Englert | Der grosse Krieg und die Frauen | Buch | 978-3-945400-42-5 | sack.de

Buch, Deutsch, 272 Seiten, GB, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 732 g

Englert

Der grosse Krieg und die Frauen

1914-1918. Eine Collage
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-945400-42-5
Verlag: Edition Faust

1914-1918. Eine Collage

Buch, Deutsch, 272 Seiten, GB, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 732 g

ISBN: 978-3-945400-42-5
Verlag: Edition Faust


»Krieg ist niemals ein Ende, aber immer verloren« Gertrude Stein

Der Große Krieg – 1914 bis 1918

Der Erste Weltkrieg fällt in eine Zeit, in der Frauen in ganz Europa für ihre Gleichberechtigung kämpften. Es waren Frauen, die sich mitten im patriotischen Taumel des ersten Kriegsjahres für den Frieden engagierten. Im März 1915 organisierte die Politikerin und Aktivistin Clara Zetkin in Bern die »Internationale Konferenz sozialistischer Frauen gegen den Krieg«. Auch Schriftstellerinnen und Künstlerinnen reagierten auf die Brutalität des Krieges. Was dachten, empfanden, fühlten all diese Frauen, wie kamen sie zurecht mit der Verantwortung für Familie, Kinder und Alte, mit Hunger, Bedrohung und Angst?
Die Regisseurin und Schauspielerin Barbara Englert zeigt den Ersten Weltkrieg aus dem Blickwinkel der Frauen. Ihre Collage »Der Große Krieg und die Frauen« enthält Gespräche mit Frauen, die erzählen, was ihre Mütter ihnen vom Ersten Weltkrieg berichteten. Ihren Geschichten stehen Tagebuchaufzeichnungen, Erzählungen und Gedichte berühmter Frauen gegenüber, die den Ersten Weltkrieg erlebt hatten: Anita Augspurg, Vicki Baum, Elsa Brändström, Colette, Marie Curie, Ricarda Huch, Clara Immerwahr, Editha Klipstein, Annette Kolb, Käthe Kollwitz, Else Lasker-Schüler, Rosa Luxemburg, Virginia Woolf, Clara Zetkin und viele andere.

In unserer Gegenwart, die von Nationalismus und politischem Machismo geprägt ist, drohen die Stimmen der Vernunft und des Ausgleichs zu verstummen. Gerade diese Stimmen versammelt »Der Große Krieg und die Frauen«. Eindrücklich macht der Band bewusst, welchen Preis jeder Krieg hat. »Ist es nicht Wahnsinn, Streitfälle, gleichviel welche, auf solchem Wege zu regeln? Ist es nicht Wahnsinn, um Länder-, Macht- und Profitgier jeder Art zu befriedigen, die Massen der Völker gegeneinander zu hetzen, sie mit grausigsten Mitteln abschlachten zu lassen?« Die Worte der Juristin und Feministin Anita Augspurg sollten uns eine Warnung sein.

»Alle sind in den Krieg eingezogen worden. Oder fast alle. Alle sind verwundet. Oder fast alle. Wer es nicht körperlich ist, der ist es seelisch.« Sinaida Hippius

Englert Der grosse Krieg und die Frauen jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


Barbara Englert lebt als Regisseurin und Schauspielerin in Frankfurt am Main. Nach dem Studium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart spielte sie an den Stadt- und Staatstheatern in Freiburg, Essen und Stuttgart, später in Freien Theatergruppen. Bekannt wurde sie als Darstellerin großer Frauengestalten unterschiedlichster Temperamente, unter anderem der Johanna von Orleans, der Klytämnestra und Petra Kelly.



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.