Buch, Deutsch, Band 68, 128 Seiten, PB, Format (B × H): 125 mm x 190 mm, Gewicht: 138 g
Reihe: Jobs, Praktika, Studium
Kenia - Als Freiwillige im Waisenheim
Buch, Deutsch, Band 68, 128 Seiten, PB, Format (B × H): 125 mm x 190 mm, Gewicht: 138 g
Reihe: Jobs, Praktika, Studium
ISBN: 978-3-86040-225-2
Verlag: Interconnections medien & reise e.K.
Bericht über einen Freiwilligeneinsatz in Kenia.
Manches, Was uns so selbstverständlich erscheint, ist in anderen Ländern undenkbar. Was man alles nicht braucht, merkt man, wenn man es einfach nicht mehr hat und nicht vermisst.
In Likoni, einem ärmeren Stadtteil der kenianischen Küstenstadt Mombasas, hat die Autorin in einem Waisenheim einige Monate lang mitgeholfen, den Alltag von 30 Waisenkindern zu erleichtern und nebenbei in einem kleinen Krankenhaus versucht, trotz mangelnder medizinischer Kenntnisse etwas Hilfe zu leisten. Eine spannende Erfahrung, die prägt, eigene Einstellungen berichtigt und einem an einem Konflikt teilhaben lässt, der scheinbar so sehr festgefahren ist zwischen Tradition und Moderne.
Zielgruppe
Ratgeber für junge Leute auf der Suche nach einem sinnvollen Freiwilligendienst in Afrika. Gut für alle, die sich engagieren und neue Lebenserfahrungen machen wollen.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Auf geht's
Angekommen
Mzungu! Mzungu!
Chaos der Religionen
Kingston Hospital
Die Umstände im Hospital
Innerhalb der Hotelmauern
Wie viele Personen passen in einen Kombi?
Der Strand ruft
Mein „letzter“ Tag in der Klinik
"Pole Pole" (langsam langsam)
Pausen müssen erlaubt sein
Die Schulbank
Essen
Aufgescheucht
Dämonen
Die Namen
Erneuter Anfall
Schatzsuche
Machtlos
Mombasa
Von einer unruhigen Nacht
Hausfrauen
Rekrutiert
Frohe Weihnachten
Was bringt wohl das neue Jahr?
Safari
Ein neues Schuljahr
Die Buchführung
Unsere Kinder
Religionsunterricht
Das Land der tausend Hügel
Das ist nun mal Kenia
Kinderkrankheiten
Tiwi Beach
Ein Mädel für ein paar Ziegen
Geburtsurkunden
Erwischt
Wie war das noch mal mit den Geburtsurkunden?
Endlich neue Betten
Der Exorzist?
Nun sitze ich im Flieger von Frankfurt auf den dunklen Kontinent und kann mich etwas zu-rücklehnen und die letzten Wochen Revue passieren lassen.
Die letzten Wochen waren neben dem organisatorischen Part der Reise und auch der Vor-freude und Spannung durchzogen von Zweifeln, die mich überkamen, die jedoch keine Ge-legenheit fanden sich auszubreiten, da ich von vielen lieben Leuten enorm viel Zuspruch bekam und dies mir erheblich den Rücken stärkte. Wie sehr dieser Rückhalt, sei es von Fa-milie, Freunde, Kollegen oder sogar von völlig fremden Leuten, einem weiter bringt, ist den meisten offenbar nicht ganz klar. Mir hat es jedenfalls sehr geholfen und nun sitz ich im Flie-ger und habe neben ganz vielen Sachspenden auch, nach dem Kassensturz der Spenden-box meines Arbeitgebers, 379,02 EUR im Gepäck, mit denen ich vor Ort mit Sicherheit ganz viel leisten kann.




