E-Book, Deutsch, 325 Seiten, eBook
Reihe: Schriften der DGfE
ISBN: 978-3-531-90208-1
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Prof. Dr. Hans Merkens lehrt am Fachbereich Erziehungswissenschaft der Freien Universität Berlin.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;6
2;Vorwort;9
3;Eröffnungsvortrag;12
3.1;„Bildung“ – eine deutsche Utopie;13
4;Parallelvorträge;27
4.1;Bildungserfahrungen und produktive Lebensbewältigung – Ergebnisse der LifE-Studie1;28
4.1.1;1 Von der Biographie zum Generationenschicksal;28
4.1.2;2 Der Zusammenhang von Bildungserfahrungen und Lebensbewältigung;29
4.1.3;3 Die Datenlage;30
4.1.4;4 Ergebnisse: Prognosen und Lebensschicksale;33
4.1.5;5 Fazit;50
4.1.6;Literatur;50
4.2;Bildung und soziale Ungleichheiten – Sozialpädagogische Perspektiven auf ein unterbelichtetes Verhältnis;53
4.2.1;1 Lorenz von Stein und die Vergesellschaftung des Bildungsbegriffs;53
4.2.2;2 Kinderarmut im Sozialstaat;55
4.2.3;3 PISA/PISA-E – sozialpädagogisch betrachtet;57
4.2.4;4 Abschließende Bemerkungen;61
4.2.5;Literatur;62
4.3;Orte und Netze lebenslangen Lernens;64
4.3.1;1 Einleitung;64
4.3.2;2 Lernort – der Begriff in den 1970er- und 1980er- Jahren;65
4.3.3;3 Organisation – Lernort – Lernprozess;68
4.3.4;4 Lernort und didaktisches Konzept;69
4.3.5;5 Lernort- Netzwerke;72
4.3.6;6 Zum Schluss: Offene Fragen zu Lernorten und Netzwerken;76
4.3.7;Literatur;77
4.4;Grundkompetenzen für lebenslanges Lernen – eine Herausforderung für Schule und Hochschule?;79
4.4.1;1 Lebenslanges Lernen – ein neues Konzept?;79
4.4.2;2 Bestandsaufnahme zu Bildungsmotivation und LLL anhand von drei empirischen Studien;80
4.4.3;3 Forderungen für Schule und Hochschule;89
4.4.4;Literatur;89
4.5;Eine Welt aus Wissen;91
4.5.1;1 Einführung;91
4.5.2;2 Übersicht;91
4.5.3;3 Einwände;92
4.5.4;4 Die gesellschaftliche Macht wissenschaftlicher Erkenntnisse;93
4.5.5;5 Das Wissen vom Wissen;94
4.5.6;6 Fachwissen schützt nicht vor Machtverlust;94
4.5.7;7 Wissensgesellschaften;95
4.5.8;8 Herrschaft kraft Wissens;97
4.5.9;9 Opfer des Wissens;97
4.5.10;10 Die Zerbrechlichkeit der Gesellschaft;98
4.5.11;11 Wissen und Demokratie;99
4.5.12;12 Unsicherheit durch Wissen;100
5;Berichte über Symposien;102
5.1;Berufserziehung als lebenslange Aufgabe Vocational education as a lifelong learning task;103
5.1.1;1 Die Problemlage;103
5.1.2;2 Perspective from a macro level;104
5.1.3;3 Perspective from a meso level;108
5.1.4;4 Perspective from a micro level: The Inferential Construction of Knowledge in Further Vocational Education and Training;111
5.1.5;Literatur;112
5.2;Lebenszeit – Bildungszeit;113
5.2.1;1 Zur Themenstellung des Symposiums;113
5.2.2;2 Historische Konzeptionen lebenslangen Lernens unter Bedingungen der Muße;115
5.2.3;3 Katastrophentraining und Ereignischarakter;117
5.2.4;4 Fraglichkeit der Leitkategorie „ Erwachsener“ und die Paradoxie der condition humaine;118
5.2.5;5 Beschleunigung und die Unhintergehbarkeit des Leibes;119
5.2.6;6 Ergebnisse;120
5.2.7;Literatur;121
5.3;Lebenslanges Lernen – ein alter Hut?;122
