Febel / Struve / Ueckmann | Écritures transculturelles | Buch | 978-3-8233-6337-8 | sack.de

Buch, Französisch, Deutsch, Band 3, 237 Seiten, PB, Gewicht: 420 g

Reihe: édition lendemains

Febel / Struve / Ueckmann

Écritures transculturelles

Kulturelle Differenz und Geschlechterdifferenz im französischsprachigen Gegenwartsroman
Erscheinungsjahr 2007
ISBN: 978-3-8233-6337-8
Verlag: Narr

Kulturelle Differenz und Geschlechterdifferenz im französischsprachigen Gegenwartsroman

Buch, Französisch, Deutsch, Band 3, 237 Seiten, PB, Gewicht: 420 g

Reihe: édition lendemains

ISBN: 978-3-8233-6337-8
Verlag: Narr


Wir leben heute in einer Welt der zunehmenden Differenzen und Vermischungen. Globalisierung und Migration führen auch zu neuen literarischen Bildern der kulturellen Lebenswelten. In diesem Sammelband geht es um die Frage, wie kulturelle Differenz und Geschlechterdifferenz in französischsprachigen Romanen der Gegenwart miteinander verschränkt sind und in wechselseitigen Verhältnissen gedacht werden können. Der Gegenwartsroman aus Frankreich und der Frankophonie ist in besonderer Weise von dieser Frage durchdrungen und daher geeignet, eine Vielzahl transkultureller Überschreibungen vorhandener kultureller Konstruktionen und traditioneller Geschlechterdifferenzen in den Blick zu nehmen. In den letzten Jahrzehnten ist einerseits viel geschrieben worden über Gender und Geschlechterkonstruktionen und deren Niederschlag in den ästhetischen Formen und kulturellen Repräsentationen. Auf der anderen Seite steht die intensive Reflexion von Fragen der Hybridisierung, Kreolisierung und anderen inter- und transkulturellen Lebenssituationen. Der vorliegende Band behandelt nun erstmalig genau das doppelte Moment der kulturellen Differenzen und der Geschlechterdifferenzen in ihrer Verknüpfung, als ein croisement des différences sexuelles et culturelles. Dieser neue Ansatz erlaubt, die komplexe transkulturelle Situation der Individuen in ihren Lebenswelten im Maghreb, in Westafrika, Kanada, Frankreich oder den Antillen und daraus resultierende neue französischsprachige Weltliteratur zu beschreiben. Die Beiträge Setzen sich mit Ansätzen zu pluralen oder bikulturellen, nomadischen oder diasporischen Identitäten, zur Hybridität und Imigritude’ sowie der Dekonstruktion der Geschlechtsidentität auseinander und stellen Überlegungen zu Möglichkeiten und Grenzen einer Poetik der Differenz in den écritures transculturelles an.

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Weitere Infos & Material


Natascha Ueckmann, geb. 1968, studierte Literatur- und Erziehungswissenschaften an den Universitäten Osnabrück und Angers. Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Osnabrück von 1997 bis 2000, z.Zt. DAAD-Lektorin an der Universite de Haute Alsace in Mulhouse.



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