E-Book, Deutsch, 534 Seiten, eBook
E-Book, Deutsch, 534 Seiten, eBook
Reihe: Sozialpolitik und Sozialstaat
ISBN: 978-3-531-92091-7
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Dr. Rolf G. Heinze ist Professor für Soziologie an der Ruhr-Universität Bochum.
Dr. habil. Thomas Olk ist Professor für Sozialpädagogik und Sozialpolitik an der Martin Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Dr. Adalbert Evers ist Professor für Vergleichende Gesundheits- und Sozialpolitik an der Universität Gießen.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;6
2;Einleitung: Soziale Dienste – Arenen und Impulsgeber sozialen Wandels;9
2.1;1 Einleitung;9
2.2;2 Soziale Dienste – Gemeinsamkeiten und Grenzbestimmungen;10
2.3;3 Soziale Dienste und ihre Institutionalisierung in historischer Perspektive: Sozialer Wandel, Sozialpolitik und Sozialwirtschaft;12
2.4;4 Zentrale Probleme der Entwicklung und Planung sozialer Dienste;22
2.5;5 Soziale Dienste in verschiedenen Diskursen zur Zukunft von Sozialstaat, Gesellschaft und Demokratie;27
2.6;Literatur;31
3;A. Begriff, Theorie, historische Entwicklung;33
3.1;Die Arbeit in der Dienstleistungsgesellschaft;34
3.1.1;1 Der sektorale Wandel zur Dienstleistungsökonomie;34
3.1.2;2 Theoretische Ansätze zur Analyse von Dienstleistungsarbeit;40
3.1.3;3 Widersprüche zwischen Nutzenfunktionen und (industrialistischen) Regulationsformen als Analyseperspektive von Dienstleistungsarbeit;43
3.1.3.1;Untitled;47
3.1.3.1.1;3.1.1 Zur Betriebsorganisation;47
3.1.3.1.2;3.1.2 Zum Zeitregime;47
3.1.4;4 Qualifikationsanforderungsprofile von Dienstleistungsbeschäftigung;49
3.1.5;5 Fazit – Dienstleistungstätigkeiten als interaktive Arbeit: Entfremdung und Professionalisierung;53
3.1.6;Literatur;57
3.2;Theorien der Dienstleistungsgesellschaft;61
3.2.1;Die „Drei Sektoren Hypothese“;62
3.2.2;Optimisten: Bell und Gartner/Riessman;67
3.2.3;Die Pessimisten: Baumol und Gershuny;70
3.2.4;Zusammenfassung;72
3.2.4.1;Anmerkung;74
3.2.5;Literatur;74
3.3;Soziale Dienste: Merkmale, Aufgaben und Entwick lungstrends aus der Perspektive soziologischer Theorien;75
3.3.1;1 Eigenschaften, Entwicklungstrends und Ökonomisierung der sozialen Dienste;75
3.3.2;2 Sozialpolitisch induzierte Entwicklung – Soziale Dienste als Auftrag des Wohlfahrtsstaates;77
3.3.3;3 Wachstum durch Krisenmanagement – Soziale Dienste als Bewältigung von Unsicherheiten und Risiken;80
3.3.4;4 Wachstum durch Vergesellschaftung – Soziale Dienste als Durchgriff auf das Individuum;83
3.3.5;5 Wachstum durch Inklusion – Soziale Dienste als Brücken zwischen sozialen und psychischen Systemen;85
3.3.6;6 Schluss;88
3.3.7;Literatur;89
3.4;Zur Geschichte Sozialer Dienstein Deutschland1;93
3.4.1;Die Entstehung der Sozialen Dienste im Wilhelminischen Deutschland;93
3.4.2;Die Entwicklung der Sozialen Dienste in der Weimarer Republik;96
3.4.3;Die Deformation der Sozialen Dienste im Nationalsozialismus;102
3.4.4;Die Rekonstruktion der Sozialen Dienste in der Nachkriegszeit;103
3.4.5;Der Ausbau der Sozialen Dienste in der Bundesrepublik2;104
