Fabian / Schmidt-Biggemann / Vierhaus | Deutschlands kulturelle Entfaltung. Die Neubestimmung des Menschen | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 2/3, 272 Seiten

Reihe: Studien zum 18. Jahrhundert

Fabian / Schmidt-Biggemann / Vierhaus Deutschlands kulturelle Entfaltung. Die Neubestimmung des Menschen

Die Neubestimmung des Menschen. Die Wandlungen des anthropologischen Konzepts im 18. Jahrhundert

E-Book, Deutsch, Band 2/3, 272 Seiten

Reihe: Studien zum 18. Jahrhundert

ISBN: 978-3-7873-3048-5
Verlag: Felix Meiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Die Zeit zwischen Siebenjährigem Krieg und Französischer Revolution hat ein Potential an Menschen und Ideen bereitgestellt, das für die weitere Entwicklung von entscheidender Bedeutung war. Das Urteil über die allgemeine Bedeutung der kulturellen Entfaltung in Deutschland zwischen Siebenjährigem Krieg und Französischer Revolution kann sich mit der pauschalen Feststellung ihrer politischen Folgenlosigkeit oder ihrer kompensatorischen Funktion oder mit der Erklärung, die Deutschen seien wohl zu geistigen, nicht aber zu politischen Innovationen geeignet, nicht begnügen. Vielmehr ist die sensibilisierende Wirkung der kulturellen Entfaltung auch für den Bereich des sozialen und politischen Lebens hervorzuheben.
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Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Inhaltsverzeichnis;7
3;Deutschlands kulturelle Entfaltung 1763-1790;9
3.1;Einführung: Rudolf Vierhaus;11
3.2;Reinhart Koslleck - Sprachwandel und sozialer Wandel im ausgehenden Ancien Régime;17
3.3;Manfred Riedel - Historizismus und Kritizismus: Kants Streit mit G. Forster und J. G. Herder;33
3.4;Manfred Fuhrmann - Die ,Querelle des Anciens et des Modernes', der Nationalismus und die Deutsche Klassik;51
3.5;Stefan Kunze - Die Wiener Klassik und ihre Epoche: Zur Situierung der Musik von Haydn, Mozart und Beethoven;71
3.6;Andreas Kleinert - Physik zwischen Aufklärung und Romantik: Die "Anfangsgründe der Naturlehre" von Erxleben und Lichtenberg;101
4;Die Neubestimmung des Menschen: Wandlungen des anthropologischen Konzepts im 18.Jahrhundert;117
4.1;Einführung: Richard Toellner;119
4.2;Bernhard Fabian - Newtonische Anthropologie: Alexander Popes Essay on Man;123
4.3;Jürgen von Stackelberg - Das Bild der Frau im französischen Roman des achtzehnten Jahrhunderts;141
4.4;Christian Probst - Das Menschenbild der praktischen Medizin im 18. Jahrhundert, gezeigt an den Beispielen der latromechanik und des Epidemismus;161
4.5;Wilhelm Schmidt-Biggemann - Mutmaßungen über die Vorstellung vom Ende der Erbsünde;177
4.6;Odo Marquard - Der angeklagte und der entlastete Mensch in der Philosophie des 18. Jahrhunderts;199
4.7;Wolf Lepenies - Naturgeschichte und Anthropologie im 18. Jahrhundert;217
4.8;Gerd Kleinheyer - Wandlungen des Deliquentenbildes in den Strafrechtsordnungen des 18. Jahrhunderts;233
4.9;Hans-Jürgen Schings - Der anthropologische Roman. Seine Entstehung und Krise im Zeitalter der Spätaufklärung;253
4.10;Victor Link - "A monopoly contrary to the nature and reason of things": Frühe literarische Opposition gegen Maschinen in England;283


Schmidt-Biggemann, Wilhelm
Wilhelm Schmidt-Biggemann (* 23. Juni 1946 in Olpe) ist ein deutscher Philosophiehistoriker und Hochschullehrer in Berlin. Wilhelm Schmidt-Biggemann studierte von 1966 bis 1974 Philosophie, Literaturwissenschaft, Geschichte und Theologie an der Ruhr-Universität Bochum. 1974 beendete er sein Studium mit einer Dissertation zu „Maschine und Teufel. Jean Pauls Jugendsatiren nach ihrer Modellgeschichte“. Von 1974 bis 1976 forschte er an der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel zur frühen Neuzeit und zur Religionsphilosophie von Hermann Samuel Reimarus. Von 1976 bis 1979 war er Abteilungsleiter am dortigen Wissenschaftsprogramm.

Als Assistent am Institut für Philosophie der Freien Universität Berlin habilitierte Schmidt-Biggemann 1981 mit einer Arbeit zu „Topica universalis. Eine Modellgeschichte humanistischer und barocker Wissenschaft“. Seit 1989 ist Schmidt-Biggemann Professor für Philosophie an der Freien Universität Berlin. Schwerpunkte seiner Arbeit sind Religionsphilosophie, Geschichte der Philosophie und Philologie in der Frühen Neuzeit, Geschichtsphilosophie, Geschichte der Metaphysik und Geschichte der politischen Philosophie.

Wilhelm Schmidt-Biggemann (* 23. Juni 1946 in Olpe) ist ein deutscher Philosophiehistoriker und Hochschullehrer in Berlin. Wilhelm Schmidt-Biggemann studierte von 1966 bis 1974 Philosophie, Literaturwissenschaft, Geschichte und Theologie an der Ruhr-Universität Bochum. 1974 beendete er sein Studium mit einer Dissertation zu "Maschine und Teufel. Jean Pauls Jugendsatiren nach ihrer Modellgeschichte". Von 1974 bis 1976 forschte er an der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel zur frühen Neuzeit und zur Religionsphilosophie von Hermann Samuel Reimarus. Von 1976 bis 1979 war er Abteilungsleiter am dortigen Wissenschaftsprogramm. Als Assistent am Institut für Philosophie der Freien Universität Berlin habilitierte Schmidt-Biggemann 1981 mit einer Arbeit zu "Topica universalis. Eine Modellgeschichte humanistischer und barocker Wissenschaft". Seit 1989 ist Schmidt-Biggemann Professor für Philosophie an der Freien Universität Berlin. Schwerpunkte seiner Arbeit sind Religionsphilosophie, Geschichte der Philosophie und Philologie in der Frühen Neuzeit, Geschichtsphilosophie, Geschichte der Metaphysik und Geschichte der politischen Philosophie.


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