ErkenntnisSozialstrukturen der Moderne | Buch | 978-3-531-12307-3 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 112, 260 Seiten, Format (B × H): 152 mm x 229 mm, Gewicht: 388 g

Reihe: Studien zur Sozialwissenschaft

ErkenntnisSozialstrukturen der Moderne

Theoriebildung als Lernprozeß kollektiver Erfahrungen
1992
ISBN: 978-3-531-12307-3
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften

Theoriebildung als Lernprozeß kollektiver Erfahrungen

Buch, Deutsch, Band 112, 260 Seiten, Format (B × H): 152 mm x 229 mm, Gewicht: 388 g

Reihe: Studien zur Sozialwissenschaft

ISBN: 978-3-531-12307-3
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften


"Proletarische Theorie" entsteht, anders als sogenannte "objektive Erkenntnis", als subjektiver Vorgang, in dem der Körper zentrales Erkenntnismedium und die Verbindung von - gemeinsam - gemachten Erfahrungen wesentliches Merkmal von Begriffs- und Theoriebildung ist. Diese lebenspraktische Rationalität ist aber immer auch Ausdruck gesellschaftlicher Macht- und Herrschaftsstrukturen. Die Autorin geht der Frage nach, ob und inwieweit Sozialstrukturen sich in Erkenntnis-Sozialstrukturen niederschlagen. In Frage gestellt wird der universalistische Anspruch "objektiver", wissenschaftlicher Erkenntnis.

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Zielgruppe


Upper undergraduate

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I Produktions- und Machtstrukturen von Wissen und Erkenntnis.- (1) Gesellschaftliche Erkenntnisstrukturen.- (2) Erkenntnis-Produktionsweisen.- II Vermachtung des Leibes und der gesellschaftlichen Arbeitskräfte. Macht und Disziplinarordnung des Wissens.- (1) Disziplinarordnung der Macht: Synthetische Mikroorganisation von Arbeit, Raum und Zeit.- (2) Arbeit(s)-Zeit-Räume und Denkformen.- III Soziologische Kritik der „reinen“ Erkenntnis und der Zergliederung des Erkenntnisvermögens oder Erkentnis-Sozialstrukturen (I. Kant).- (1) Die „reine“ Erkenntnis als Ausdruck gesellschaftlicher Entzweiungen.- (2) Zergliederung und Hierarchisierung der Erkenntnisvermögen.- (3) (Klassen-)Sozial-Strukturen der Erkenntnis.- IV Wissenschaftliche Rationalität und lebenspraktische Logik der Arbeiter.- (1) Wie wissenschaftliche Rationalität mit lebendiger Erfahrung und komplexem (Erfahrungs-)Wissen umgeht.- (2) Abstraktion der wissenschaftlichen Kategorien von der „inneren Beziehung“ zur Klassenlage und der komplexen Struktur des Alltagswissens.- (3) Die Arbeiter kommen nicht umhin: sie werden der wissenschaftlichen Abstraktion unterstellt.- (4) Die „Öffnung“ der Theorie „nach unten“.- V Rationalitätsstrukturen von Arbeitertheorie.- (1) Erkenntnistheoretische Vor-Aus-Setzungen.- (2) Erkenntnisformen der Arbeiter in ihrer Praxis.- (3) Arbeiter als „theoretisierende Subjekte“.- (4) Zusammenfassende Betrachtung: Rationalitätsstrukturen der praktischen Logik der Arbeiter.- Nachwort.- Anmerkungen.- Anmerkungen zur Einleitung.- Anmerkungen zu Teil I.- Anmerkungen zu Teil II.- Anmerkungen zu Teil Ill.- Anmerkungen zu Teil IV.- Anmerkungen zu Teil V.



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