3.4.6;Zusammenfassung;110
3.4.7;Literatur;111
3.5;Soziale Dienste und die Zukunft des Wohlfahrtsstaates;116
3.5.1;1 Begriff, Funktionen und Typen des modernen Wohlfahrtsstaates;116
3.5.1.1;1.1 Der Wohlfahrtsstaat als politische Konstruktion;116
3.5.1.2;1.2 Die drei Welten des Wohlfahrtsstaates;119
3.5.2;2 Die besondere Rolle der sozialen Dienste in der politischen Ökonomie des Wohlfahrtsstaates;122
3.5.2.1;2.1 Wohlfahrt in der (post) modernen Dienstleistungsgesellschaft;122
3.5.2.2;2.2 Soziale Dienste im Schatten des modernen Wohlfahrtsstaates;124
3.5.2.3;2.3 Theoretische Überlegungen zu Umfang und Struktur sozialer Dienste im Wohlfahrtsstaat;127
3.5.3;3 Trends und Perspektiven jenseits der etablierten Welten und Grenzen;135
3.5.4;Literatur;140
3.6;Auswirkungen des demografischen Wandels auf die sozialen Dienste in den Städten und Gemeinden;144
3.6.1;1 Der demografische Wandel als Herausforderung des Sozialstaats;144
3.6.2;2 Der Demografische Wandel und die sozialen Dienste in den Kommunen;145
3.6.2.1;2.1 Determinanten von Bevölkerungswachstum heute;146
3.6.2.2;2.2 Strukturveränderungen;148
3.6.2.2.1;2.2.1 Veränderungen der Altersstruktur und des Generationenverhältnisses;148
3.6.2.2.2;2.2.2 Regionale Disparitäten;152
3.6.2.2.3;2.2.3 Kommunen im demografischen Wandel – Leistungen der Familien werden prekär;154
3.6.2.2.4;2.2.4 Städte im Vergleich;155
3.6.2.3;2.3 Der Wandel der Familie und die „familiengerechte“ Kommune;157
3.6.3;3 Einwanderung – Kommunen sind Integrationsschleusen;160
3.6.4;4 Konsequenzen für die sozialen Dienste in den Kommunen;163
3.6.5;Literatur;164
3.7;Soziale Dienste und Beschäftigung;167
3.7.1;Problemstellung;167
3.7.2;Soziale Dienste: Definitionen und konzeptionelle Einordnung;168
3.7.2.1;Soziale Dienste in Zahlen und ihre arbeitsmarktpolitische Bedeutung;171
3.7.3;Die Gesundheitswirtschaft als arbeitsmarktpolitisches Wachstumsfeld;178
3.7.3.1;Beschäftigungspolitische Potentiale der Seniorenwirtschaft;181
3.7.4;Fazit/Ausblick;182
3.7.5;Literatur;183
3.8;Arbeit in sozialen Dienstleistungsorganisationen: die Interaktion mit dem Klienten;186
3.8.1;Einleitung;186
3.8.2;1 Interaktion als Kern personenbezogener Dienstleistungsarbeit;187
3.8.3;2 Die Besonderheiten sozialer Dienstleistungen;189
3.8.3.1;2.1 Spezifika der sozialen Dienstleistungsbeziehung;189
3.8.3.2;2.2 Spezifika der institutionellen Rahmung;191
3.8.4;3 Arbeit in sozialen Dienstleistungsorganisationen: das Beispielder Pflege;191
3.8.4.1;3.1 Wandel der institutionellen und ideologischen Rahmenbedingungen;192
3.8.4.2;3.2 Praxis der Pflege;193
3.8.4.3;3.3 Pflege als Belastung;195
3.8.4.4;3.4 Pflege als Dienstleistung;196
3.8.5;4 Zur Soziologie der interaktiven Arbeit;197
3.8.6;5 Zusammenfassung und Ausblick;200
3.8.7;Literatur;201
3.9;Rechtliche Fragen sozialer Dienste – zentrale Entwicklungen und Eckpunke der Diskussion;205
3.9.1;1 Der sozialrechtliche Begriff der sozialen Dienste;205
3.9.1.1;1.1 Was sind soziale Dienste?;205
3.9.1.2;1.2 Dienstleistungen und Sachleistungen;206
3.9.1.3;1.3 Das Sicherstellungsgebot;207
