Fendl / Mezger / Prosser-Schell | Jahrbuch für deutsche und osteuropäische Volkskunde | Buch | 978-3-8309-2637-5 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 52, 246 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm

Reihe: Jahrbuch für deutsche und osteuropäische Volkskunde

Fendl / Mezger / Prosser-Schell

Jahrbuch für deutsche und osteuropäische Volkskunde

Schwerpunkt: Blickpunkte I. Fotografien als Quelle zur Erforschung der Kultur der Deutschen im und aus dem östlichen Europa
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-8309-2637-5
Verlag: Waxmann

Schwerpunkt: Blickpunkte I. Fotografien als Quelle zur Erforschung der Kultur der Deutschen im und aus dem östlichen Europa

Buch, Deutsch, Band 52, 246 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm

Reihe: Jahrbuch für deutsche und osteuropäische Volkskunde

ISBN: 978-3-8309-2637-5
Verlag: Waxmann


Im Zeitalter des „iconic turn“ rückt die Bildquellenanalyse zunehmend in den Fokus ethnologischer Forschung. Neben Text- und Tondokumenten stellen Fotografien den größten Bestand an Zeugnissen der Kultur der Deutschen im und aus dem östlichen Europa dar. Während bei Text- und Tondokumenten Analysen in großem Maße vorliegen, weist die Bildforschung noch immer große Defizite auf, obwohl die Fotografie als Mittel heimat- und volkskundlicher Forschung schon früh erkannt und eingesetzt wurde. Oftmals sind Fotografien auch der einzige Beleg für das Leben vor Flucht und Vertreibung. Neben der Erfassung des Aussagegehalts und des Bildkontexts einer Fotografie spielt zudem die Frage nach deren Authentizität eine wesentliche Rolle, da Fotografien eben nur scheinbar objektive Zeugnisse bzw. Abbilder der Wirklichkeit sind. Was also verraten uns Fotografien über die Kultur der Deutschen im und aus dem östlichen Europa?

Die Beiträge des Bandes – Referate einer 2010 in Görlitz veranstalteten Tagung der Kommission zum Thema Bildforschung – beleuchten anhand fotografischer Zeugnisse Kultur und Alltagsleben der Deutschen im östlichen Europa und analysieren, welche Bedeutung das Medium Fotografie als Quelle in diesem volkskundlichen Forschungsbereich trägt. Nicht zuletzt werden auch Methoden und Aspekte der Dokumentation und Archivierung thematisiert.

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Weitere Infos & Material


Fendl, Elisabeth
Dr. phil. Elisabeth Fendl. Studium der Volkskunde und Kunstgeschichte in Regensburg und Marburg, 1990–1999 Leiterin des Egerland-Museums in Marktredwitz, seit 2000 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Johannes-Künzig-Institut für ostdeutsche Volkskunde, Freiburg, Vorstandsmitglied des „Deutschen Kulturforums östliches Europa“.
Forschungsschwerpunkte: Geschichte der „ostdeutschen“ Volkskunde, Kulturgeschichte der böhmischen Länder, Erinnerungskultur der Heimatvertriebenen.

Prosser-Schell, Michael
Michael Prosser-Schell, Apl. Prof. Dr. phil., geb. 1960.
Studium der Volkskunde, Geschichte, Linguistik, Literaturwissenschaft in Freiburg und Würzburg. Promotion 1991, danach Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Volkskunde der Universität Regensburg. 2002 Habilitation. 1998–2004 Lehrtätigkeit an den Universitäten Regensburg, Würzburg, Bamberg, Erlangen-Nürnberg. Seit 2004 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Johannes-Künzig-Institut für ostdeutsche Volkskunde und Lehrbeauftragter am Institut für Volkskunde/Europäische Ethnologie der Universität Freiburg; seit 2008 Außerplanmäßige Professur ebendort. Veröffentlichungen im Arbeitsbereich des Johannes-Künzig-Instituts, u.a. auch zur Erzählforschung, Festforschung, zur Kulturgeschichte des Badewesens, Interkulturalität im Mittleren Donauraum. Mitherausgeber des „Jahrbuchs für deutsche und osteuropäische Volkskunde“ (seit 2005). Mitglied u.a. in der Kommission für deutsche und osteuropäische Volkskunde (seit 2004), im Alemannischen Institut (seit 2006) und der Ungarischen Volkskundlichen Gesellschaft [Magyar Néprajzi Társaság] (seit 2009).



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