Buch | 978-3-96665-040-3 | sack.de

Buch, Deutsch, 347 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 528 g

Finger

Soziale Herkunft und die Umsetzung von Studienaspirationen

Individuelle und institutionelle Einflüsse in Phasen der Selbst- und Fremdselektion
1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-96665-040-3
Verlag: Budrich Academic Press

Individuelle und institutionelle Einflüsse in Phasen der Selbst- und Fremdselektion

Buch, Deutsch, 347 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 528 g

ISBN: 978-3-96665-040-3
Verlag: Budrich Academic Press


Ausgangspunkt des Buches ist das für Deutschland konstatierte Problem geringer Studierendenquoten bei gleichzeitig ausgeprägter sozialer Ungleichheit im Studium. Das Buch untersucht dabei individuelle und institutionelle Hürden bei der Umsetzung von Studienaspirationen und fragt, ob es selbst auf diesem „kurzen Stück“ ins Studium soziale Herkunftsunterschiede gibt. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen theoretisch wie quantitativ empirisch verschiedene Phasen der Aspirationsumsetzung – Intention, Bewerbung, Zulassung, Studienaufnahme – sowie die direkte und indirekte Rolle von Gatekeepingprozessen an deutschen Hochschulen.

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Zielgruppe


Lehrende und Forschende der Soziologie


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


AbbildungsverzeichnisTabellenverzeichnisAbkürzungsverzeichnis 1 Einleitung 2 Institutioneller Kontext2.1 Die Hochschulzugangsberechtigung: Voraussetzung für den Übergang ins Studium2.1.1 Wege zur Hochschulzugangsberechtigung 2.1.2 Pfade nach Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung 2.1.3 Soziale Herkunftsunterschiede bei und nach Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung 2.2 Die hochschulische Opportunitätsstruktur 2.2.1 Entwicklung und Struktur des deutschen Hochschulsystems2.2.2 Zulassung zum Hochschulstudium: Entwicklung und aktuelle Praxis 2.2.3 Die Anwendung von Zulassungsbeschränkung und Eignungsfeststellung durch Hochschulen2.2.4 Soziale Herkunftsunterschiede, Studienoptionen und Zulassungsregeln2.3 Berlin: ein spezieller Kontext 2.4 Zusammenfassung3 Soziale Herkunftsunterschiede beim Übergang in die Hochschule: verbreitete Ansätze, Leerstellen und Erweiterungen 3.1 Die Hauptstränge der deutschen „Übergangsforschung“ 3.2 Leerstellen der „Übergangsforschung“3.3 Alternative Ansätze: der Übergang als Phasenmodell 3.4 Zusammenfassung4 Aspirationen und ihre Umsetzung: konzeptionelle und empirische Bestandsaufnahme 4.1 Aspirationen: Abgrenzung eines vielseitigen Begriffs 4.2 Herkunftsunterschiede bei der Umsetzung von Studienaspirationen: empirische Befunde4.3 Die Phasen der Aspirationsumsetzung 4.3.1 Phase 1: die Übersetzung von Studienaspirationen in Studienintentionen 4.3.2 Phase 2: Bewerbungsentscheidungen und Bewerbungsstrategien 4.3.3 Phase 3: Zulassung 4.3.4 Phase 4: Studienaufnahme 4.3.5 Soziale Ungleichheit durch Selbstoder Fremdselektion? 4.4 Zusammenfassung 5 Soziale Herkunft, Studienaspirationen und ihre Umsetzung: theoretische Perspektiven 5.1 Aspirationen im Spiegel soziologischer Ungleichheitstheorien 5.1.1 Der Regelfall: Aspirationen als Mediator von Herkunftsunterschieden 5.1.2 Die Ausnahme? Hohe Aspirationen trotz niedriger sozialer Herkunft 5.2 Die Umsetzung von Studienaspirationen: Zusammenspiel von individuellen Ressourcen und institutionellen Strukturen 5.3 Primäre Herkunftseffekte und ihre Relevanz in Auswahlverfahren 5.4 Sekundäre Effekte: Bildungsentscheidungen innerhalb institutioneller Optionen und Barrieren .................................. 5.4.1 Entscheidungslogiken: unbewusst oder intentional? ....................................................... 5.4.2 Institutionelle Optionen: Wahlmöglichkeiten innerhalb und außerhalb des Hochschulsystems ....... 5.4.3 Institutionelle Barrieren und deren Antizipation ....... 5.5 Zusammenfassung und Hypothesen ....................................... 6 Forschungsdesign ........................................................................... 6.1 Übersetzung der Phasen in analytische Schritte ..................... 6.2 Daten ...................................................................................... 6.2.1 Best Up-Individualdaten ........................................... 6.2.2 Best Up-Rekrutierungsdaten ..................................... 6.2.3 Mikrozensus 6.3 Operationalisierung phasenübergreifender Variablen 6.4 Definition des Ausgangssamples 6.5 Methodisches Vorgehen 6.5.1 Hierarchische Datenstruktur 6.5.2 Modelle für lineare und binäre abhängige Variablen 6.5.3 Anmerkungen zur Bedeutung von Signifikanz 7 Phase 1: die Übersetzung von Studienaspiration in Studienintention 7.1 Methodisches Vorgehen 7.1.1 Die Messung von Studienintentionen 7.1.2 Analyseschritte und Operationalisierungen 7.1.3 Faktorieller Survey zur Modellierung institutioneller Einflussfaktoren 7.1.4 Analysesample und Umgang mit fehlenden Werten 7.2 Ergebnisse I: Herkunftsunterschiede bei der Übersetzung und deren Erklärungen 7.2.1 Leistung, rationale Abwägung und soziale/kulturelle Ressourcen 7.2.2 Institutionelle Opportunitäten und Barrieren 7.3 Ergebnisse II: vertikal und horizontal differenzierte Intentionen 7.4 Zusammenfassung 8 Phasen 2-4: die Umsetzung von Studienaspirationen 8.1 Methodisches Vorgehen 8.1.1 Definition des Ausgangssamples 8.1.2 Analyseschritte und Operationalisierungen 8.1.3 Auswertungsstrategie 8.1.4 Umgang mit fehlenden Werten 8.2 Ergebnisse Phase 2: Herkunftsunterschiede im Bewerbungsverhalten 8.2.1 Leistung, rationale Abwägung und soziale/kulturelle Ressourcen 8.2.2 Zugangshürden 8.2.3 Differenzierte Bewerbungen: Hochschultypen/ Fächer/Orte 8.2.4 Bewerbungsstrategien 8.3 Ergebnisse Phase 3: Herkunftsunterschiede bei der Zulassung 8.4 Ergebnisse Phase 4: Herkunftsunterschiede bei der Studienaufnahme 8.4.1 Studienaufnahme: konditional vs. unkonditional 8.4.2 Differenzierte Übergänge: Hochschulorte, Hochschultypen und Studienfächer 8.5 Zusammenfassung 9 Zusammenfassung und Diskussion Literaturverzeichnis


Dr. Claudia Finger, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Abteilung Ausbildung und Arbeitsmarkt, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung



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