E-Book, Deutsch, 688 Seiten
Fiedrowicz Handbuch der Patristik
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-451-81293-4
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Quellentexte zur Theologie der Kirchenväter
E-Book, Deutsch, 688 Seiten
ISBN: 978-3-451-81293-4
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Michael Fiedrowicz, Dr. theol. habil., geb. 1957, Studium der Katholischen Theologie, Philosophie und klassischen Philologie in Berlin, Paderborn und Rom, 1997 PD für Alte Kirchengeschichte/Patrologie an der Universität Bochum und zusätzlich Lehrbeauftragter an der Freien Universität Berlin, aktuell Professor für Kirchengeschichte des Altertums, Patrologie und Christliche Archäologie an der Theologischen Fakultät Trier.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Handbuch der Patristik;1
2;Inhalt;5
3;Vorwort;11
4;A. Legitimität einer Glaubensreflexion;13
4.1;I. Vorbehalte gegenüber Reflexion und Spekulation;13
4.1.1;1. Glauben und Suchen in der Kontroverse mit dem Gnostizismus;13
4.1.2;2. Dogmatische Kontroversen späterer Epochen;17
4.2;II. Unverzichtbarkeit der Theologie;27
4.2.1;1. Auseinandersetzung mit dem Ideal der simplicitas fidei;27
4.2.2;2. Denkender Glaube;33
4.3;III. Glaube und Vernunft;40
4.4;IV. Die Bedeutung der Profanbildung;51
5;B. Orientierung am Ursprung: das Prinzip der Überlieferung;66
5.1;I. Apostolische Überlieferung;67
5.2;II. Apostolische Sukzession;86
5.3;III. Die Bedeutung des römischen Apostelsitzes;98
6;C. Die Richtschnur der Schrift;142
6.1;I. Religiöser Zugang;142
6.1.1;1. Die Schrift als Quelle und Maß der Glaubensreflexion;142
6.1.2;2. Schriftauslegung als geistliches Geschehen;152
6.1.2.1;a) Inspiration der Schrift;153
6.1.2.2;b) Auslegung im Geist;159
6.2;II. Hermeneutische Grundlagen;163
6.2.1;1. Die Frage des rechten Vorverständnisses der Exegese;163
6.2.2;2. Die Schrift als Leib des Wortes;177
6.2.2.1;a) Analogie von Schrift und Inkarnation;177
6.2.2.2;b) Buchstabe und Geist;178
6.2.2.3;c) Mehrdimensionale Schriftauslegung;182
6.2.3;3. Die hermeneutische Schlüsselstellung Christi;184
6.3;IV. Auslegungsmethoden und -regeln;188
6.3.1;1. Typologie;188
6.3.1.1;a) Biblische Grundlegung;189
6.3.1.2;b) Regeln typologischer Auslegung;192
6.3.1.3;c) Theoria;194
6.3.2;2. Allegorisch-symbolische Auslegung;195
6.3.2.1;a) Vom Sichtbaren zum Unsichtbaren;196
6.3.2.2;b) Schatten – Bild – Wahrheit;196
6.3.2.3;c) Alles ist nützlich, nichts ist absurd;198
6.3.2.4;d) Die gotteswürdige Auslegung;199
6.3.3;3. Der Kampf um die Allegorese;200
6.3.3.1;a) Die Anfänge: gnostische Schriftauslegungen;201
6.3.3.2;b) Die allegorische Methode im Origenismus-Streit;202
6.3.3.3;c) Regeln der allegorischen Interpretation;205
6.3.4;4. Allgemeine Auslegungsprinzipien;210
6.3.4.1;a) Grundregeln des Kommentierens und Interpretierens;211
6.3.4.2;b) Bibelübersetzungen und Kenntnis der biblischen Sprachen;215
6.3.4.3;c) Kriterien literaler oder figürlicher Deutung;222
6.3.4.4;d) Beachtung von Kontext, Anlass und Aussageintention;222