5.3.1;1 Einleitung;122
5.3.2;2 Revidierter Lernbegriff;125
5.3.3;3 Leben und Lernen: Das Prinzip der Ruhelosigkeit;127
5.3.4;4 Das lebenslange Lernen und die Erziehung der Frau in der frühen Neuzeit;128
5.3.5;5 „ Lebenslanges Lernen“: ein Konzept für Berufsbiografien von Lehrerinnen im 19. und frühen 20. Jahrhundert?;130
5.3.6;Literatur:;132
5.4;Erziehungswissenschaft und Politikberatung;134
5.4.1;Literatur;141
5.5;Entwicklungsprobleme unter der Perspektive lebenslanger Bildungsprozesse – Verbindungslinien zwischen Sonderpädagogik und Psychoanalytischer Pädagogik;143
5.5.1;1 Varianten des Nachdenkens über den Zusammenhang zwischen biographisch ausmachbaren Erfahrungen und der Ausbildung bestimmter Persönlichkeitsstrukturen;143
5.5.2;2 Eine kommentierte Fallstudie als Plädoyer für die psychoanalytische Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Behinderung, Biographie und Persönlichkeitsstruktur;145
5.5.3;3 Affektregulierung, Weiterbildung und die Entfaltung pädagogischer Kompetenz;147
5.5.4;4 Ein Projekt im Schnittfeld von Psychoanalytischer Pädagogik, Sonderpädagogik und Sozialpädagogik;149
5.5.5;Literatur;151
5.6;Schullaufbahnen, persönliche und soziale Ressourcen im Jugendalter und Berufserfolg im Erwachsenenalter;153
5.6.1;Literatur;162
5.7;Menschenbilder und Geschlecht – Bildungs- und Erziehungskonzepte in verschiedenen Lebensphasen;163
5.7.1;Literatur;166
5.8;Akkreditierung und Zertifizierung von Bildungsleistungen – verlässliche Pfade im Bildungsdschungel?;168
5.8.1;1 Förderung beruflicher Kompetenzen im Studium am Beispiel des Informatik- Studiums an der Universität Basel;169
5.8.2;2 Die Akkreditierung von Studiengängen in Deutschland – Chancen und Schwierigkeiten;171
5.8.3;3 Die Zertifizierung der Weiterbildung in der Schweiz am Beispiel von eduQua;173
5.8.4;4 Aktuelle Fragen und Diskussionspunkte;174
5.8.5;Literatur;176
5.9;Erziehung in früher Kindheit und lebenslange Bildungsprozesse – Internationale Perspektiven der frühpädagogischen Forschung;178
5.9.1;1 Zwei Beispiele für longitudinale Studien zur Wirksamkeit vorschulischer Erziehung;179
5.9.2;2 Pädagogische Qualität – Konstrukt und Geschehen;182
5.9.3;Literatur;184
5.10;Die Institutionalisierung des Lernens im Erwachsenenalter;185
5.10.1;1 Volksbildung – Weiterbildung – lebenslanges Lernen: eine modernisierungstheoretische Skizze;185
5.10.2;2 ( Pädagogisches) Wissen, Vermittlung, Aneignung, Überprüfung, Selbstbeobachtung: Die Vorträge des Symposiums;188
5.10.3;3 Diskussion: Personenbezogene Veränderungszumutung als pädagogisches Dispositiv, der Voyeur als kompetenter Zuschauer massenmedialer Angebote, Evaluation als methodisch kontrolliertes Gesprächsangebot, Öffnung und Schließung pädagogischer Kommunikation;194
5.10.4;4 Fazit;195
5.10.5;Literatur;195
5.11;Perspektiven der „Medienbildung“;197
5.11.1;1 Wissensmanagement und (informelle) Medienbildung;198
5.11.2;2 Medienkompetenz vs. Medienbildung – Lohnt sich die Kontroverse?;204
5.11.3;3 Fazit und Ausblick;207
5.11.4;Literatur;208
