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E-Book

E-Book, Deutsch, Band 7, 248 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 235 mm

Reihe: klinkhardt forschung. Religionspädagogische Bildungsforschung

Englert / Eck R-A-D-E-V

Religionsunterrichtliche Lehrstücke im Praxistest

E-Book, Deutsch, Band 7, 248 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 235 mm

Reihe: klinkhardt forschung. Religionspädagogische Bildungsforschung

ISBN: 978-3-7815-5892-2
Verlag: Verlag Julius Klinkhardt GmbH & Co. KG
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



R-A-D-E-V steht für fünf Standards religionsunterrichtlicher Arbeit:
Relevanz, Anspruchsniveau, Dramaturgie, (Lehrer-)Expertise und
Vernetzung. Empirischen Befunden zufolge ist der gegenwärtige
Religionsunterricht in diesen fünf Punkten verbesserungsfähig. Das
Buch nimmt diese Schwachpunkte gezielt in den Blick: Es werden fünf
Lehrstücke zu ‚großen‘ theologischen Fragen entwickelt, die an den
RADEV-Standards orientiert sind; die dazu ausgearbeiteten Unterrichtsreihen
werden im Religionsunterricht verschiedener Jahrgangsstufen
und Schulformen durchgeführt, videografisch aufgezeichnet
und analysiert. Dabei werden Aufschlüsse gewonnen, die nicht nur
etwas über das Potenzial religionsdidaktischer Lehrstücke sagen, sondern
auch über Entwicklungsmöglichkeiten des Religionsunterrichts:
R An welchen Punkten werden theologische Themen für heutige
Schüler/innen relevant?
A Inwieweit kann die Auseinandersetzung mit religiösen Fragen zu
einer gedanklichen Herausforderung werden?
D Wie können Unterrichtsreihen so komponiert werden, dass Spannungsbögen
entstehen?
E Wie wichtig ist das Einbringen fachlicher Expertise für die Verstehensmöglichkeiten
der Schüler/innen?
V Warum ist das gezielte Bemühen um aufbauendes Lernen auch im
Religionsunterricht unverzichtbar?
Englert / Eck R-A-D-E-V jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Teil A: Das Projekt
I Ausgangspunkt und Anlage des Projekts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
1 Diagnose: Die Schwachstellen gegenwärtigen Religionsunterrichts . . . . . . . 13
2 Vorschlag: Eine religionspädagogische Lehrstückdidaktik . . . . . . . . . . . . . . 23
3 Analyse: Die Innovation im Praxistest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
II Die Auswertung des Praxistests in drei Schritten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
1 Sequenzielle Analyse: Unterricht als Mikrostruktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
2 Dramaturgische Analyse: Unterricht als Komposition . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
3 Vergleichende Analyse: Unterricht als Möglichkeitsraum . . . . . . . . . . . . . . . 40
III Die getesteten Lehrstücke in Kurzporträts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
1 Das erste theologische Lehrstück: Gott – Realität oder Illusion? . . . . . . . . . 42
2 Das zweite theologische Lehrstück:
Ist Gott nur eine Projektion des Menschen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
3 Das christologische Lehrstück: Kann ein Opfer Sieger sein? . . . . . . . . . . . . 46
4 Das kirchengeschichtliche Lehrstück:
Die Zuwendung Gottes – Verdienst oder Geschenk? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
5 Das ethische Lehrstück: Was ist der Mensch wert? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Teil B: Die Analysen
IV Unterricht als Mikrostruktur: Die Sequenziellen Analysen . . . . . . . . . . . . . 53
1 Innerer und äußerer Kontext . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
2 Verlangsamtes Herangehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
3 Alternative Lesarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
4 Das Hervortreten der Sinnstruktur – theologische Dimension . . . . . . . . . . . . 60
5 Das Hervortreten der Sinnstruktur – didaktische Dimension . . . . . . . . . . . . . 62
6 Dechiffrierung von unverständlichen Passagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
7 Der Mehrwert der Videografie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
V Unterricht als Komposition: Die Dramaturgischen Analysen . . . . . . . . . . . 71
1 Das erste theologische Lehrstück: Gott – Realität oder Illusion? . . . . . . . . . 71
2 Das zweite theologische Lehrstück:
Ist Gott nur eine Projektion des Menschen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
3 Das christologische Lehrstück: Kann ein Opfer Sieger sein? . . . . . . . . . . . . 99
4 Das kirchengeschichtliche Lehrstück: Die Zuwendung Gottes –
Verdienst oder Geschenk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115
5 Das ethische Lehrstück: Was ist der Mensch wert? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126
VI Unterricht als Möglichkeitsraum: Die Vergleichenden Analysen . . . . . . . 141
1 Wie gelingt es, theologischen Fragestellungen Relevanz zu
verschaffen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142
2 Wie kompatibel sind die Lehrstücke mit dem theologischen Denken
der Schüler/innen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150
3 Wie steht es um das Anspruchsniveau der Lehrstücke? . . . . . . . . . . . . . . . 158
4 Wie gelingt es, den Unterricht weder zu über- noch zu untersteuern? . . . . 165
5 Wann nimmt der Unterricht Fahrt auf und wann nicht? . . . . . . . . . . . . . . . 178
6 Wann macht die fachliche Unterstützung der Lehrkraft einen
Unterschied? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185
7 Wo zeigt Unterricht Wirkung? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192
Teil C: Die Befunde
VII Die Befunde unserer Analysen in 11 Punkten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199
Faktor: Relevanz
1 Die Theologie der Schüler/innen steht in Spannung zu
überkommenen Mustern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201
2 Stundeneinstiege haben eine große Bedeutung für die unterrichtliche
Dynamik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202
Faktor: Anspruchsniveau
3 Wo religiöse Fragen als unentscheidbar gelten, wird kognitive
Aktivierung schwierig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203
4 Es fehlt an unterrichtstauglichen theologischen Verstehensmodellen . . . . . 205
Faktor: Dramaturgie
5 Die Unbestimmtheit religiöser Schülervorstellungen verlangt
planerische Flexibilität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206
6 Wie Auseinandersetzungen über religiöse Fragen verlaufen, ist schwer
zu antizipieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208
Faktor: Expertise
7 Phasen direkter Instruktion bedürfen einer größeren Aufmerksamkeit . . . 209
8 Inhaltliches Qualitätsmanagement steigert die Partizipation der
Schüler/innen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210
Faktor: Vernetzung
9 Hypotaktisch konstruierter Unterricht verlangt fugendidaktische
Aufmerksamkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212
10 Es wäre wichtig, religionsunterrichtliche Lernerträge klarer ausweisen
zu können . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213
Über RADEV hinaus
11 Ein Grundproblem: Religiöses Lernen ohne verbindlichen
Referenzrahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214
VIII Die Befunde unserer Analysen im fachdidaktischen Gespräch . . . . . . . . . 216
1 Die methodische Anlage der Untersuchung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 216
2 Der lehrstückdidaktische Ansatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219
3 Das Konzept religiöser Urteilsbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224
4 Das Anliegen kognitiver Aktivierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227
5 Die Rolle der Lehrkraft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231
Verzeichnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235
Abbildungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241
Zitierte Autor/innen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 242
Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243
A 1: Liste der benutzten Transkriptionszeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243
A 2: Hinweise für die Anfertigung Sequenzieller Analysen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 244
A 3: Hinweise für die Anfertigung Dramaturgischer Analysen . . . . . . . . . . . . . . . . . 246


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