Fata Migration im Gedächtnis

Auswanderung und Ansiedlung im 18. Jahrhundert in der Identitätsbildung der Donauschwaben
1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-515-10536-1
Verlag: Franz Steiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Auswanderung und Ansiedlung im 18. Jahrhundert in der Identitätsbildung der Donauschwaben

E-Book, Deutsch, Band 16, 233 Seiten, E-Book-Text

Reihe: Schriftenreihe des Instituts für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde

ISBN: 978-3-515-10536-1
Verlag: Franz Steiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Im Fokus des E-Books steht die Konstruktion und Inszenierung der eigenen Vergangenheit in Bezug auf die Identitätsbildung der Donauschwaben als einer durch Migration entstandenen ethnischen Gruppe. Die Ansiedlung der deutschen Kolonisten im Königreich Ungarn ging im Verlauf des 18./19. Jahrhunderts als Erfolgsgeschichte in das kollektive Bewusstsein der 'Wir-Gruppe' ein. Umso erstaunlicher ist es, dass dieses signifikante Moment in der historischen Forschung bisher nicht systematisch analysiert wurde.

Die Autoren des E-Books untersuchen daher den Stellenwert des Migrationsprozesses im kollektiven Gedächtnis der Donauschwaben. Besonders gefragt wird danach, wie die Gruppengenese hier gespeichert wurde und welche Formen und Wege der (Re-)Konstruktion und Inszenierung dieses identitätsstiftenden Elements in der Geschichte aufzuzeigen sind. Entsprechend dem transdisziplinären Begriff 'Identität' erfolgt die Herangehensweise an die Fragen multidisziplinär.

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Weitere Infos & Material


1;INHALTSVERZEICHNIS;6
2;MIGRATION IM GEDÄCHTNIS;8
3;I. AUSWANDERUNG UND ANSIEDLUNG IM 18. JAHRHUNDERT;22
4;„PFLÜG’ MIR DEN BODEN, WACKRE SCHWABENFAUST“;24
5;„KIRCHHOF“ VERSUS „PARADIES“;40
6;II. GESCHICHTE – ERINNERUNG – IDENTITÄT;54
7;DIE INSZENIERTE EINWANDERUNG;56
8;ANSIEDLUNGSFEIERLICHKEITEN IN DER BATSCHKA;72
9;IDENTITÄT DURCH GESCHICHTE;88
10;STEFAN KIRCZ, „DIE EINWANDERER VON TEVEL“;102
11;GESCHICHTSUNTERRICHT UND „IDENTITÄTSPOLITIK“;122
12;ZWISCHEN MYTHOS UND REALITÄT;136
13;III. ORTE DER ERINNERUNG;154
14;ORTSNAMEN ALS IDENTITÄTSSYMBOLE;156
15;ARCHITEKTUR UND GEDÄCHTNISGEMEINSCHAFT;170
16;GEDENKKREUZ UND ULMER SCHACHTEL;188
17;ANHANG;222
18;ORTSVERZEICHNIS;224
19;PERSONENVERZEICHNIS;230
20;AUTOREN DES BANDES;234


Fata, Márta
Márta Fata ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde und außerplanmäßige Professorin am Seminar für Neuere Geschichte an der Universität Tübingen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind historische Migrationsforschung, ethnische Minderheiten und die Geschichte Ungarns in der Neuzeit.



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