Fedorowicz | Jenseits des Vergänglichen | Buch | 978-3-935330-48-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 269 Seiten, Format (B × H): 130 mm x 206 mm, Gewicht: 315 g

Fedorowicz

Jenseits des Vergänglichen

Geschichten von Grünberg und seinem Wein
Deutsche Ausgabe
ISBN: 978-3-935330-48-0
Verlag: Senfkorn Görlitz

Geschichten von Grünberg und seinem Wein

Buch, Deutsch, 269 Seiten, Format (B × H): 130 mm x 206 mm, Gewicht: 315 g

ISBN: 978-3-935330-48-0
Verlag: Senfkorn Görlitz


In dem Buch wird die Geschichte der Weinstadt Grünberg zum Fundus literarischer Motive. Durch verschiedene Zeiten führt August Grempler, als Hersteller des ersten deutschen Sekts nach der Champagner-Methode. Im pandemischen Jahr 2020 beschließt er, die Grünberger Winzer und ihre Geschichten aus dem Jenseits ins Heute zu holen. Poetisch, bildhaft, aber auch informativ werden wahre Begebenheiten erzählt – auch wenn sich darin Fiktion mischt.

Zu literarischen Stoffen wurden außer dem Weinbau noch weitere wichtige Themen aus der Geschichte der Stadt Grünberg verarbeitet wie z.B. die sog. Hexenprozesse oder die Auswanderung der Altlutheraner aus der Grenzregion Schlesien-Brandenburg-Großpolen nach Südaustralien Mitte des 19. Jahrhunderts. Da sich unter ihnen auch Winzer fanden, lebt die Grünberger Weintradition bis heute in Barossa Valley, dem bekanntesten Weinbaugebiet Australiens.

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Fedorowicz, Krzystof
Der Schriftsteller, Journalist, Idealist und Winzer Krzysztof Fedorowicz wurde 1970 in Grünberg/Zielona Góra geboren. Seit 2003 betreibt er das Weingut Milosz in Loos (Laz), 15 Kilometer östlich von Grünberg. Als Autor debütierte er in den 1990er Jahren, wurde mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Georg-Trakl-Förderpreis. Er war Preisträger des Lyrikwettbewerbs zum 75. Geburtstag von Karl Dedecius.
Zu seinen Gedichtbänden gehören: „Stillleben“, „Reise in den Westen, Reise in den Osten“, das Essay „Eigene Namen“, die Romane „Grünberg“ und „Jenseits“. Er wurde viermal mit dem Lebuser Literaturpreis (nagroda Lubuskiego Wawrzyna Literackiego) ausgezeichnet.
Krzysztof Fedorowiczs „Jenseits“ erreichte 2021 das Finale des wichtigsten polnischen Literaturpreises „Nike“ und wurde damit zum meistgeschätzten polnischen Roman des Jahres 2020. Der Nike-Literaturpreis wird seit 25 Jahren an lebende zeitgenössische Schriftstellerinnen und Schriftsteller verliehen. Er wurde von Autoren wie Czeslaw Milosz, Olga Tokarczuk und Radek Rak gewonnen.
In der polnischen Wochenzeitung „Tygodnik Powszechny“ schrieb Marek Bienczyk: „Jenseits“ ist eine vielschichtige Geschichte, poetisch und erhaben, historisch und archivarisch, ironisch und humorvoll. (...) Sie findet über Grenzen und Nationalitäten hinweg statt: sie war deutsch, ist polnisch, aber beide Seiten gehören zu einer gemeinsamen Welt. (...) Deshalb kann man von „weinbeschreibend“ sprechen; die beschriebene und gelebte Realität und übrigens auch die Realität der einen und der anderen Nation durchdringen sich gegenseitig.



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