Fallada | Der Alpdruck | Buch | 978-3-96281-426-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 248 Seiten, PB, Format (B × H): 120 mm x 190 mm, Gewicht: 268 g

Reihe: Hans Fallada bei Null Papier

Fallada

Der Alpdruck

Roman
Überarbeitete Fassung
ISBN: 978-3-96281-426-7
Verlag: Null Papier Verlag

Roman

Buch, Deutsch, 248 Seiten, PB, Format (B × H): 120 mm x 190 mm, Gewicht: 268 g

Reihe: Hans Fallada bei Null Papier

ISBN: 978-3-96281-426-7
Verlag: Null Papier Verlag


Es ist die Zeit zwischen Krieg und Frieden: April 1945; der Untergang hat stattgefunden – Deutschland liegt am Boden. Die Gräueltaten der Nazis werden vielen erst jetzt bewusst. Die deutsche Bevölkerung ahnt, was auf sie zukommen mag.

In den Köpfen und Herzen und Träumen der Menschen geht der Krieg unvermittelt weiter. Der Schriftsteller Doll kann sich von den Schrecken der Bombennächte nicht lösen. Um seine Mitschuld wissend, versucht er die Russen willkommen zu heißen. Doch diese machen keine Unterschiede zwischen den Deutschen.

Die Handlung weißt nur allzu leicht erkennbare Parallelen mit dem Schicksal Falladas nach dem Kriege auf. Auch er ahnte die sich aufzeichnende Bürde der Schuld.

ISBN 978-3-96281-354-3 (Mobi)
ISBN 978-3-96281-353-6 (Epub)
ISBN 978-3-96281-355-0 (PDF)
ISBN 978-3-96281-426-7 (Print)

Null Papier Verlag
www.null-papier.de

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Vorwort des Autors
Erstes Kapitel. – Die eine Täuschung
Zweites Kapitel. – Die andere Täuschung
Drittes Kapitel. – Das verlassene Haus
Viertes Kapitel. – Die Herren Nazis
Fünftes Kapitel. – Die Ankunft in Berlin
Sechstes Kapitel. – Die neue Last
Siebentes Kapitel. – Trennung der Dolls
Zweiter Teil. – Die Gesundung
Achtes Kapitel. – Die selbstständige Entlassung
Neuntes Kapitel. – Robinson
Zehntes Kapitel. – Robinson geht in die Welt
Elftes Kapitel. – Anfang mit Streit
Zwölftes Kapitel. – Die Genesung


Die fast wild ausgelassene Stimmung dieser sonst ländlich stillen Kinder erklärte sich durch die Weinflaschen, die sie in ihren Händen hielten. Eben gerade, als Frau Doll von ihrem Rade sprang, schlüpfte ein Junge aus dem Tor des Hotels, die Hände voll neuer Flaschen. Die Kinder auf der Straße begrüßten ihren Kameraden mit einem Jubelgeschrei, das fast dem Aufheulen eines jungen Wolfsrudels glich. Sie ließen die Flaschen, die sie in der Hand hatten, ob sie nun ganz, teilweise oder gar nicht gefüllt waren, achtlos auf dem Pflaster zersplittern und stürzten sich auf die neuen, denen sie ohne weiteres die Hälse auf den Steinstufen der Hoteltreppe abschlugen, worauf sie die Flaschen zu den Kindermündern erhoben.


Fallada, Hans
Hans Fallada (21. Juli 1893–5. Februar 1947), eigentlich Rudolf Wilhelm Friedrich Ditzen, war ein deutscher Schriftsteller. Sein nüchterner, objektiver Stil, in dem er seine fiktionalen Berichte über meist scheiternde Gestalten verfasste, macht ihn zu einem der wichtigsten Vertreter der „Neuen Sachlichkeit“.

Hans Fallada (21. Juli 1893–5. Februar 1947), eigentlich Rudolf Wilhelm Friedrich Ditzen, war ein deutscher Schriftsteller. Sein nüchterner, objektiver Stil, in dem er seine fiktionalen Berichte über meist scheiternde Gestalten verfasste, macht ihn zu einem der wichtigsten Vertreter der „Neuen Sachlichkeit“.



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