3.9.2;2 Soziale Dienste in den verschiedenen Sozialgesetzbüchern;207
3.9.3;3 Das Sozialrechtsverhältnis bei sozialen Dienstleistungen;210
3.9.3.1;3.1 Programmsätze, Aufgabenzuweisungen und objektive Rechtsverpflichtungen;210
3.9.3.2;3.2 Subjektive Rechtsansprüche – Leistungsverpflichtung des öffentlichen Jugendhilfeträgers;210
3.9.3.3;3.3 Rechtsqualität bei Rechtsansprüchen;211
3.9.4;4 Leistungserbringung in sozialen Diensten – Rechtsverhältnisse zwischen Leistungsberechtigten, Leistungsträgern und Leistungserbringern;212
3.9.4.1;4.1 Subsidiarität?;212
3.9.4.2;4.2 Die Rechtsbeziehungen untereinander;213
3.9.4.2.1;4.2.1 Zweiseitige Rechtsbeziehungen bei Angeboten der allgemeinen Daseinsvorsorge;213
3.9.4.2.2;4.2.2 Sozialrechtliches Dreiecksverhältnis;215
3.9.4.2.3;4.2.3 Bundesempfehlungen und Landesrahmenverträge;217
3.9.5;5 Finanzierung sozialer Dienste;217
3.9.5.1;5.1 Die Zuwendung/Sozialsubvention;218
3.9.5.2;5.2 Der gegenseitige Leistungsvertrag;218
3.9.5.3;5.3 Die Entgeltübernahme durch den Leistungsträger;219
3.9.5.4;5.4 Mischformen;219
3.9.5.5;5.5 Beteiligung des Leistungsberechtigten an der Finanzierung;219
3.9.6;6 Sich abzeichnende rechtliche Entwicklungen;220
3.9.6.1;6.1 Subsidiarität – Korporatismus – Markt;220
3.9.6.2;6.2 Ökonomisierung – Einfluss des (europäischen) Wettbewerbsrechts;221
3.9.6.3;6.3 Entwicklung eines Sozialvergaberechts?;222
3.9.7;7 Zusammenfassung;223
3.9.8;Literatur;223
4;B. Governance, Trägerschaft und Steuerung;225
4.1;Soziale Diensteals „Öffentliches Gut“;226
4.1.1;1 Einleitung;226
4.1.2;2 Begriffsklärung;226
4.1.3;3 Soziale Dienste als Öffentliche Güter;230
4.1.3.1;3.1 Charakteristika sozialer Dienstleistungen;230
4.1.3.2;3.2 Rechtfertigung von Sozialen Diensten als Öffentliche Güter;231
4.1.3.3;3.3 Differenzierte Bedarfe, differenzierte Anbieterstruktur;232
4.1.3.4;3.4 Finanzierungsmodi für Soziale Dienste (Einnahmeseite);234
4.1.3.5;3.5 Ausgestaltung der Angebote und Ausstattung der Dienstleister;236
4.1.3.6;3.6 Qualitätssicherung bei Sozialen Diensten;237
4.1.4;4 Konfliktlinien und Entwicklungstrends;238
4.1.5;Literatur;240
4.2;Wohlfahrtsverbände, Dritter Sektor und Zivilgesellschaft;242
4.2.1;1 Der „Dritte Sektor“ im Bereich der sozialen Dienste;243
4.2.2;2 Dritter Sektor und Zivilgesellschaft;246
4.2.3;3 Die Wohlfahrtsverbände als Teil des „Dritten Sektors“;247
4.2.3.1;3.1 Quantitative Bedeutung der Wohlfahrtsverbände;247
4.2.3.2;3.2 Wohlfahrtsverbände und sozialpolitische Steuerung: vom Korporatismus zum Wettbewerb?;252
4.2.3.3;3.3 Entwicklungsanforderungen an Wohlfahrtsverbände;254
4.2.4;Literatur;258
4.3;Wohlfahrtsmix und soziale Dienste;262
4.3.1;1 Wohlfahrtsmix als analytisches Konzept;263
4.3.2;2 Theoretische Bezüge – Der Wohlfahrtsmix als spezieller Fall einer Gesellschaft von Teilsystemen;266
4.3.3;3 Konzeptionelle Aspekte – Wohlfahrtspluralismus, Sozialstaatsreform und Reorganisation sozialer Dienste;271
4.3.4;Fazit;276
4.3.5;Literatur;277
4.4;Governance sozialer Dienste;281
4.4.1;Staat und Governance;288
