Fallada | Der Trinker | Buch | 978-3-96281-424-3 | sack.de

Buch, Deutsch, 356 Seiten, PB, Format (B × H): 120 mm x 190 mm, Gewicht: 379 g

Reihe: Hans Fallada bei Null Papier

Fallada

Der Trinker

Ungekürzte und kommentierte Ausgabe
2. Auflage 2024
ISBN: 978-3-96281-424-3
Verlag: Null Papier Verlag

Ungekürzte und kommentierte Ausgabe

Buch, Deutsch, 356 Seiten, PB, Format (B × H): 120 mm x 190 mm, Gewicht: 379 g

Reihe: Hans Fallada bei Null Papier

ISBN: 978-3-96281-424-3
Verlag: Null Papier Verlag


Ein Kleinbürger säuft sich ins Verderben.

In nur knapp zwei Wochen schrieb Fallada seinen – wie viele meinen – persönlichsten Roman nieder, während er wieder einmal im Gefängnis einsaß, weil er seine Frau im Suff misshandelt hatte.

Im Lichte des unbarmherzigen Nazi-Regimes und der sich abzeichnenden Kriegsniederlage zeichnet der Autor hier leicht erkennbar seine eigene Geschichte auf.

Der schwer alkoholabhängige, kleine Unternehmer Erwin Sommer befindet sich auf dem absteigenden Ast: Der Teufelskreis aus Suff, wirtschaftlichem Niedergang und permanenter Existenzangst hat ihn erfasst.

Als er für unzurechnungsfähig erklärt und schließlich in eine „Heilanstalt“ eingewiesen wird, erkennt er, dass die Schrecken draußen nichts sind gegen die Tyrannei der Ärzte, Paragrafen und Pfleger.

»Solange ich schreibe, vergesse ich die Gitter vor dem Fenster« [Fallada]

Keiner konnte die Abgründe des Menschen so beschreiben wie Fallada in seiner schnörkellosen Prosa.

*** Ungekürzte und kommentierte Ausgabe ***

ISBN 978-3-96281-321-5 (Mobi)
ISBN 978-3-96281-320-8 (Epub)
ISBN 978-3-96281-322-2 (PDF)
ISBN 978-3-96281-424-3 (Print)

Null Papier Verlag
www.null-papier.de

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Mich aber bewegten ganz andere Gefühle. Mit Zorn, mit Hass, mit Abneigung sah ich auf diese gepflegte, vom Schlaf gerötete Frau in ihrem seidenen blauen Schlafrock, ich, der aussah, als hätte ich mich in der Gosse gewälzt, ich, der stank wie ein Wiedehopf. Ich glaube, es muss die Mahnung an unsere Liebe von ehemals gewesen sein, die mich in eine so sinnlose Wut versetzte. Ihre Worte, statt mich zu rühren, hatten mich nur den Abstand gegen das längst versunkene Damals fühlen gemacht. Wir waren gleichgestellt, und da stand sie und hatte alles, und hier war ich, ein Kandidat des Nichts.


Fallada, Hans
Hans Fallada (21. Juli 1893–5. Februar 1947), eigentlich Rudolf Wilhelm Friedrich Ditzen, war ein deutscher Schriftsteller. Sein nüchterner, objektiver Stil, in dem er seine fiktionalen Berichte über meist scheiternde Gestalten verfasste, macht ihn zu einem der wichtigsten Vertreter der „Neuen Sachlichkeit“.

Hans Fallada (21. Juli 1893–5. Februar 1947), eigentlich Rudolf Wilhelm Friedrich Ditzen, war ein deutscher Schriftsteller. Sein nüchterner, objektiver Stil, in dem er seine fiktionalen Berichte über meist scheiternde Gestalten verfasste, macht ihn zu einem der wichtigsten Vertreter der „Neuen Sachlichkeit“.



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