5.12;Erwartungen in himmelblau und rosarot: Erklärung für Geschlechterdifferenzen im lebenslangen Lernen;209
5.12.1;Literatur;216
5.13;Lebenslanges Lernen mit neuen Zielgruppen – Zusammenfassung der Referate zum Themenschwerpunkt „ Alter“;218
5.13.1;1 Das Projekt SEBA – Selbständig bleiben im Alter (Sandra Oppikofer);218
5.13.2;2 Schulungseffekte bei Angehörigen von Patienten mit Demenz ( Sonja Perren, Regula Schmid, Albert Wettstein);221
5.13.3;Literatur;223
5.14;Differenzierung von Erziehungswerten in Sozialen Milieus1;225
5.14.1;1 Erziehungswissenschaft – „ Reformulierung“ des sozialökologischen Ansatzes;225
5.14.2;2 Soziale Milieus als Analyseeinheit;226
5.14.3;3 Soziale Milieus und Erziehung: ein noch unentdecktes Forschungsfeld;227
5.14.4;4 Zur Definition des „ Erziehungsstils“;227
5.14.5;5 Wandel der Erziehungswerte: Von der Anpassung zur Selbstentfaltung?;228
5.14.6;6 Die Untersuchung „ Elterliche Erziehungsstile in den Sozialen Milieus“: Forschungsinteresse und Grundannahmen;229
5.14.7;7 Zielsetzung der Untersuchung;230
5.14.8;8 Methodische Herangehensweise und Forschungsdesign;230
5.14.9;9 Darstellung erster Ergebnisse;231
5.14.10;10 Persönlichkeitsideale und Erziehungsziele im Konservativen Milieu: Selbstdisziplin, Hilfsbereitschaft, Anpassungsfähigkeit, religiöse Bindung und humanistische Bildung;232
5.14.11;11 Persönlichkeitsideale und Erziehungsziele im postmateriellen Milieu: Selbstverwirklichung, Spiritualität, prosoziales Verhalten, Kritikfähigkeit und Selbstreflexion;233
5.14.12;12 Persönlichkeitsideale und Erziehungsziele im Milieu der Modernen Performer: Selbstmanagement, Individualität, Selbständigkeit, Selbstbewusstsein, Interessensentwicklung;235
5.14.13;13 Zusammenfassung;236
5.14.14;Literatur;237
5.15;Entgrenzungen der beruflichen Bildung – „Bildung über die Lebenszeit“ als Herausforderung und Perspektive der Praxis, Politik und Theorie beruflicher Bildung1;241
5.15.1;1 Fragestellungen des Symposiums;241
5.15.2;2 Ablauf des Symposiums und zentrale Aspekte der Vorträge und Diskussionsbeiträge2;244
5.15.3;Literatur;249
5.16;Bildung im Zeitalter der normierten Globalisierung – Folgen für die Sozialpädagogik1;251
5.16.1;1 GATS und Soziale Arbeit ( Cornelia Schweppe);252
5.16.2;2 Tektonische Verschiebungen – Globalisierungspolitik und die Folgen;254
5.16.3;für die Bildungs- und Sozialsysteme (Ingrid Lohmann);254
5.16.4;3 GATS und Bildung: Ein erziehungswissenschaftlicher Zusammenhang ( Sabine Andresen);256
5.16.5;4 GATS und die Soziale Arbeit in Österreich – ein Zwischenruf ( Josef Scheipl);258
5.16.6;5 Ist ein Qualitätswettbewerb in der Sozialen Arbeit möglich? ( Mark Schrödter);258
5.16.7;6 Ausblick;262
5.16.8;Literatur;263
5.17;Regionale Netzwerke zur Förderung lebenslangen Lernens – Lernende Regionen;264
5.17.1;1 Regionalpolitische Handlungsfelder in der Bildung;264
5.17.2;2 Netzwerkkonzept und Lernende Regionen;265
5.17.3;3 Netzwerkarbeit und Kooperation;267
5.17.4;4 Lernende Region: ein Praxisbeispiel;269
5.17.5;5 Regionalisierung als Gestaltungsansatz;270
5.17.6;6 Förderung von Netzwerken – Anmerkungen zu einem bildungspolitischen Programm;272