4.4.2;Besonderheiten der Governance sozialer Dienste;289
4.4.3;Governance und Wohlfahrtsverbände;292
4.4.4;Literatur;293
4.5;Management sozialer Dienste;296
4.5.1;1 Einführung;296
4.5.2;2 Hintergrund;296
4.5.2.1;2.1 Herausforderungen;296
4.5.2.2;2.2 Management als Leitbild;298
4.5.2.3;2.3 Besonderheiten sozialer Dienstleistungen;298
4.5.3;3 Neues Steuerungsmodell und Sozialmanagement als Spielarten eines „Managements Sozialer Dienste“;299
4.5.3.1;3.1 Das Neue Steuerungsmodell der öffentlichen Träger;299
4.5.3.2;3.2 Sozialmanagement bei freien Trägern;301
4.5.3.3;3.3 Kontraktmanagement und Vernetzung als Schnittstellenmanagement;302
4.5.3.4;3.4 Zusammenfassung;303
4.5.4;4 Erfahrungen mit dem Management sozialer Dienste;303
4.5.4.1;4.1 Neues Steuerungsmodell;304
4.5.4.2;4.2 Sozialmanagement;306
4.5.4.3;4.3 Kontraktmanagement;307
4.5.5;5 Fazit;308
4.5.6;Literatur;309
5;C. Soziale Dienste in verschiedenen Politikfeldern und Sektoren;312
5.1;Soziale Dienstleistungen am Arbeitsmarkt;313
5.1.1;1 Dienstleistungen am Arbeitsmarkt?;313
5.1.2;2 Die institutionelle Bearbeitung von Erwerbslosigkeit im zeitgenössischen Wohlfahrtskapitalismus;315
5.1.3;3 Soziale Dienste am Arbeitsmarkt: Organisationen und Zuständigkeiten in der bundesdeutschen Konstellation;318
5.1.4;4 Regulierung und Governance im Wandel;320
5.1.5;5 Im Zentrum der Integration: Organisierte Beschäftigungsförderung als sozialer Dienst am Arbeitsmarkt;323
5.1.6;6 Ausblick;324
5.1.7;Literatur;325
5.2;Familie und soziale Dienste;329
5.2.1;1 Familie: Diversifizierung, Dynamisierung und neue Bedarfe;329
5.2.1.1;1.1 Entgrenzungen von Familien in der späten Moderne;329
5.2.1.2;1.2 Die Arbeit des Alltags – Herausforderungen an Familien;333
5.2.1.3;1.3 Veränderung von familialer Sorgearbeit – neue Bedarfe an sozialen Diensten?;334
5.2.2;2 Soziale Dienste für Familien;334
5.2.2.1;2.1 Begriffsbestimmung: Soziale Dienste in Bezug auf Familien;335
5.2.2.2;2.2 Typisierung sozialer Dienste für Familien am Beispiel der Erziehungsaufgabe von Familien;339
5.2.3;3 Dienstleistungsmarkt Familie: Aktuelle Trends und Entwicklungen;342
5.2.3.1;3.1 Mehr Markt – weniger Gerechtigkeit? Zukunft sozialer Dienste für Familien;342
5.2.3.2;3.2 Wie professionell darf es sein? Tendenzen auf dem Arbeitsmarkt „Familie“;342
5.2.4;Literatur;343
5.3;Soziale Dienste im Bereich der Hauswirtschaft;349
5.3.1;1 Soziale Dienste in der Dienstleistungsgesellschaft;349
5.3.2;2 Soziale Dienste im Versorgungszusammenhang der Hauswirtschaft;350
5.3.2.1;2.1 Haushaltsformen und der Bedarf an sozialen Diensten;350
5.3.2.2;2.2 Zeitverwendung für soziale Dienste in privaten Haushalten;352
5.3.2.3;2.3 Technisierung von sozialen Diensten im privaten Haushalt;355
5.3.3;3 Soziale Dienste und gesellschaftliche Arbeitsteilung;357
5.3.3.1;3.1 Arbeitsteilung zwischen den Instanzen der Wohlfahrtsproduktion;358
5.3.3.2;3.2 Geschlechtsspezifische Arbeitsteilung bei sozialen Diensten;359
5.3.3.3;3.3 Soziale Netzwerke als Träger sozialer Dienste;360
5.3.3.4;3.4 Globalisierung und Europäisierung sozialer Dienste;361