6.3.4.5;e) Selbstauslegung der Schrift;227
6.3.4.6;f) Die Widerspruchslosigkeit der Schrift;229
6.3.4.7;g) Dunkles und Klares;231
6.4;V. Der kirchliche Kontext der Schriftauslegung;234
6.4.1;1. Die Kirche der Apostel als Interpretin ihrer Botschaft;234
6.4.1.1;a) Die Schrift mit der Kirche lesen;234
6.4.1.2;b) Wem gehört die Bibel?;246
6.4.2;2. Die Kirche als zeitübergreifende Erkenntnisgemeinschaft;248
6.4.3;3. Die bibelhermeneutische Funktion der Glaubensregel;254
6.4.4;4. Die Einheit der Schrift;256
7;D. Glaubensregel und Glaubensbekenntnis: Norm und Ausdruck theologischer Reflexion;260
7.1;I. Begriff, Inhalt und Funktion der regula fidei;260
7.2;II. Symbolum;265
7.2.1;1. Begriff, Bedeutung und Funktion;265
7.2.2;2. Theologie und Taufbekenntnis;276
7.3;III. Konziliare Lehrbekenntnisse;283
7.4;IV. Lehrdekrete und Anathematismen;290
7.4.1;1. Horos/definitio;290
7.4.2;2. Anathem;291
7.5;V. Die Problematik der Glaubensformeln;293
7.5.1;1. Der Einsatz philosophischer Termini;293
7.5.1.1;a) Auseinandersetzungen um das bibelfremde homousios;294
7.5.1.2;b) Legitimität unterschiedlicher Formulierungen desselben Glaubens;305
7.5.2;2. Aporien der Kompromissformeln nach Nizäa;312
8;E. Lex orandi – lex credenti;317
8.1;I. Die Anfänge: liturgische Praxis als theologisches Argument;317
8.2;II. Taufbefehl und Entfaltung des Trinitätsglaubens;321
8.3;III. Liturgie und Gnadentheologie;333
9;F. Das Väterargument;340
9.1;I. Die Anfänge der Berufung auf die Väter (2./3. Jh.);340
9.2;II. Die Entfaltung des Väterbeweises in den trinitarischen Kontroversen (4. Jh.);342
9.2.1;1. Erste Diskussionen über Gültigkeit und Methodik des Argumentes;342
9.2.2;2. Die Väter als Kriterium der Orthodoxie;343
9.2.3;3. Die Väter als Zeugen liturgischer Überlieferung;344
9.2.4;4. Eine Ätiologie des Väterbeweises;346
9.3;III. Die Ausbildung der Methode in den christologischen Kontroversen (5. Jh.);348
9.4;IV. Das Väterargument bei Augustinus;362
9.5;V. Die Väter als Zeugen des Glaubens der Kirche;368
9.6;VI. Probleme des Väterbeweises;375
9.7;VII. Der consensus patrum;389
9.7.1;1. Theologische Rezeption des antiken Argumentes e consensu omnium;389
9.7.2;2. Gültigkeit und Kritik;396
9.7.3;3. Die Berufung auf den sensus fidelium;400
10;G. Die Konzilien;406
10.1;I. Ihr Anspruch: Feststellung des synchronen und diachronen Konsenses;407
10.2;II. Der synchrone Konsens;410
10.2.1;1. Die Anfänge des kirchlichen Synodalwesens;410
10.2.1.1;a) Ein neues Instrument innerkirchlicher Konfliktbewältigung;410
10.2.1.2;b) Geistgewirkte Übereinstimmung;414
10.2.1.3;c) Der Anspruch universalkirchlicher Geltung;416
10.2.2;2. Das erste „ökumenische Konzil“: Nizäa;417
10.3;III. Der diachrone Konsens;421
10.3.1;1. Bezeugung der apostolischen Überlieferung;421
10.3.2;2. Die Traditionskontinuität konziliarer Glaubensdarlegungen;424
10.3.2.1;a) Die Norm des Nizänum;424
10.3.2.2;b) Ephesus: Sanktionierung der fides Nicaena;427
10.3.2.3;c) Nach Ephesus: Bestätigung und Verdeutlichung des Nizänum;429
