Fehrenbach | Leonardo da Vinci. Der Impetus der Bilder | Buch | 978-3-95757-800-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 136 Seiten, Format (B × H): 95 mm x 180 mm

Reihe: De natura

Fehrenbach

Leonardo da Vinci. Der Impetus der Bilder

Buch, Deutsch, 136 Seiten, Format (B × H): 95 mm x 180 mm

Reihe: De natura

ISBN: 978-3-95757-800-6
Verlag: Matthes & Seitz Berlin


Kraft ist in Leonardo da Vincis Gemälden und Zeichnungen von fundamentaler Bedeutung. In seinen schriftlichen Aufzeichnungen geht Leonardo darüber aber noch einen entscheidenden Schritt hinaus, indem er die Kraft der Darstellung selbst zum Thema macht. Immer wieder müht sich der physikalische Grundlagenforscher Leonardo mit den von ihm konzipierten »vier Vermögen der Natur« ab: Kraft, Bewegung, Stoß und Gewicht. Dabei entwickelt er das Modell einer zyklischen Beziehung, bei der es weniger um die Erschöpfung der Kraft als vielmehr um ihre unabschließbare Transformation geht. Frank Fehrenbach geht der Frage nach, wie Leonardo die Kunst – speziell die Malerei – im Kontext natürlicher, kosmischer Kraftübertragung und in der Perspektive einer Steigerungsdynamik zwischen Natur und Kultur konzeptualisiert. Welchen Stellenwert hat Malerei im Ganzen der dynamischen Natur, im Horizont der Kraft? Und was bedeutet dies für die dynamische Beziehung zwischen Natur und Kultur? Mit seiner Naturtheorie des Bildes, in die auch anthropologische Fragestellungen eingehen, nimmt Leonardo eine einzigartige Position in der Renaissance ein.
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Fehrenbach, Frank
Nach dem Studium der Kunstgeschichte, Philosophie und Geschichte in Tübingen und Basel arbeitete Frank Fehrenbach am Kulturwissenschaftlichen Institut in Essen, der Bibliotheca Hertziana in Rom und am Kunsthistorischen Institut in Florenz. 2005 bis 13 lehrte er als Senior Professor an der Harvard University, von wo er als Alexander von Humboldt-Professor an die Universität Hamburg wechselte. Fehrenbach publizierte zur mittelalterlichen Skulptur und zur Bio-Art, zu barocken Brunnen, Goethe und zum neorealistischen Film, vor allem aber zu Leonardo da Vinci und zur Kategorie der »Lebendigkeit« im Kunstdiskurs der frühen Neuzeit. Im Mittelpunkt seiner Forschungen steht das Verhältnis von Natur und Kunst.

Fehrenbach, Frank
Nach dem Studium der Kunstgeschichte, Philosophie und Geschichte in Tübingen und Basel arbeitete Frank Fehrenbach am Kulturwissenschaftlichen Institut in Essen, der Bibliotheca Hertziana in Rom und am Kunsthistorischen Institut in Florenz. 2005 bis 13 lehrte er als Senior Professor an der Harvard University, von wo er als Alexander von Humboldt-Professor an die Universität Hamburg wechselte. Fehrenbach publizierte zur mittelalterlichen Skulptur und zur Bio-Art, zu barocken Brunnen, Goethe und zum neorealistischen Film, vor allem aber zu Leonardo da Vinci und zur Kategorie der »Lebendigkeit« im Kunstdiskurs der frühen Neuzeit. Im Mittelpunkt seiner Forschungen steht das Verhältnis von Natur und Kunst.

Nach dem Studium der Kunstgeschichte, Philosophie und Geschichte in Tübingen und Basel arbeitete Frank Fehrenbach am Kulturwissenschaftlichen Institut in Essen, der Bibliotheca Hertziana in Rom und am Kunsthistorischen Institut in Florenz. 2005 bis 13 lehrte er als Senior Professor an der Harvard University, von wo er als Alexander von Humboldt-Professor an die Universität Hamburg wechselte. Fehrenbach publizierte zur mittelalterlichen Skulptur und zur Bio-Art, zu barocken Brunnen, Goethe und zum neorealistischen Film, vor allem aber zu Leonardo da Vinci und zur Kategorie der »Lebendigkeit« im Kunstdiskurs der frühen Neuzeit. Im Mittelpunkt seiner Forschungen steht das Verhältnis von Natur und Kunst.Nach dem Studium der Kunstgeschichte, Philosophie und Geschichte in Tübingen und Basel arbeitete Frank Fehrenbach am Kulturwissenschaftlichen Institut in Essen, der Bibliotheca Hertziana in Rom und am Kunsthistorischen Institut in Florenz. 2005 bis 13 lehrte er als Senior Professor an der Harvard University, von wo er als Alexander von Humboldt-Professor an die Universität Hamburg wechselte. Fehrenbach publizierte zur mittelalterlichen Skulptur und zur Bio-Art, zu barocken Brunnen, Goethe und zum neorealistischen Film, vor allem aber zu Leonardo da Vinci und zur Kategorie der »Lebendigkeit« im Kunstdiskurs der frühen Neuzeit. Im Mittelpunkt seiner Forschungen steht das Verhältnis von Natur und Kunst.


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