5.3.4;4 Der Stellenwert sozialer Dienste in der Zukunftsgesellschaft;362
5.3.5;Literatur;363
5.4;Soziale Dienste zur frühkindlichen Bildung und Betreuung;365
5.4.1;1 Entwicklungstrends in der aktuellen Diskussion;365
5.4.1.1;1.1 Frühkindliche Bildung als Schlüsselfaktor für die Entwicklung;365
5.4.1.2;1.2 Bildung und Betreuung zum Ausgleich sozialer Disparitäten;366
5.4.1.3;1.3 Vereinbarkeit von Beruf und Familie;367
5.4.1.4;1.4 Handlungsdruck durch die demographische Entwicklung;367
5.4.2;2 Das Kinder- und Jugendhilfegesetz als Rahmen für die frühkindliche Bildung und Betreuung;367
5.4.3;3 Handlungsfelder;369
5.4.3.1;3.1 Integrierte Dienstleistungen – Das Beispiel „Familienzentrum“;370
5.4.3.2;3.2 Bildungsleitlinien im Elementarbereich;372
5.4.3.3;3.3 Qualitätsmanagement – Verfahren der Qualitätssicherung und -entwicklung;373
5.4.3.4;3.4 Bedarfsgerechte Betreuungszeiten – Flexibilität und Zeitsouveränität für Familien;376
5.4.4;4 Fazit;379
5.4.5;Literatur;379
5.5;Soziale Arbeit und soziale Dienste;385
5.5.1;Einleitung;385
5.5.2;1 Soziale Dienste und Soziale Arbeit – das Verhältnis von institutionellem Gefüge und Erbringungsprozess seit der wohlfahrtsstaatlichen Frühph;386
5.5.3;2 Soziale Arbeit als Dienstleistung – zur konsumentenorientierten Bestimmung Sozialer Arbeit und deren Innovationsinteresse;389
5.5.4;3 Soziale Dienste oder Soziale Arbeit – zur Differenzierung eines unbestimmten Verhältnisses in der post-wohlfahrtsstaatlichen Phase;391
5.5.5;4 Ausblick: Soziale Arbeit und soziale Dienste im Kontext post- wohlfahrtsstaatlicher Transformation;394
5.5.6;Literatur;396
5.6;Soziale Dienste für ältere Menschen;400
5.6.1;1 Soziale Dienste als Teil von Sozialpolitik;400
5.6.2;2 Soziale Dienste für ältere Menschen;401
5.6.3;3 Soziale Dienste aus (sozial)gerontologischer Perspektive;403
5.6.4;4 Kollektives Altern der Bevölkerung, sozialer Wandel und Bedarfsentwicklung;407
5.6.4.1;4.1 Akzentuierung der „Hilfeorientierung“ der sozialen Dienste für Ältere;407
5.6.4.2;4.2 Erweiterte Leitbilder in sozialer Altenpolitik und -arbeit und Konsequenzen für soziale Dienste;409
5.6.4.3;4.3 Demografisches Altern als „Beschäftigungsmotor“ auch bei sozialen Diensten;412
5.6.5;5 Ausgewählte Reformbedarfe;412
5.6.5.1;5.1 „Wohlfahrtsmix“,, integrierte Versorgung und Case Management;413
5.6.5.2;5.2 Angebotslenkung, -steuerung und „persönliche Budgets“;415
5.6.6;6 Ausblick;416
5.6.7;Literatur;416
5.7;Von der Anstaltsfürsorge zur Assistenz. Soziale Dienste im Feld der Unterstützung von Menschen mit Behinde rungen;421
5.7.1;Einleitung;421
5.7.2;1 Entwicklungspfade der Behindertenhilfe;422
5.7.2.1;1.1 Die Herausbildung und Kritik der Anstaltsfürsorge;422
5.7.2.2;1.2 Die überörtliche Zuständigkeit in der Behindertenhilfe;424
5.7.3;2 Dienste und Einrichtungen der Behindertenhilfe;426
5.7.4;3 Aktuelle Entwicklungen und Perspektiven für die Unterstützung von Menschen mit Behinderungen;432
5.7.5;Literatur;435
5.8;Sozialraumorientierung sozialer Dienste;438
5.8.1;1 Das Fachkonzept Sozialraumorientierung;439
