Buch, Deutsch, Band 7, 200 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 278 g
Diskursive Konstruktion von Geschlecht und Männlichkeit
Buch, Deutsch, Band 7, 200 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 278 g
Reihe: Kinder, Kindheiten und Kindheitsforschung
ISBN: 978-3-531-18601-6
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Pädagogische Kindheitsforschungen haben gezeigt, dass die mediale Diskussion um Jungen als 'neue Sorgenkinder' und 'Bildungsverlierer' die tatsächliche Situation von Jugen stark verkürzt. Neben der Frage nach der 'Richtigkeit' solcher Bilder ist jedoch auch nach deren Produktivität zu fragen. In dieser Studie wird die diskursive Konstruktion einer Krise der Jungen in den Printmedien zwischen 1999 und 2009 sprachlich und visuell rekonstruiert und analysiert. Es zeigt sich, dass politische Akteure - Eltern, LehrerInnen und PädagogInnen - als problemverursachend beschrieben werden und als 'schlechte Eltern' und 'schlechte Pädagogen' in den Fokus geraten. Vor allem aber zeigt Studie, wie sich hierüber Ordnungen von Geschlecht und Männlichkeit reproduzieren.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Pädagogik Pädagogik Pädagogische Psychologie
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Gruppen/Soziale Themen Gender Studies, Geschlechtersoziologie
- Sozialwissenschaften Pädagogik Pädagogik Pädagogische Soziologie, Bildungssoziologie
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Altersgruppen Kinder- und Jugendsoziologie
- Sozialwissenschaften Psychologie Allgemeine Psychologie Entwicklungspsychologie Pädagogische Psychologie
Weitere Infos & Material
Mediale Aufmerksamkeit für Jungen - Diskurs, Geschlecht, Männlichkeit - Diskursanalyse im Anschluss an Foucault: Forschungsprozess und Methoden - Die Jungenkrise als diskursive Konstruktion - Männlichkeit, Krise, Generation: Stabilisierungen und Verschiebungen - Zusammenfassung und pädagogische Kommentierung