Essers | Haftungsfragen automatisierter Systeme. | Buch | 978-3-428-19080-5 | sack.de

Buch, Deutsch, 389 Seiten, Format (B × H): 159 mm x 232 mm, Gewicht: 586 g

Reihe: Internetrecht und digitale Gesellschaft

Essers

Haftungsfragen automatisierter Systeme.

Buch, Deutsch, 389 Seiten, Format (B × H): 159 mm x 232 mm, Gewicht: 586 g

Reihe: Internetrecht und digitale Gesellschaft

ISBN: 978-3-428-19080-5
Verlag: Duncker & Humblot GmbH


Die Arbeit behandelt Fragen zivilrechtlicher Verantwortungszuweisung beim Einsatz automatisierter Systeme. Dabei wurde ein abstrakter Ansatz gewählt, um die gewonnenen Erkenntnisse auch anwendungsübergreifend verwertbar zu machen.

Nach einer Einordnung des Themenkomplexes werden unter Darstellung der Vor- und Nachteile automatisierter Systeme die dahinterstehenden Interessenkonflikte herausgearbeitet. Darauf aufbauend zeigt die Arbeit, dass insb. das Produkthaftungs- und Deliktsrecht bereits wertvolle Grundsätze für eine Lösung dieser Konflikte und damit verbundener Haftungsrisiken bereithält (z.B. Orientierung am Institut der Betriebsgefahr). Dennoch offenbart sich auch judikativer und legislativer Anpassungsbedarf (Justierung der Sorgfaltspflichten, Beweislast). Im Ergebnis zeichnet sich eine Haftungs- und Beweislastverschiebung zulasten der Hersteller ab, was auch die abschließend untersuchten Fallstudien im Kfz- und Medizinbereich nahelegen.

Ausgezeichnet mit dem Förderpreis der Schmitz-Nüchterlein-Stiftung.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1. Hinführung

2. Begriff und (potenzieller) Anwendungsbereich von Automatisierung und KI
Begriff Automatisierung und KI – Aktuelle Einordnung: Auf dem Weg zur Vollautomatisierung?

3. Rechtlicher Rahmen der Automatisierung: Ordnungsaufgabe
Begriff und Methodik der Ordnungsaufgabe – Mit der Automatisierung verbundene Interessen(-konflikte) – Ordnungsaufgabe: Risikoverteilung / Haftung

4. Fazit

Literatur- und Sachwortverzeichnis


Nach Abschluss des Studiums der Rechtswissenschaften in Erlangen absolvierte David Essers das Rechtsreferendariat nebst Weiterbildung zum Wirtschaftsmediator in Nürnberg und New York City. Während der Ausbildung war er am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Prof. Dr. Dr. h.c. Mathias Rohe) und dem Erlanger Zentrum für Islam und Recht in Europa beschäftigt. Seit 2020 war David Essers zunächst in einer Hamburger Corporate-Boutique und sodann als Legal Counsel in Herzogenaurach tätig. Im Jahr 2023 wechselte er als Syndikusrechtsanwalt in die Automobilindustrie im Stuttgarter Raum.

After completing his law studies in Erlangen, David Essers completed his legal clerkship in Nuremberg as well as New York City and qualified as business mediator. During his education, he worked at the chair of Civil Law, Private International Law and Comparative Law at the Friedrich-Alexander-University Erlangen-Nuremberg (Prof. Dr. Dr. h.c. Mathias Rohe) and the Erlangen Center for Islam and Law in Europe. In 2020, David Essers initially worked in a Hamburg corporate boutique and then as legal counsel in Herzogenaurach. In 2023, he transferred to the automotive industry in the region around Stuttgart as an in-house lawyer.


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