5.17.7;Literatur;274
5.18;Bildung als performativer Prozess – ein neuer Fokus erziehungswissenschaftlicher Forschung;276
5.18.1;1 Einleitung: Performative Pädagogik und performative Bildungstheorien;276
5.18.2;2 Zur Geschichte und Bedeutung der Konzeptionen des Performativen;277
5.18.3;3 Zur Performativität von Erziehung und Bildung in Ritualen;280
5.18.4;4 Ausblick;283
5.18.5;Literatur;284
5.19;Erwachsenenbildung zwischen Inklusion und Exklusion;287
5.19.1;1 Konvergenz von Jugend- und Erwachsenenbildung ( Benno Hafeneger);287
5.19.2;2 Metamorphosen der Arbeit und der „ neue Geist“ der Weiterbildung ( Peter Faulstich);290
5.19.3;3 Zwischen Selbstentfaltung und Instrumentalisierung – zum Programm „ seniorTrainerin“ ( Fred Karl);293
5.19.4;4 Europäische Praxis des Lebenslangen Lernens: Zur Wirksamkeit von Learning Communities als Modelle regionaler Lerninfrastruktur ( Silke Schreiber- Barsch);296
5.19.5;Literatur;298
5.20;Verzeichnis der Autorinnen und Autoren;299
Eröffnungsvortrag.- „Bildung“ — eine deutsche Utopie.- Parallelvorträge.- Bildungserfahrungenundproduktive Lebensbewältigung—ErgebnissederLifE-Studie.- BildungundsozialeUngleichheiten-Sozialpädagogische Perspektivenaufein unterbelichtetesVerhältnis.- Orte und Netze lebenslangen Lernens.- Grundkompetenzen für lebenslanges Lernen - eine Herausforderung für Schule und Hochschule?.- EineWeltausWissen.- Berichte über Symposien.- Berufserziehung als lebenslange Aufgabe Vocational education as a lifelong learning task.- Lebenszeit - Bildungszeit.- Lebenslanges Lernen - ein alter Hut?.- Erziehungswissenschaft und Politikberatung.- Entwicklungsprobleme unter der Perspektive lebenslanger Bildungsprozesse - Verbindungslinien zwischen Sonderpädagogik und Psychoanalytischer Pädagogik.- Schullaufbahnen, persönliche und soziale Ressourcen im Jugendalter und Berufserfolg im Erwachsenenalter.- Menschenbilder und Geschlecht — Bildungs- und Erziehungskonzepte in verschiedenen Lebensphasen.- Akkreditierung und Zertifizierung von Bildungsleistungen — verlässliche Pfade im Bildungsdschungel?.- Erziehung in früher Kindheit und lebenslange Bildungsprozesse - Internationale Perspektiven der Frühpädagogischen Forschung.- Die Institutionalisierung des Lernens in Erwachsenenalter.- Perspektiven der „Medienbildung“.- Erwartungen in himmelblau und rosarot: Erklärung für Geschlechterdifferenzen im lebenslangen Lernen.- Lebenslanges Lernen mit neuen Zielgruppen - Zusammenfassung der Referate zum Themenschwerpunkt „Alter“.- Differenzierung von Erziehungswerten in Sozialen Milieus.- Entgrenzungen der beruflichen Bildung - „Bildung über die Lebenszeit“ als Herausforderung und Perspektive der Praxis, Politik und Theorie beruflicher Bildung.- Bildung im Zeitalterder normierten Globalisierung - Folgen für die Sozialpädagogik1.- Regionale Netzwerke zur Förderung lebenslangen Lernens — Lernende Regionen.- Bildung als performativer Prozess - ein neuer Fokus erziehungswissenschaftlicher Forschung.- Erwachsenenbildung zwischen Inklusion und Exklusion.