5.8.2;2 Wasist ein Sozialraum?;440
5.8.3;3 Konsequenzen des Fachkonzepts Sozialraumorientierung für die Umsetzung in sozialen Diensten;441
5.8.3.1;3.1 Methodische Konsequenzen: Der Fall im Feld;442
5.8.3.2;3.2 Auswirkungen auf die Organisation und Struktur sozialer Dienste;443
5.8.3.3;3.3 Konsequenzen für die Finanzierungsformen: Sozialraumbudgets;446
5.8.4;4 Kontroversen um die Sozialraumorientierung;448
5.8.5;5 Fazit;450
5.8.6;Literatur;451
6;D. Kulturen und Leitbilder;454
6.1;Care – eine Schlüsselkategorie sozialwissenschaftlicher Forschung?;455
6.1.1;Die Evolution der Debatte um care;456
6.1.2;Care als Allerweltsreparaturarbeit;459
6.1.3;Care als Beziehungs -und Gefühlsarbeit;461
6.1.4;Care als social care im Wohlfahrtsstaat;464
6.1.5;Leitbilder der Sorge, cultures of care;466
6.1.6;Zusammenfassung und Ausblick;470
6.1.7;Literatur;472
6.2;Dienstleistungsbeziehungen: Bürger, Nutzer, Konsumenten und Koproduzenten;476
6.2.1;1 Einleitung;476
6.2.2;2 Zentrale Wohlfahrtstaatsdiskurse und die soziale Konstruktion des Nutzers sozialer Dienste;478
6.2.2.1;2.1 Der Klient im paternalistischen Modell des „versorgenden“ Sozialstaates;478
6.2.2.2;2.2 Der autonome, handlungsmächtige Nutzer – Ko-Produzent des öffentlichen Dienstleistungssystems und Eigenproduzent alternativer Dienste;480
6.2.2.3;2.3 Der souveräne Konsument in der Marktgesellschaft;481
6.2.2.4;2.4 Der selbstverantwortliche und unternehmerische „Kunde“ im aktivierenden Sozialstaat;484
6.2.3;3 Resümee: Hybride Konstruktionen des Nutzers öffentlicher Dienste zwischen Demokratisierung und Ökonomisierung;486
6.2.4;Literatur;490
6.3;Case Management und Soziale Dienste;493
6.3.1;1 Die Geschichte des Case Managements;493
6.3.2;2 Grundlagen des Case Management;494
6.3.3;3 Case Management als Reformperspektive;500
6.3.4;4 Case Management und Soziale Dienste;503
6.3.5;Literatur;505
7;E. Soziale Dienste international;507
7.1;EU und soziale Dienstleistungen von allgemeinem Interesse;508
7.1.1;1 Einleitung;508
7.1.2;2 Länderübergreifende Trends des Strukturwandels und Rahmensetzungen auf EU-Ebene;509
7.1.2.1;2.1 Strukturwandel im Bereich der Sozial- und Gesundheitsdienstleistungen;509
7.1.2.2;2.2 Problemaufriss – Zentrale Begriffe, Konzepte und Kategorien des Gemeinschaftsrechts;511
7.1.3;3 Kontextualisierungen für Deutschland und die EU-Ebene;514
7.1.3.1;3.1 Grundinformationen zu personenenbezogenen sozialen Diensten in Deutschland;514
7.1.3.2;3.2 Die EU als Wirtschafts- und Sozialunion – Sozialpolitik auf Gemeinschaftsebene;517
7.1.4;4 Europäischer Politikprozess zu Sozial- und Gesundheitsdienstleistungen;518
7.1.4.1;4.1 Wandel der Diskussionslinien, Schwerpunktthemen und Knackpunkte;518
7.1.4.2;4.2 Der aktuelle politische und rechtliche Bezugsrahmen für gemeinwohlorientierte Sozialdienstleistungen;520
7.1.4.3;4.3 Wechselwirkungen zwischen mitgliedstaatlicher und EU-Ebene in rechtlicher wie konzeptioneller Hinsicht – Reibungspunkte, Klärungen und offene Fragen;523
7.1.5;5 Ausblick;525
7.1.6;Literatur;526
8;Register;529
9;Autorenverzeichnis;532