E-Book, Deutsch, 378 Seiten
Reihe: De Gruyter Studium
Fetz / Hemecker Theorie der Biographie
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-11-023763-4
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Grundlagentexte und Kommentar
E-Book, Deutsch, 378 Seiten
Reihe: De Gruyter Studium
ISBN: 978-3-11-023763-4
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Das Studienbuch stellt eine Anthologie der wichtigsten Grundlagentexte zur Theorie der Biographie dar. In chronologischer Folge werden maßgebende programmatische Texte vom 18. bis zum 20. Jahrhundert vorgestellt, darunter Beiträge von Herder, Carlyle, Dilthey, Freud, Kracauer, Woolf, Foucault und Bourdieu. Das Buch präsentiert jeden Text mit einem Kommentar, der die Relevanz des jeweiligen Beitrags herausstellt und ihn in Geschichte und Theorie der Biographie situiert.
Der Reader bildet so eine ideale Grundlage für Seminare im Bachelor- und Masterstudiengang, bietet aber auch Literaturwissenschaftlern und Historikern einen fundierten Überblick.
Zielgruppe
Students and Lecturers of Literary Studies and History, Institute / Studierende und Lehrende der Literaturwissenschaft und Geschichts
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;6
2;Einleitung;10
3;The Rambler, Nr. 60. Saturday, 13 October 1750;12
4;The Idler, Nr. 84. Saturday, 24 November 1759;18
5;Den Stil bestimmen. Samuel Johnsons Ratschläge für Biographen;22
6;Fünfter Brief zu Beförderung der Humanität [1793];28
7;Das lebendige Gedächtnis der Biographie. Johann Gottfried Herders „Fünfter Brief zu Beförderung der Humanität“;32
8;Über Helden, Heldenverehrung und das Heldentümliche in der Geschichte. Erste Vorlesung: Der Held als Gottheit. Odin. Heidentum. Skandinavische Mythologie [Auszug] [1840];38
9;Weltgeschichte als Heldenbiographik. Verehrung der „Großen Menschen“ bei Thomas Carlyle;42
10;Protokolle der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung;48
11;33. Protokoll vom 11. Dezember 1907;48
12;Künstler oder Kunstwerk? Zur psychoanalytischen Biographik;58
13;Der Aufbau der geschichtlichen Welt in den Geisteswissenschaften [Auszug] [1910];68
14;Zwischen Wissenschaft und Kunst. Diltheys Theorie der Biographie;74
15;Vorwort zu Eminent Victorians [1918];82
16;Eine Frage des Formats. Lytton Strachey als Biograph des Viktorianischen Zeitalters;86
17;Die Biographie als Kunstwerk [1929];92
18;Die „Frankenstein-Methode“ moderner Biographik. André Maurois und seine Überlegungen zur Theorie der Biographie;108
19;Biographie des Dings [1929];114
20;Im Namen des Kollektivs. Sergej Tretjakows Plädoyer für eine Biographie des Dings;120
21;Die Biographie als neubürgerliche Kunstform [1930];128
22;Jeder Angestellte will eine Persönlichkeit sein. Zu Siegfried Kracauers Biographiekritik;134
23;Historie und Dichtung [1936];142
24;Der Biograph in der „Hexenküche“. Emil Ludwig zwischen Historie und Dichtung;164
25;Die Kunst der Biographie [1939];170
26;Das Handwerk der Biographie. Virginia Woolfs Beiträge zur Theorie der Biographie;180
27;Die Geschichte als Dichterin [1943];186
28;Biographie als legitime Form der Geschichtsschreibung. Zu Stefan Zweig: „Die Geschichte als Dichterin“;200
29;Die biographische Mode [1955];208
30;Stereotypisierung des Individuellen. Zu Leo Löwenthal: „Die biographische Mode“;232
31;Die progressiv-regressive Methode [Auszug] [1957];242
32;Dem „ursprünglichen Entwurf“ auf der Spur. Die biographische Hermeneutik Jean-Paul Sartres;256
33;Das Leben der infamen Menschen [1977];266
34;Die Macht der Archive. Zu Michel Foucault: „Das Leben der infamen Menschen“;286
35;Die Subjektivität des Biographen [1981];294
36;Kalkuliertes Scheitern als biographische Maxime. Zu Wolfgang Hildesheimer: „Die Subjektivität des Biographen“;306
37;Die biographische Illusion [1986];312
38;Das Leben als U-Bahnfahrt. Zu Pierre Bourdieu: „Die biographische Illusion“;320
39;„Die Nase der Lady Hester“. Überlegungen zum Verhältnis von Biographie und Geschlechterdifferenz [1993];326
40;Das Subjekt als Effekt von Sprache. Anne-Kathrin Reuleckes Überlegungen zu Biographie und Geschlecht;350
41;Nach Thomas Edison. Rückblick auf eine Anti-Biographie [2003];356
42;Struktur statt Psychologie: Die „Anti-Biographie“ als biographisches Modell;370
43;Quellenverzeichnis;376
44;Verzeichnis der BeiträgerInnen;378