10.3.2.4;d) Das Konzil als authentischer Ort der traditio;432
10.4;IV. Die Rezeption von Konzilien;441
10.5;V. Revidierbarkeit von Konzilien?;447
10.5.1;1. Der Kampf gegen das nizänische homousios;447
10.5.2;2. Verbesserung früherer durch spätere Konzilien;453
10.5.3;3. Keine erneute Diskussion bereits entschiedener Fragen;454
10.5.4;4. Auseinandersetzungen um die Autorität des Konzils von Chalcedon;457
11;H. Lehrentfaltung;463
11.1;I. Die Notwendigkeit einer Weiterentwicklung;463
11.2;II. Anlässe und Faktoren der Lehrentfaltung;465
11.2.1;1. Nutzen der Häresie;465
11.2.2;2. Persönlicher Erkenntnisfortschritt;470
11.2.3;3. Suchen und Finden;476
11.3;III. Anfänge einer Theorie der Dogmenentwicklung;479
11.3.1;1. Kontroverse Auslegungen der Parakletverheißungen;479
11.3.2;2. Präzisere Formulierung des Glaubens;485
11.3.3;3. Inhaltliche Entfaltung des Glaubensgutes;487
11.3.3.1;a) Anfänge einer konziliaren Dogmenentwicklung;488
11.3.3.2;b) Das Constantinopolitanum: Aktualisierung der fides Nicaena;489
11.3.3.3;c) Chalcedon: Klarstellende Auslegung des nizänischen Symbolum;491
11.3.4;4. Kriterien authentischer Lehrentfaltung;495
11.3.4.1;a) Organisches Wachstum;495
11.3.4.2;b) Die Unterscheidung von Fortschritt und Veränderung;498
12;I. Orthodoxie und Häresie;502
12.1;I. Unterscheidung der Geister;503
12.2;II. Die Terminologie;515
12.2.1;1. Orthodoxie;515
12.2.2;2. Häresie;518
12.2.2.1;a) Herkunft und Funktion des Begriffs;518
12.2.2.2;b) Häresie und Schisma;519
12.2.2.3;c) Differenzierungen;522
12.3;III. Die Legitimität von Abgrenzungen;530
12.3.1;1. Spaltungen als Einwand gegen den christlichen Wahrheitsanspruch?;530
12.3.2;2. Die besondere Wahrheitsbewandtnis des christlichen Glaubens;533
12.4;IV. Priorität oder Posteriorität von Orthodoxie und Häresie;538
12.5;V. Einheit des orthodoxen Glaubens und Widersprüchlichkeit der Häresie;548
12.6;VI. Häresie: Substantielle Veränderungen des Glaubens;553
12.7;VII. Merkmale der Orthodoxie;558
12.7.1;1. Bewahrung der Integrität des Glaubensgutes;558
12.7.2;2. Synthese getrennter Wahrheiten;561
12.7.3;3. Via Media;564
12.8;VIII. Das Verhältnis zur Wahrheit;571
12.8.1;1. Häresie: Entscheidung für das eigene statt für das göttliche Denken;571
12.8.2;2. Orthodoxie: Primat der Wahrheit;575
12.9;IX. Die Beziehung zur Kirche;580
12.9.1;1. Häresie;580
12.9.1.1;a) Loslösung von der kirchlichen Glaubensüberlieferung;580
12.9.1.2;b) Elitärer Anspruch: Repräsentation der wahren Kirche;591
12.9.2;2. Orthodoxie: Sentire cum ecclesia;600
12.10;X. Das Denken über Gott;612
12.10.1;1. Offenbarungswissen oder geistige Idolatrie?;612
12.10.2;2. Philosophie: Mutter der Häresie oder Waffe gegen den Irrtum?;616
12.10.3;3. Respekt vor dem Mysterium;642
12.10.4;4. Anbetung als Ziel der Theologie;660
13;Anhang;663
13.1;Werktitel und Abkürzungen;663
13.2;Zitationsweise;663
13.3;Übersetzung;663
13.4;Literaturverzeichnis;663
14;Register;665
14.1;Stellen;665
14.2;Personen;681
14.3;Sachen und Begriffe;684